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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Spitzenforschung und Elite-Universitäten stärker fördern!«

»Für mehr Spitzenforschung sollen Elite-Universitäten stärker als bisher gefördert werden und der Bund soll mehr Gelder in die Exzellenzinitiative stecken.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Spitzenforschung und Elite-Universitäten stärker fördern! – Für mehr Spitzenforschung sollen Elite-Universitäten stärker als bisher gefördert werden und der Bund soll mehr Gelder in die Exzellenzinitiative stecken. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidaten angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Dr. Doris Aschenbrenner | SPD
„Klar. Geradlinig. Stark.“
Kandidiert im Wahlkreis Coburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 28.
Unentschieden Also ich fand die Elite-Uni-Sache ziemlich nervig und ging auch in der Wirkung ziemlich an dem vorbei was man wollte. Wir müssen uns dringend mal mit dem deutschen Forschungssystem kritisch auseinandersetzen (dazu ist hier zu wenig Platz). Mehr Geld insgesamt in Forschung und Entwicklung auszugeben finde ich aber gut.
Ulrike Täck | GRÜNE
„Wer, wenn nicht wir?“
Kandidiert im Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 7.
Unentschieden Ja, fördern, aber nicht nur die Spitzeninstitutionen. Jetzt schon bekommen die Förderung, die schon viel haben und kleine Hochschulen mit innovativen Ideen bekommen kaum Förderung.
Lea Magdalena Laux | PIRATEN
„Ich upgrade dein Demokratiesystem, wenn du mich im Parlament installierst “
Kandidiert im Wahlkreis Saarlouis.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 1.
Unentschieden Jeder Mensch sollte nach seinen eigenen Fähigkeiten gefördert und gefordert werden. Dies gilt auch für Universitäten. Spitzenforschung in bestimmten Bereichen ist dabei anzustreben, jedoch nicht an Elite-Universitäten und -Hochschulen.
Matthias Ebner | Tierschutzpartei
„Mitgefühl wählen!“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Unentschieden Deutlich mehr Geld für die Entwicklung von Alternativen zu Tierversuchen. Mehr Tierversuchen im Rahmen von sog. "Exzellenzinitiativen" ist eine klare Absage zu erteilen.
Dr. Eberhard Brecht | SPD
„Starke Wirtschaft + mehr Gerechtigkeit“
Kandidiert im Wahlkreis Harz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 5.
Unentschieden Mehr Geld für Forschung: JA

Mehr Geld für die Elite-Unis: Nein (Kriterien sind zweifelhaft)
Eduard Meßmer | FREIE WÄHLER
„Politik vom Kopf auf die Füße stellen / GLOBAL denken - LOKAL handeln“
Kandidiert im Wahlkreis Rastatt.
Unentschieden Exzellenzinitiativen sind dann ein Segen, wenn die Initiativen bei der Grundversorgung ankommt. Eliten haben wir genug.
Teresa Klein | ÖDP
„Kopf, Herz und Hand für ein Heute, das ein Übermorgen kennt!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Unentschieden Ist das wichtig?
Ralf Kauer | GRÜNE
„Es gibt nichts Gutes außer man tut es!“
Kandidiert im Wahlkreis Mosel/Rhein-Hunsrück.
Unentschieden Es gibt ja eine Exzellenzförderung.Darüber darf aber nicht die Ausbildung der vielen anderen Akademiker vernachlässigt werden, die im Alltag unser Leben an vielen Stellen voranbringen, leiten und bestimmen werden.
Volker Behrendt | ÖDP
„Dem Leben eine Zukunft geben.“
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Bergedorf – Harburg.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 1.
Unentschieden Da kenne ich mich zu wenig aus. Mir ist nicht bekannt, ob die bisherigen Bemühungen ausreichend sind oder nicht.
Mathias Täge | PIRATEN
„"Wenn alle sagen, dass das nicht klappt, dann einfach mal machen!"“
Kandidiert im Wahlkreis Brandenburg an der Havel – Potsdam-Mittelmark I – Havelland III – Teltow-Fläming I.
Unentschieden Grundlagenforschung ist zu stärken! Das konzentrieren auf sogenannte Elitenforschung klingt zwar schön, aber nutzt uns Gesellschaftlich nur bedingt. Grundlagenforschung setzt den Boden, aufdem das andere aufbaut!
Dr. André Jordan | Die PARTEI
„Ein gutes Provisorium ist die beste Dauerlösung.“
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 6.
Unentschieden Die Stärken stärken, gleichzeitig aber auch den Austausch zwischen Elite- und Nicht-Elite-Hochschulen fördern.
Simon Kowalewski | PIRATEN
„Demokratie retten!“
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 4.
Unentschieden Es gilt eher, das Niveau der Forschung und Lehre insgesamt zu erhöhen, als einzelne Leuchttürme zu befeuern.
Uwe Olschenka | ÖDP
„Mensch vor Profit“
Kandidiert im Wahlkreis Waiblingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 14.
Unentschieden Fachdienste?
Carsten Hütter | AfD
„Kein Wohlstand ohne starken Mittelstand “
Kandidiert im Wahlkreis Meißen.
Unentschieden Deutschland hat auch schon vor den Zeiten der "Elite-Universitäten" sehr gute Forschungsergebnisse erzielt. Mehr Geld für einzelne Unis bedeutet weniger für viele Unis. Einsparpotential liegt häufig bei den Unis selbst und dort bei weniger notwendigen Studiengängen wie in den Kultur- und Geisteswissenschaften.
Gabriela Heinrich | SPD
Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 18.
Unentschieden Bildung auf hohem Niveau für alle zugänglich machen und fördern.
Andreas Leps | GRÜNE
„Mehr GRÜN wagen. Für alle & für ein zukunftsfähiges Land.“
Kandidiert im Wahlkreis Gera – Greiz – Altenburger Land.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 4.
Unentschieden Der Bund sollte mehr für die Forschung tun, das ja. Die Forschung sollte dann auch öffentlich zugänglich sein.
Regina Gisela Ochotzki | V-Partei³
„Ein würdiges Leben für alle Lebewesen ohne Angst“
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 6.
Unentschieden Forschung sollte gefördert werden ohne Frage, ob aber die Bildung von Elite-Universitäten da die Lösung ist, wage ich zu bezweifeln.
Martina Broschei | PIRATEN
„Für echte soziale Gerechtigkeit - deshalb für ein BGE“
Kandidiert im Wahlkreis Nienburg II – Schaumburg.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 7.
Unentschieden Ich würde gerne ein 2 Klassensystem vermeiden wollen. Zum einen ist es wichtig eine gute Forschung zu haben, aber es ist auch wichtig allen anderen die gleichen Chancen einzuräumen. Deshalb beides fördern.
Christian Pape | Kennwort: LIBERAL NACHHALTIG SOZIAL WELTOFFEN
„Christian Pape wählen, heißt Erneuerung einfordern!“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Unentschieden Ich stehe für die Erneuerung. Daher greife ich der hierfür erforderlichen Diskussion nicht vor. Allerdings möchte ich anmerken, dass jede Selektion dieser Art mit dem Problem behaftet ist, dass dafür die Relevanz für unsere Gesellschaft bewertet werden muss. Da ich daran zweifele, dass uns das gelingt, stelle ich diese Art von Elitenförderung in Frage.
Barbara Pfeuffer | GRÜNE
„demokratisch, gerecht, zukunftsweisend“
Kandidiert im Wahlkreis Schweinfurt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 48.
Unentschieden Spitzenforschung muss überall möglich sein. Es sollten gute Forschungsansätze gefördert werden, nicht bestimmte Universitäten. Grundsätzlich brauchen alle Universitäten eine gute finanzielle Ausstattung.
Lisa Gerta Walther | V-Partei³
„Die Zukunft ist hellgrün :-D“
Kandidiert im Wahlkreis Gera – Greiz – Altenburger Land.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 1.
Unentschieden Das kommt ganz darauf an, woran geforscht wird ;-)
Claudia Ruthner | Kennwort: wir-direkt
„EINE VON UNS“
Kandidiert im Wahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech.
Unentschieden Spitzenforschung ist doch längst von der Wirtschaft abhängig. Machen wir uns doch nichts vor: Freie, unabhängige Forschung gibt es schon längst nicht mehr und das würde auch durch mehr Geld durch den Bund nicht besser werden. (SO VIEL Geld ist dann auch wieder nicht vorhanden!)
Hans-Uwe Scharnweber | Kennwort: Grundgesetz contra Islam
„Grundgesetz contra »Islam«! “
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Bergedorf – Harburg.
Unentschieden Die Gefahr sehe ich in der relativen Vernachlässigung der anderen Universitäten, die nicht in den Exzellenzcluster aufgenommen wurden.
Luca Tadeusz Johannes Brunsch | GRÜNE
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 12.
Unentschieden Spitzenforschung wird schon recht stark gefördert. Im Detail fehlt mir hier das Fachwissen. Auf jeden Fall halte ich Exzellenzcluster für geeigneter als Elite-Unis.
Katharina Graßler | PIRATEN
„Transparenter Staat statt gläserner Bürger.“
Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 3.
Unentschieden Jeder Mensch sollte nach seinen eigenen Fähigkeiten gefördert und gefordert werden. Dies gilt auch für Universitäten. Spitzenforschung in bestimmten Bereichen ist dabei anzustreben, jedoch nicht an Elite-Universitäten und -Hochschulen.
Marco Meier | FREIE WÄHLER
„Frischer Wind in den Bundestag - Erststimme Marco Meier wählen!“
Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 6.
Unentschieden Mehr Informationen über mich, meine Termine und Positionen können Sie unter www.marcomeier-waehlen.de herausfinden.

Bei Fragen oder Anregungen können Sie sich sehr gerne über marco1702@web.de bei mir melden.

Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung.
Hans-Werner Ignatowitz | GRÜNE
„Mehr Bus und Bahn für Stadt und Land!“
Kandidiert im Wahlkreis Euskirchen – Rhein-Erft-Kreis II.
Unentschieden Der Bundmuss sich insgesamt mehr um Bildung und Forschung kümmern. Dabei darf keine Universität außen vor gelassen werden.
Günther Brendle-Behnisch | ÖDP
„Für eine lebenswerte Zukunft unserer Kinder und Enkel“
Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7.
Unentschieden Im Grunde genommen das Gleiche: Forschung und Lehre insgesamt muss stärker gefördert werden. Hier allerdings sollte Spitzenforschung ein besonderes Augenmerk erhalten.
Anna-Maria Lanzinger | GRÜNE
„Gerecht. Vielfältig. Grün.“
Kandidiert im Wahlkreis Erding – Ebersberg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 17.
Unentschieden Universitäten müssen an sich mehr finanzielle Mittel für ihre Ausstattung unabhängig des Fachgebiets bekommen. Hier soll kein Unterschied bzgl. Eliteunis gemacht werden.
Julius Flinks | GRÜNE
„Jung. Aktiv. Echt Grün. “
Kandidiert im Wahlkreis Cloppenburg – Vechta.
Unentschieden Auch hier gilt. Gerne, aber auch "normale" Universitäten sollten deutlich stärker gefördert werden.