Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Erbschaftssteuer abschaffen!«

»Die Erbschaftssteuer soll abgeschafft oder reduziert werden, auch auf große Erbschaften.«

Wie stehen die Kandidatinnen und Kandidaten von allen Parteien bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These »Erbschaftssteuer abschaffen! – Die Erbschaftssteuer soll abgeschafft oder reduziert werden, auch auf große Erbschaften.«? Im Folgenden sehen Sie eine Liste der Antworten, gefiltert nach der ausgewählten Antwort-Art.

Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie in der Statistik-Übersicht zur These »Erbschaftssteuer abschaffen!«

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig, aber langfristig gleich; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben. Wenn Sie eine Partei auswählen, werden alle Antworten aller Kandidierenden dieser Partei angezeigt, auch wenn sie keine Begründung angegeben haben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Martin Hartmann | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Ehrlichkeit und Sachlichkeit ist das was zählt!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 10.
Ja! Geld das vererbt wird, wurde ja schon mal versteuert. Mit welchem Recht bereichert sich der Staat am Tod eines Menschen?

Axel Reineke | FREIE WÄHLER

„Bleibeperspektive“

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg (FREIE WÄHLER), Listenplatz 6.
Ja!
Ist mir wichtig!
Das ist Raub!

Wolfgang Sälzer | dieBasis

„Politk mit den Menschen für die Menschen“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen (dieBasis), Listenplatz 4.
Ja! Das Geld und andere Werte, wie Wohnung, Haus, Auto, Bilder etc. die vererbt werden, wurden bereits, teilweise sogar mehrfach, versteuert.

Heinz Berta | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Bürger an die Macht- Politische Arbeit hat sich stets an den Zielen für die Bürger auszurichten“

Kandidiert im Wahlkreis Pirmasens.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 2.
Ja! Das Geld gehört nicht dem Staat- es wurde erwirtschaftet und bereits versteuert.

Julian Korbel | FREIE WÄHLER

„Ja zum Bürgerentscheid !“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (FREIE WÄHLER), Listenplatz 16.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ein Erbe von einem Menschen ist das Lebenswerk was er sich aufgebaut hat. Es wurde schon zickfach im Aufbau besteuert.

Claudius Borgmann | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Sozialismus? Nein danke. Vernunft statt Ideologie.“

Kandidiert im Wahlkreis Magdeburg.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 2.
Ja! Die Erbschaftssteuer versteuert Eigentum, welches bereits aus dem Nettovermögen bezahlt worden ist. Dieses Vermögen wurde durch Verzicht auf Konsum aufgebaut.

Es ist an der Zeit, dass diese Art von Steuern ersatzlos gestrichen werden.

Dr. Peter Zimmer | Tierschutzpartei

„Wähle Mitgefühl für Mensch Umwelt und Tiere - die Stimme die was bringt “

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen (Tierschutzpartei), Listenplatz 1.
Ja! Erbschaftssteuer ist eine ungerechte Doppelbesteuerung. Es verstösst gegen das Grundgesetz und grundlegende Menschen Rechte.

Warum sollen Kinder durch Erbschaftsteuer enteignet werden wenn ihre Eltern ein Leben lang für sie gespart haben.

Auf das Geld und Vermögen wurde schon einmal Steuer gezahlt.


Ulrich Zons | AfD

„Klare Werte und klare Kante im Dienst der Freiheit und Verantwortung.“

Kandidiert im Wahlkreis Soest.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen (AfD), Listenplatz 21.
Ja! Ich bin für eine deutliche Reduzierung oder vollständige Abschaffung der Erbschaftssteuer. Sie ist leistungsfeindlich, da bereits versteuertes Vermögen erneut belastet wird.

Karen Buchholz | FREIE WÄHLER

„MIT MENSCHEN FÜR MENSCHEN“

Kandidiert im Wahlkreis Hagen – Ennepe-Ruhr-Kreis I.
Ja!
Ist mir wichtig!
Das Vermögen aus einer Erbmasse ist bereits versteuert, warum soll es weiter besteuert werden?

Tobias Vormstein | FREIE WÄHLER

„GEMEINSAM FÜR DIE ZUKUNFT“

Kandidiert im Wahlkreis Oberbergischer Kreis.
Ja! Insbesondere in der Landwirtschaft, hier werden ganze Höfe geschlossen die zuvor über hunderte von Jahren ein Familienbetrieb waren.

Caspar M. Schneiders | PdH

„Fakten. Fortschritt. Freiheit. Für eine gerechte, digitale und transparente Zukunft.“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die Erbschaftssteuer sorgt für ein Mindestmaß an Chancengleichheit. Wer Millionen oder Milliarden erbt, hat keine eigene Leistung erbracht, sondern bekommt Vermögen geschenkt. Ohne faire Besteuerung verfestigt sich Ungleichheit immer weiter. Besonders große Erbschaften sollten stärker besteuert werden, nicht weniger.

Patrick Schnoor | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Gegen ein falsches jetzt - für ein besseres morgen. “

Kandidiert im Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 8.
Ja! Wir brauchen eine Steuerreform.

Klaus Hamal | FREIE WÄHLER

„Zu wenige Handwerks-Meister sind im Bundestag. Brauchen Praktiker!“

Kandidiert im Wahlkreis Altötting.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern (FREIE WÄHLER), Listenplatz 34.
Ja!
Ist mir wichtig!
Erbschaftssteuer ist die ungerechteste Steuer aller Steuerarten. Die Ersparnisse wurden ja schon versteuert zu Lebzeiten und müssen von den Erben noch mal versteuert werden. Völliger Übergriff des Staates. Das Gleiche gilt beim Kauf und Verkauf mit Grundsteuer.

Jörn Bauer | AfD

„Wir sind die Brandmauer gegen Rot-Grün“

Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main I.
Ja! Das Erbe wurde bereits (mehrfach) versteuert, so ist die Erbschaftssteuer eine Substanzsteuer und solche Steuern lehne ich (wir) ab.

Jochen Horst | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Handeln statt reden und reden mit allen. Keine Ideologien, nur Lösungen!“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!
Hat nur Vorteile: Die Abschaffung der Erbschaftssteuer würde Familienunternehmen entlasten und den Erhalt von Vermögen über Generationen hinweg fördern. Sie könnte die Bürokratie verringern und das Kapital stärker in der Wirtschaft halten. Weg damit.

Eva Wintering | FREIE WÄHLER

„Hinschauen statt wegschauen - Bürgerinteressen wahren“

Kandidiert im Wahlkreis Mittelems.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen (FREIE WÄHLER), Listenplatz 7.
Ja! Erbe ist ja aus einem Einkommen entstanden. Das wurde ja bereits versteuert.

Jenny Hannig | Die PARTEI

„Irgendwas Is Immer!“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt (Die PARTEI), Listenplatz 2.
Ja! GARANTIERTES ERBE FÜR ALLE - durch staatlich angeleitete Investitionen versichern wir stabile Renditen nach dem Vorbild der Deutschen Telekom

Adam Balten | AfD

„Freiheit durch Bildung, Zukunft durch Kreativität, Stärke durch Eigenverantwortung. AfD“

Kandidiert im Wahlkreis Wesel I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen (AfD), Listenplatz 23.
Ja!
Ist mir wichtig!
Du gehst arbeiten: Du zahlst Steuern.

Du kaufst etwas: Du zahlst Steuern.

Du verkaufst etwas: Du zahlst Steuern.

Du besitzt etwas: Du zahlst steuern.

Du stirbst: Du zahlst steuern.

Marco Asam | dieBasis

„Damit Einigkeit, Recht, Freiheit noch in Zukunft gilt.“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern (dieBasis), Listenplatz 14.
Ja! Doppelbesteuerung

Benjamin Grimm | FREIE WÄHLER

„Neue Kraft für unsere Heimat. Regionale Politik stärken. Mit Vernunft statt Ideologie “

Kandidiert im Wahlkreis Siegen-Wittgenstein.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen (FREIE WÄHLER), Listenplatz 5.
Ja! Ganz klares Jahr und hier geht es nicht um die 1 % Superreichen, sondern darum, dass jemand, der ein Einfamilienhaus seine Eltern erbt dies auch erhalten kann und nicht aufgrund der Erbschaftssteuer verkaufen muss

Rolf Jürgen Hofmann | FREIE WÄHLER

„Menschen, die von ihrer Hände Arbeit leben, brauchen eine Stimme in Berlin“

Kandidiert im Wahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern (FREIE WÄHLER), Listenplatz 38.
Ja! Wirklich große Erben, bzw. Erbengemeinschaften kennen Mittel und Wege, erbschaftssteuerrechtliche Vorgaben zu umgehen (z. B. über Stiftungen). Regionale Unterschiede im Bereich der Kaufkraft können nicht kompensiert werden. Die Finanzierung z. B. einer Immobilie erfolgt in der Regel über eine Lebensleistung und nicht über einen Lottogewinn.



Erbschaftssteuer ist der natürliche Gegner der Anreizpolitik und im Bereich Betriebsübergabe zudem schädlich.




Dr. Christian Lehr | FREIE WÄHLER

„Für eine starke Wirtschaft und eine solidarische Gemeinschaft!“

Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.
Ja!
Ist mir wichtig!
Es ist wichtig, dass Unternehmensnachfolgen nicht durch Steuerlast gefährdet werden! Zudem hat der Vorbesitzer zum Vermögensaufbau des Betriebes dem Staat bereits durch verschiedene Steuern bereits seinen Anteil abgeführt und auch der Erbe wird bei Fortführung der Arbeit weitere Steuern abführen. Die Erbschaftssteuer gefährdet den Fortbestand besonders von Landwirtschaft und kleinen Familienunternehmen und behindert die wirtschaftliche Kontinuität. Der Erhalt spielt nur der Lobby von Aktionären und Konzernen in die Karte!

Stephan Töpfer | FREIE WÄHLER

„Wir sind das Volk“

Kandidiert im Wahlkreis Krefeld II – Wesel II.
Ja!
Ist mir wichtig!
insbesondere für familienbeggründete Traditionsbetriebe, bei denen die nächste Generation den betrieb weiterführt und Arbeitsplätze sichert

Andreas Steba | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Freiheit statt Bevormundung! Vernunft statt Ideologie! Weniger Staat - mehr für die Bürger! “

Kandidiert im Wahlkreis Main-Taunus.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!
Der Staat hat sich aus privaten Vermögen rauszuhalten.

Isabel Graumann | dieBasis

„Gewaltenteilung-Verfassung-Volksabstimmungen“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern (dieBasis), Listenplatz 3.
Ja! Dieses Geld wurde bereits versteuert.

Thorsten Althaus | AfD

Kandidiert im Wahlkreis Hildesheim.
Ja! Eine Erbe ist schon vollumfänglich versteuert.

Robert Aust | AfD

„Deutschland - aber normal! Dann ist es auch wieder stark!“

Kandidiert im Wahlkreis Erlangen.
Ja! Wie sollen sonst Unternehmen weitergeführt werden können. Außerdem wurden die diesbezüglichen Einkommen bereits versteuert.
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