Antworten von ÖDP-Kandidaten auf die Forderung/These

»Frauenquote für die Wirtschaft!«

»Es soll eine verpflichtende Frauenquote für Führungskräfte in großen Unternehmen eingeführt werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Frauenquote für die Wirtschaft! – Es soll eine verpflichtende Frauenquote für Führungskräfte in großen Unternehmen eingeführt werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Hagen Gerwald Albers | ÖDP

„Nur eine artenreiche Stadt ist eine lebenswerte Stadt!“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Nein!

Dr. Franz-Josef Behr | ÖDP

„Ökologisch und sozial gerecht“

Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Stadt.
Nein! Kompetenz hat für mich Vorrang gegenüber einer Quotenregelung. Allerdings sollten Menschen ermutigt werden, auch untypische Karrierewege zu gehen.

Volker Behrendt | ÖDP

„Fair geht vor!“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 2.
Nein!

Daniela Blankenburg | ÖDP

„Mensch vor Profit“

Kandidiert im Wahlkreis Rottal-Inn.
Nein! Ich als Frau empfinde eine Frauenquote als Erniedrigung.

ich bin für anonymisierte Bewerbungen. Es sollte ausschließlich die Qualifikation zählen! Damit wäre auch Benachteiligung bezgl. Rassismus (Namen) oder Alter ausgesschlossen

Marius Braun | ÖDP

„Mehr Leben mit Freude - ohne stetige Leistungssteigerung. “

Kandidiert im Wahlkreis Eichsfeld – Nordhausen – Kyffhäuserkreis.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 2.
Nein! Eine feste Quote ist der falsche Weg.

Krimhilde Marianne Dornach | ÖDP

„Engagiert. Kompetent. Unbestechlich.“

Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.
Nein!

Maria Heß | ÖDP

„Klima vor Profit! Wohlstand ohne Überfluss!“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 9.
Nein!

Lisa Lösel | ÖDP

„Heute für morgen handeln!“

Kandidiert im Wahlkreis Bamberg.
Nein! Eine Quote führt nicht zum Ziel. Es ist viel wichtiger, Frauen bei ihrer Bildung zu fördern und Familie und Beruf für alle parallel zu ermöglichen. Hier wäre ein Erziehungsgehalt ein Anreiz. Einzelne Unternehmen, die geschlechterdiskriminierende Strukturen aufzeigen, können speziell durch die Kürzung von Subventionen oder durch Sanktionen ermahnt werden.

Dr. André Mondry | ÖDP

„Leben und Umwelt bewahren!“

Kandidiert im Wahlkreis Böblingen.
Nein!

Ralf Nobel | ÖDP

„Frische Brise statt Krise“

Kandidiert im Wahlkreis Dahme-Spreewald – Teltow-Fläming III – Oberspreewald-Lausitz I.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 13.
Nein! Qualifikation von Frauen stärken, generell mehr Gleichberechtigung für alle Bevölkerungsgruppen, aber nicht mit Quoten zwangsweise in Positionen setzen.

Kurt Rieder | ÖDP

„Klima- und Energiewende bedarf sozialer Ausgewogenheit“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 2.
Nein! Quotenfrauen oder die Forderung danach haben einen sehr faden Beigeschmack und es ist auch Stelleninhaberinnen unwürdig, oder?!




PD Dr. med. Stefan Scheingraber, M. theol. | ÖDP

„Mensch vor Profit“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 12.
Nein!

Wilhelm Schild | ÖDP

„Gendersprache ist ein unnatürlicher Angriff auf unsere Kultur“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 18.
Nein!

Annedore Schmid | ÖDP

„Frieden Gerechtigkeit Bewahrung der Schöpfung!“

Kandidiert im Wahlkreis Bodensee.
Nein! Warum Quote ?

Jeder darf und soll , sich bewerben können und nach Qualifikation eine Chance haben !

Carolin Schmidt | ÖDP

„Politik mit Herz und Verstand.“

Kandidiert im Wahlkreis Koblenz.
Nein! Für einen Job soll eine Person genommen werden, die am besten dafür gerüstet ist, es sich zutraut und von den Verantwortlichen als passend empfungen wird. Das Geschlecht oder andere Merkmale, die nichts mit der bevorstehenden Aufgabe zu tun haben sollten daher nicht ins Gewicht fallen.

Menschen, die ihre persönlichen Ziele aktuell nicht erreichen können, sollen nicht durch Quoten, sondern durch sinnvolle individuelle Unterstützungsangebote gefördert werden, sowie eine wertschätzende Grundhaltung allen Meschen gegenüber in der Gesellschaft.

Sönke Siebold | ÖDP

„Verschwendung zu stoppen ist kein Verzicht, sondern nötig!“

Kandidiert im Wahlkreis Schwandorf.
Nein!

Josef Wagner | ÖDP

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 15.
Nein!

Alexander Witte | ÖDP

Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 11.
Nein! Ich bin grundsätzlich nicht für Quoten. Der Bessere gewinnt.