Antworten von ÖDP-Kandidaten auf die Forderung/These

»Frauenquote für die Wirtschaft!«

»Es soll eine verpflichtende Frauenquote für Führungskräfte in großen Unternehmen eingeführt werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Frauenquote für die Wirtschaft! – Es soll eine verpflichtende Frauenquote für Führungskräfte in großen Unternehmen eingeführt werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Christina Flora Aldenhoven | ÖDP

„There is no planet B“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 11.
Eher nicht Ich bin für Gleichstellung, jedoch sollte diese durch andere Maßnahmen gefördert werden als durch eine Quote.

Torben Berndt | ÖDP

„Neues Denken wagen.“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 12.
Eher nicht

Gerd Ulrich Bogisch | ÖDP

„Gemeinwohl vor Profit“

Kandidiert im Wahlkreis Neckar-Zaber.
Eher nicht

Daniel Benjamin Brunner | ÖDP

„Tier und Mensch vor Profitgier“

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 5.
Eher nicht

Martin F. Dreß | ÖDP

„Werte sind wählbar! Für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung!“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 2.
Eher nicht

Marcus Manfred Eschborn | ÖDP

„Mehr Gemeinsinn tut allen gut.“

Kandidiert im Wahlkreis Worms.
Eher nicht

Dieter Stefan Feldmeier | ÖDP

„Morgen entscheidet sich jetzt“

Kandidiert im Wahlkreis Donau-Ries.
Eher nicht Es muss nach Qualifikation eingestellt werden. Jedoch muss sichergestellt sein, dass Frauen benachteiligt werden, z.B. durch ein Vetorecht des Betriebsrates

Alexander Erich Fox | ÖDP

„Vernünftiges Handeln“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5.
Eher nicht

Jens Andreas Geibel | ÖDP

„Nachhaltigkeit ist Zukunft!“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 1.
Eher nicht Eine Quote ist nicht zielführend.

Es muß aber eine deutliche Entscheidung über Qualifikation gefällt werden.

Hier ist der Ansatz eher in der Gleichstellung der Frau bei Ausbildung und Förderung zu sehen.

Ich sehe eher im Vorfeld die Diskrepanzen der Gleichstellung und fordere hier eine Angleichung.

"Gleiches Geld für gleiche Arbeit" muß eigentlich schon voraussetzen "gleiche Chance für gleiche Ausbildung!"

Ludger Gerhardt | ÖDP

„ökologisch & sozial“

Kandidiert im Wahlkreis Warendorf.
Eher nicht

Steffen Kadow | ÖDP

„Ich vertrete die Minderheit des gesunden Verstandes! / Hör auf dein Gewissen!“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Treptow-Köpenick.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 6.
Eher nicht Positionen sollten ausschließlich nach Qualifikation und nicht nach Geschlecht, Abstammung, Religion oder sonstigen Merkmalen vergeben werden.

Michael Martin Kefer | ÖDP

„Für eine lebenswerte Zukunft“

Kandidiert im Wahlkreis Emmendingen – Lahr.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Eher nicht Eine Quote darf nicht über Ämter, Funktionsstellen und Führungskräfte gestellt werden. Entscheidend ist die geschlechterunabhängige Kompetenz der jeweiligen Bewerber.

Guido Alexander Paul Klamt | ÖDP

„Ehrlich und konsequent“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Eher nicht

Michael Krüger | ÖDP

„Mensch vor Profit !“

Kandidiert im Wahlkreis Oldenburg – Ammerland.
Eher nicht

Yorck-Philipp Müller-Dieckert | ÖDP

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 13.
Eher nicht

Tobias Raffelt | ÖDP

„Für die Menschheitsfamilie!“

Kandidiert im Wahlkreis Rottweil – Tuttlingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 4.
Eher nicht Ich verstehe die Intention, dass es wichtig ist, dass mehr Frauen in verantwortliche Positionen kommen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob die Frauenquote das richtige Instrument hierfür ist. Deshalb eher nein.

Martin Schauerte | ÖDP

„Klimaschutz, alle reden, wir handeln!“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Eher nicht

Timmy Schwarz | ÖDP

„Wirklich nachhaltige Wirtschaft funktioniert nur ohne das Prinzip des ewigen Wachstums!“

Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 3.
Eher nicht Eine feste Quote kann nicht der richtige Weg sein und fördert weder die Akzeptanz noch wäre sie eine echte Hilfe für Frauen in Führungspositionen. Grundsätzlich müssen Rollenbilder, Arbeitskonzepte und idealtypische Lebensläufe von der Gesellschaft ander interpretiert werden. Erziehungszeiten sind beispielsweise kein "Leerlauf", sondern gesellschaftlich extrem wertvoll und sollten somit auch entsprechend wertgeschätzt werden.

Bruno Siglreitmaier jun. | ÖDP

„Weniger (Energie- und Ressourcenverbrauch) ist Mehr (Gesundheits-, Arten- und Naturschutz)“

Kandidiert im Wahlkreis Traunstein.
Eher nicht

Bernhard Suttner | ÖDP

„Mensch und Natur vor Profit!“

Kandidiert im Wahlkreis Altötting.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 29.
Eher nicht

Kara Tober | ÖDP

„Ökologische, ökonomische und soziale Wende jetzt!“

Kandidiert im Wahlkreis Bremen II – Bremerhaven.
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 1.
Eher nicht

Kay-Uwe Zenker | ÖDP

„Mutig Neues wagen.“

Kandidiert im Wahlkreis Kulmbach.
Eher nicht