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Dies ist die 2013er Version. Diese funktioniert ganz normal, aber alle Angaben beziehen sich auf 2013! Mehr zur aktuellen Version:

Antworten von FDP-Kandidaten auf die Forderung/These

»Billigarbeit durch Werkverträge verbieten!«

»Der Gesetzgeber soll dem Trend zu Lohndumping durch Werkverträge einen Riegel vorschieben.«

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Jens Brandenburg | FDP
„Heute schon an morgen denken.“
Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Neckar.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 11.
Nein! Durch Werkverträge können Unternehmen in guten Auftragslage Arbeitsplätze schaffen, die sonst nicht entstehen können. Lohnfindung ist Aufgabe der Tarifpartner, nicht der Politik. Die europaweit niedrigste Jugendarbeitslosigkeit und die höchste Anzahl sozialversicherungspflichtiger Arbeitsplätze in unserer Geschichte zeigen, dass wir damit auf dem richtigen Weg sind.
Claus-Joachim Dickow | FDP
„Im Zweifel für die Freiheit.“
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 7.
Nein! Das bisherige Recht reicht zur Bekämpfung dieser Tendenzen aus, da es sich in vielen Fällen trotz anderslautender Bezeichnung nicht um Werk- sondern um Dienstverträge handelt, so dass es rechtliche Angriffspunkte gibt. Eine Aufklärung der Menschen über ihre bestehenden Rechte tut hier Not, nicht eine Verschärfung von Gesetzen.
Steffen Richard Dreiling | FDP
„Starke Liberale, starkes Land!“
Kandidiert im Wahlkreis Eichsfeld – Nordhausen – Unstrut-Hainich-Kreis I.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 3.
Nein!
Dr. med. Guido Fischer | FDP
„selber anständig bleiben, tolerant zu anderen“
Kandidiert im Wahlkreis Leverkusen – Köln IV.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 29.
Nein! Die Menschen haben einen Anspruch auf einen gerechten Lohn. Was gerecht ist, sollte innerhalb der Tarifautonomie regional und branchenspezifisch vereinbart werden
Lorenz Flemming | FDP
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Altona.
Nein!
Torsten Gebert | FDP
„Kein Mensch muss müssen.“
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 8.
Nein! Werkverträge haben wenig mit Lohn im Allgemeinen und "Billigarbeit" im Speziellen zu tun. Die Ursachen liegen nicht im Werkvertrag.
Reinhard Günther | FDP
„Politik für mündige Bürger“
Kandidiert im Wahlkreis Calw.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 35.
Nein! Werkverträge und Lohndumping haben keinen zwangsläufigen Zusammenhang. Gegen Mißbrauch kann auch heute schon vorgegangen werden.
Florian Andreas Hartjen | FDP
„Gerechtigkeit statt Umverteilung.“
Kandidiert im Wahlkreis Erfurt – Weimar – Weimarer Land II.
Nein!
Birgit Haveneth | FDP
„Mit Mut und Zuversicht Verantwortung übernehmen!“
Kandidiert im Wahlkreis Aachen I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 20.
Nein!
Dr. Karsten Jung | FDP
„Ehrlich. Deutlich. Jung.“
Kandidiert im Wahlkreis Waldshut.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 34.
Nein! Niemand wird gezwungen, einen Werkvertrag zu unterschreiben.

Wo ein Werkvertrag keiner ist, sondern ein Arbeitsverhältnis begründet, ist dieser bereits jetzt ungültig. Es besteht kein Handlungsbedarf.
Dr. Helmut Kaltenhauser | FDP
„Freiheit und Verantwortung“
Kandidiert im Wahlkreis Aschaffenburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 27.
Nein! Das ist Aufgabe der Tarifparteien.
Cédric Kamlah | FDP
Kandidiert im Wahlkreis Osterholz – Verden.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 16.
Nein! Nicht die Symptome sondern die Ursachen bekämpfen! Werkverträge sind nichts böses. Es ist zu ergründen, wieso einige Unternehmen auf sie ausweichen, um dann die Ursache zu bekämpfen. Übrigens sollte nicht so getan werden, als wäre Deutschland ein Niedriglohnland und beherrscht durch habgierige und ausbeuterische Unternehmer. Lohndumping und Ausbeutung sind nach wie vor die Ausnahme!
Torsten Köhler-Hohlfeld | FDP
„Erst über den Weg nachdenken und dann gehen ! “
Kandidiert im Wahlkreis Gotha – Ilm-Kreis.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 2.
Nein! Werkverträge sind ein wichtiger Teil unseres flexiblen Arbeitsmarktes. Gegen evtl. Missbrauch muss es klare Regeln geben .
Patrick Kurth | FDP
„Für Deutschlands Mitte!“
Kandidiert im Wahlkreis Kyffhäuserkreis – Sömmerda – Weimarer Land I.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 1.
Nein!
Bernhard Christian Kuske | FDP
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 8.
Nein!
Alexander Müller | FDP
„Bildung, Jobs, Aufschwung“
Kandidiert im Wahlkreis Rheingau-Taunus – Limburg.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 9.
Nein!
Burkhardt Müller-Sönksen | FDP
„Damit Hamburg stark bleibt.“
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Eimsbüttel.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 1.
Nein!
Prof. Dr. Dr. Ralf Uwe Peter | FDP
„Für Freiheit. Mit Verantwortung!“
Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 46.
Nein!
Verony Reichelt | FDP
„Politik für mündige Bürger“
Kandidiert im Wahlkreis Helmstedt – Wolfsburg.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 12.
Nein! Werkverträge können gar nicht verboten werden. Vielmehr geht es um die verbesserte Kontrolle von Scheinwerkverträgen, die bereits heute illegal sind.
Thomas Schäfer | FDP
„Die Bürger können mit ihrem Geld besser umgehen als der Staat“
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 34.
Nein!
Heike Schaumann | FDP
„Die Freiheit des Einzelnen ist Grund und Grenze liberaler Politik “
Kandidiert im Wahlkreis Unna I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 26.
Nein!
Ulrich Schmück | FDP
„Vorfahrt Westküste!“
Kandidiert im Wahlkreis Nordfriesland – Dithmarschen Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 8.
Nein!
Dipl. Ing. (FH) Stefan Schreckenbauer | FDP
„Sie entscheiden!“
Kandidiert im Wahlkreis Esslingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 36.
Nein!
Prof. Dr. Erik Schweickert | FDP
„Gemeinsam stark. Weitere vier gute Jahr für Deutschland!“
Kandidiert im Wahlkreis Pforzheim.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8.
Nein! Werkverträge sind ein zentrales Element unserer arbeitsteiligen Gesellschaft. Es gehört zur unternehmerischen Freiheit zu entscheiden, ob eine Leistung selbst oder durch die Beauftragung von Dritten erbracht werden soll. Einer missbräuchlichen Verwendung von Werkverträgen treten wir entschieden entgegen. In Fällen, in denen Werkverträge als Scheinwerkverträge zur Verdeckung von Arbeitsverhältnissenverwendet werden, müssen die bestehenden Sanktions- und Schutzmöglichkeiten besser genutzt werden, um die Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu stärken.
Torsten Staffeldt | FDP
„Liberal.Echt.Bremisch.“
Kandidiert im Wahlkreis Bremen I.
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 1.
Nein!
Linus Kester Stieldorf | FDP
„Schulden senken, um Zukunft zu schaffen“
Kandidiert im Wahlkreis Heinsberg.
Nein! Ein Mindestlohn ist keine Lösung. Wir brauchen unsere Gewerkschaften. Diese müssen wir mehr stärken, aber auch in die Verantwortung zu nehmen.
Marcus Viefeld | FDP
„Zuhören statt abhören.“
Kandidiert im Wahlkreis Leipzig I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 7.
Nein!
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