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Dies ist die 2013er Version. Diese funktioniert ganz normal, aber alle Angaben beziehen sich auf 2013! Mehr zur aktuellen Version:

Antworten von CDU/CSU-Kandidaten auf die Forderung/These

»Mindestlohn einführen!«

»Es soll ein für alle Branchen geltender verbindlicher Mindestlohn eingeführt werden.«

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Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Thomas Jarzombek | CDU
„Für Freiheit und Verantwortung - gegen staatliche Bevormundung“
Kandidiert im Wahlkreis Düsseldorf I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 35.
Eher ja Mindestlohn ja, aber 8,50 Euro sind in Düsseldorf zu wenig und in Brandenburg vielleicht zuviel. Daher: Überall Mindestlöhne, aber differenziert nach Branche und Region.
Prof. Dr. Egon Jüttner | CDU
„Mannheim an erster Stelle!“
Kandidiert im Wahlkreis Mannheim.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 12.
Eher ja
Roderich Kiesewetter | CDU
„Mit Herz und Verstand. Für die Menschen unserer Region.“
Kandidiert im Wahlkreis Aalen – Heidenheim.
Eher ja aber keinesfalls gesetzlich! Mindestlöhne sind grundsätzlich gut, doch dies sollte von den Gewerkschaften ausgehandelt werden und nicht von uns in Berlin gesetzlich bestimmt werden
Dr. Andreas Lenz | CSU
„Der Staat ist um des Menschen willen da, nicht der Mensch um des Staates willen.“
Kandidiert im Wahlkreis Erding – Ebersberg.
Eher ja Nicht jede Region ist gleich - ein Euro ist nicht überall gleich viel wert. In der Region Erding-Ebersberg reichen 8,50 EUR auch nicht zum leben. Es ist wichtig, dass die Tarifparteien gerechte Löhne aushandeln. Die Tarifautonomie (Gewerkschaften und Arbeitgeber handeln die Löhe aus) ist ein wichtiges Gut, mit dem wir in Deutschland gut gefahren sind. Menschen dürfen jedoch nicht ausgebeutet werden - hier muss dann der Staat eingreifen!
Gisela Manderla | CDU
„Für mehr Köln in den Bundestag“
Kandidiert im Wahlkreis Köln III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 22.
Eher ja
Dirk Christian Marx | CDU
„Hamburg und die Bundesrepublik nachhaltig stärken - das will ich im Bundestag!“
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 6.
Eher ja Ich denke, dass sich ein gesetzlicher Mindestlohn für alle Branchen letztlich negativ auf den Arbeitnehmer auswirken wird, da die Einführung eines solchen Entlassungen nach sich ziehen würde. Eine angemessene Lohnuntergrenze halte ich für sinnvoller, da so sichergestellt werden kann, dass alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ein gewisser Lohn garantiert werden kann und gleichzeitig branchen- und regionenspezifische Bedingungen mit einbezogen werden.
Thomas Strobl | CDU
Kandidiert im Wahlkreis Heilbronn.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5.
Eher ja Wir verpflichten die Tarifpartner in allen Branchen und Regionen, einen Mindestlohn festzulegen. Die Lohnfindung bleibt aber Sache der Arbeitgeber und Gewerkschaften.
Sven Volmering | CDU
Kandidiert im Wahlkreis Bottrop – Recklinghausen III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 26.
Eher ja Eher ja, aber nur dann, wenn es ein tariflicher Mindestlohn ist und kein gesetzlicher Mindestlohn.
Lars Zimmermann | CDU
„Politik muss weiter denken. Neue Fragen stellen, offen für neue Antw. sein.“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Pankow.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 9.
Eher ja Ganz wichtig: Die Rolle der Gewerkschaften darf langfristig nicht geschwächt werden. Politische Mindestlöhne dürfen nicht dazu führen, dass die Tarifpartner geschwächt werden.
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