Antworten von Team Todenhöfer-Kandidaten auf die Forderung/These

»Frauenquote für die Wirtschaft!«

»Es soll eine verpflichtende Frauenquote für Führungskräfte in großen Unternehmen eingeführt werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Frauenquote für die Wirtschaft! – Es soll eine verpflichtende Frauenquote für Führungskräfte in großen Unternehmen eingeführt werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Cengiz Altay | Team Todenhöfer

„Stillstand ist Rückschritt“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 3.
Eher nicht Verpflichten löst nicht das Problem sondern liefert nur eine Zwangslösung.



Eine Vorgesetzte, die es nur geworden ist, weil der Chef dazu verpflichtet war, geht der Gefahr aus, nicht akzeptiert und auf Dauer unglücklich zu werden.



Die Menschen müssen verstehen, dass Frauen die meisten Sachen mindestens so gut können, wie Männer. In vielen Punkten haben Frauen sogar weit mehr Kompetenzen als Männer und sind daher auch teilweise erfolgreicher, als es ein Mann hätte werden können.



Die Politik sollte den Schritt vormachen und ca. 50 % ihrer Abgeordneten mit Frauen besetzen.



Wir haben immerhin den höchsten Frauenanteil unter allen Parteien Deutschlands.

Ahsan Kurt Bashir | Team Todenhöfer

„Ehrlichkeit währt am längsten “

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5.
Eher nicht In meiner Generation gibt es genügend qualifizierte Frauen die dieser Aufgabe gerecht werden. Diese müssen gestärkt und Chancengleichheit geschaffen werden. Frauen in Führungspositionen sind für mich nichts außergewöhnliches. Wir brauchen mehr davon.

Sebastian Flack | Team Todenhöfer

„Behandle jeden so, wie du selbst behandelt werden willst. “

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Eher nicht

Jürgen Lennartz | Team Todenhöfer

„Nur der Mutige bewirkt Veränderung“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3.
Eher nicht Nach meinem Verständnis ist alleiniges Kriterium für die Bestellung von Führungskräften die fachliche und persönliche Qualifikation. Dort wo sie vorhanden ist sind Frauen besonders zu berücksichtigen. Ob es dazu einer Quote braucht bezweifle ich jedoch. Das Problem liegt früher, nämlich im Bereich der Qualifikation auf spätere Führungspositionen. Da ist der Hebel anzusetzen.

Norman Saidi | Team Todenhöfer

„Niemanden eitkettieren, sondern immer das Potenzial erkennen.“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 8.
Eher nicht Hier hat das Leistungsprinzip und die bestehenden Kompetenzen den Entscheidungsfaktor.



Eine Quote degradiert die Leistung aller sich bewiesenen Frauen und wir brauchen ein komplettes Umdenken in der Gesellschaft und nicht wieder "nur" eine Syptombehandlung.

Tarik Sealiti | Team Todenhöfer

„Es gibt nichts gutes außer man tut es !“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 18.
Eher nicht Ich kenne keine Frau die das begrüßt, unsere Gesellschaft ist feministisch von starken Frauen geprägt, die eine Quote als erniedrigende Maßnahme ansehen.



Leistung ist Geschlächtsneutral!

Amina Zink | Team Todenhöfer

„Gemeinsam für Gerechtigkeit, indem wir miteinander reden, statt übereinander! “

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 1.
Eher nicht Eine verpflichtende Frauenquote löst das Problem nicht. Wir müssen dafür Sorgen, dass alle Menschen verstehen, dass man zwischen Mann und Frau nicht unterscheiden braucht. Es geht um die Fähigkeiten, eine Einstellung sollte völlig unabhängig vom Geschlecht funktionieren.