Antworten von ÖDP-Kandidaten auf die Forderung/These

»Wachstum ist wichtiger als Schuldenabbau!«

»Für mehr Wachstum und um die Wirtschaft zu fördern soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden.«

Wie stehen die Kandidatinnen und Kandidaten von „Ökologisch-Demokratische Partei“ (ÖDP) bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These »Wachstum ist wichtiger als Schuldenabbau! – Für mehr Wachstum und um die Wirtschaft zu fördern soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden.«? Im Folgenden sehen Sie eine Liste der Antworten.

Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie in der Statistik-Übersicht zur These »Wachstum ist wichtiger als Schuldenabbau!«

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemachthaben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Sascha-Hartmut Albrecht | ÖDP

„Wir haben nur eine Erde und diese muss geachtet und geschützt werden “

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (ÖDP), Listenplatz 13.
Nein!

Tristan Billmann | ÖDP

„Für eine lebenswerte Zukunft“

Kandidiert im Wahlkreis Fürth.
Eher nicht

Maria Brandenstein | ÖDP

„Bildung, gesellschaftlicher Zusammenhalt, Demokratie, soziale Gerechtigkeit, Ökologie, Gemeinwohl“

Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Stadt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern (ÖDP), Listenplatz 9.
Keine Angabe Warum soll die Wirtschaft gefördert werden? Damit es Konzernen noch besser geht?

Im Ernst, wir sollten uns unbedingt die Frage stellen, welche Wirtschaft warum steigen sollte und die einzige Begründung fürs Wachstum darf das Gemeinwohl sein.

Manuela Gerlinde Dienhart | ÖDP

„Politik mit Herz und Verstand “

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz (ÖDP), Listenplatz 7.
Eher ja

Matthias Dietrich | ÖDP

„Für eine lebensfreundliche Politik“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (ÖDP), Listenplatz 19.
Nein! Der Zwang zum ständigen Wachstum trägt zu ständig steigenden Kosten bei. Beispiel Brücken: Ständig steigendes Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum und hemmungsloser Konsum führen zu immer mehr Verkehr. Dafür braucht es immer mehr Straßen und Brücken. Die Unterhaltskosten steigen immer weiter an und durch die enorme Belastung vor allem durch LKWs müssen die Brücken schon recht bald saniert oder erneuert werden. Ständiges Wirtschaftswachstum führt dazu, dass trotz hoher Einnahmen das Geld nicht reicht. Dazu wird die Umwelt zerstört.

Gregor Doege | ÖDP

„Politik für die Menschen“

Kandidiert im Wahlkreis Mosel/Rhein-Hunsrück.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz (ÖDP), Listenplatz 1.
Nein!

Hannes Eberhardt | ÖDP

„Teil der Lösung sein“

Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern (ÖDP), Listenplatz 21.
Nein!
Ist mir wichtig!

Verena Föttinger | ÖDP

„Natur- und Menschenschutz zusammen macht Sinn!“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (ÖDP), Listenplatz 2.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die planetaren Grenzen, die Belastung der Erde mit Müll und Mikroplastik, das gravierende Artensterben dulden kein weiteres Wachstum. Suffizienz, das zum Leben Notwendige für alle, mehr Lebensqualität statt mehr Beschleunigung und Stress!

Maria Göhring | ÖDP

„Für das Leben und das Wunder das uns lebt wertschätzen“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (ÖDP), Listenplatz 18.
Unentschieden

Monika Graf | ÖDP

„Mensch und Tier achten, Lebensgrundlagen erhalten“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz (ÖDP), Listenplatz 19.
Nein!

Martin Günzel | ÖDP

„Schützen wir die Schöpfung, schützen und fördern wir die Demokratie“

Kandidiert im Wahlkreis Schweinfurt.
Eher nicht

Adrian Heim | ÖDP

„Gemeinsam Wohlstand, Klima und Artenvielfalt schützen!“

Kandidiert im Wahlkreis Fürstenfeldbruck.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern (ÖDP), Listenplatz 12.
Eher nicht Für mehr Wachstum dürfen wir keine Schulden machen. Nur wenn es darum geht, unsere Infratstruktur zu sanieren, dürfen auch mehr Schulden kein Tabu sein. Denn Sanierungsrückstände sind nur eine andere Form von Schulden.

Franz Hofmaier | ÖDP

„Frieden unter den Menschen und Nationen und mit der Natur“

Kandidiert im Wahlkreis Ingolstadt.
Unentschieden Für die nahe Zukunft wird eine höhere Staatsverschuldung wegen der multiplen Krisen um uns herum hingenommen werden müssen. Aber dabei wird es nicht um Wachstum als solches gehen, sondern um unsere Wirtschaft, unsere Infrastruktur und unsere Kommunen überhaupt am Laufen halten zu können - und dem Klimawandel entgegenzuwirken.

Dr. Max Huber | ÖDP

„Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse. Aber nicht für jedermanns Gier. (Mahatma Gandhi)“

Kandidiert im Wahlkreis Landshut.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern (ÖDP), Listenplatz 14.
Eher nicht

Wolfgang Reiter | ÖDP

„Politik - garantiert Konzernspendenfrei“

Kandidiert im Wahlkreis Erding – Ebersberg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern (ÖDP), Listenplatz 4.
Nein!

Kevin Settler | ÖDP

„"Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind."“

Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Eher nicht

Franz Singer | ÖDP

„Gemeinsam für eine bessere Welt“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern (ÖDP), Listenplatz 17.
Nein! Der ständige Fokus auf Wirtschaftswachstum darf nicht beibehalten werden. Ständiges Wirtschaftswachstum schadet mehr als es nützt.

Walter Stadelmann | ÖDP

„Mensch und Umwelt vor Profit!“

Kandidiert im Wahlkreis Roth.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern (ÖDP), Listenplatz 18.
Unentschieden Die ÖDP ist die einzige wachstumskritische Partei, weil Wachstum häufig auch mehr Ressourcen verbraucht. Ich bin aber auch nicht pauschal für mehr Schulden machen. Dennoch haben wir aktuell große Herausforderungen vor allem in den kommunalen Haushalten zu finanzieren, wo es wenige Auswege gibt.

Dr. Michael Stöhr | ÖDP

„Ich bin nicht käuflich, aber wählbar.“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern (ÖDP), Listenplatz 19.
Nein! Wir müssen den Umstieg in eine Wirtschaft schaffen die nicht mehr wächst. Das ist in einem ersten Schritt eine Wirtschaft mit weniger Ressourcenverbrauch und Emissionen.

Manuel Tessun | ÖDP

„erstaunlich ehrlich! Ihr Kandidat für eine andere Politik!“

Kandidiert im Wahlkreis Bad Tölz-Wolfratshausen – Miesbach.
Nein!
Ist mir wichtig!

Sebastian Thumbach | ÖDP

„Jede Stimme zählt und bestärkt uns weiter zu machen! Für eine nachhaltige Politik und Wirtschaft! “

Kandidiert im Wahlkreis Donau-Ries.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Schuldenaufnahme ist nur bei verschlafenen Investitionen und für nachhaltige Ziele sinnvoll!

Ein Wachstum der Wirtschaft nutzt nicht unbedingt den Arbeitnehmern, aber eine schnellere Energiewende würde zu einer früheren Energieautarkie führen und langfristig Kosten senken.

Esther Wagenhäuser | ÖDP

Kandidiert auf der Landesliste Bayern (ÖDP), Listenplatz 3.
Unentschieden
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