ACHTUNG: Archiv 2017!

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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Werbeverbote für Alkohol und Tabak!«

»Für Alkohol und Tabak sollen wegen der Gefahr für die Gesundheit deutlich strengere Werbeverbote eingeführt werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Werbeverbote für Alkohol und Tabak! – Für Alkohol und Tabak sollen wegen der Gefahr für die Gesundheit deutlich strengere Werbeverbote eingeführt werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidaten angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Katharina Graßler | PIRATEN
„Transparenter Staat statt gläserner Bürger.“
Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 3.
Eher nicht Im Sinne des Jugendschutzes ist eine zu intensive Werbung nicht wünschenswert. Allerdings wird diese aktuell schon stark reglementiert. Wir Piraten appellieren eher an die Eigenverantwortung der Menschen, kombiniert mit einer entsprechenden Aufklärung über diese Stoffe, sodass der Konsum von der Entscheidung eines mündigen Bürger abhängt.
Ralf E. Henze | FDP
„Besser ist es, das Fischen zu lehren, als bloß Fisch zu verteilen.“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Treptow-Köpenick.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 8.
Eher nicht Es ist hier schon viel passiert, Auswirkungen ersteinmal abwarten und analysieren.



ggf. dann handeln
Christian Steffen-Stiehl | FDP
Kandidiert im Wahlkreis Bodensee.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 32.
Eher nicht Wir Freie Demokraten sehen derzeit keine Notwendigkeit für weitere Einschränkungen.

Wir halten die Bürgerinnen und Bürger für mündig genug, selbst zu entscheiden, ob sie Alkohol oder Zigaretten konsumieren.
Wolfgang Wiehle | AfD
„Zukunft für Deutschland!“
Kandidiert im Wahlkreis München-Süd.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 14.
Eher nicht Den Aspekt des Gesundheitsschutzes erkenne ich an - aber wir sind schon viel zu weit auf dem Weg in eine Verbotsgesellschaft.
Volker Weil | FDP
„Mut zur Freiheit. Packen wir's an.“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 35.
Eher nicht Wir Freie Demokraten sehen derzeit keine Notwendigkeit für weitere Einschränkungen. Wir halten die

Bürgerinnen und Bürger für mündig genug, selbst zu entscheiden, ob sie Alkohol oder Zigaretten konsumieren.
Manfred Grund | CDU
„Deutschland. Weiter. Denken.“
Kandidiert im Wahlkreis Eichsfeld – Nordhausen – Kyffhäuserkreis.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 1.
Eher nicht Ein besonders sensibler Bereich sind legale, aber für die Gesundheit problematische Genussmittel wie Tabak und Alkohol. Hier muss die Regelungstiefe tatsächlich etwas größer sein. Uns geht es nicht um ein Verbot von Werbung, sondern um den Schutz von Kindern und Jugendlichen sowie auch sogenannten „verletzlichen“ Verbrauchern.
Lea Magdalena Laux | PIRATEN
„Ich upgrade dein Demokratiesystem, wenn du mich im Parlament installierst “
Kandidiert im Wahlkreis Saarlouis.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 1.
Eher nicht Im Sinne des Jugendschutzes ist eine zu intensive Werbung nicht wünschenswert. Allerdings wird diese aktuell schon stark reglementiert. Wir Piraten appellieren eher an die Eigenverantwortung der Menschen, kombiniert mit einer entsprechenden Aufklärung über diese Stoffe, sodass der Konsum von der Entscheidung eines mündigen Bürger abhängt.
Hermann Navel | AfD
„Jeder ist seines Glückes Schmied“
Kandidiert im Wahlkreis Heinsberg.
Eher nicht Es gibt gute Gründe für ein Werbeverbot, aber jeder hat das Recht auf seine ganz persönliche Katastrophe. Ausserdem soll sich der Staat nicht in die Geschäfte seiner Bürger einmischen.
Christian Rudolf Michael Lucks | FDP
„Stellen wir die Weichen auf Zukunft.“
Kandidiert im Wahlkreis Flensburg – Schleswig.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 6.
Eher nicht Aufklärung ist aber noch wichtiger.
Gregor Voht | FREIE WÄHLER
„Positionen statt Populismus!“
Kandidiert im Wahlkreis Herzogtum Lauenburg – Stormarn-Süd.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 1.
Eher nicht Die bestehenden Regelungen sind ausreichend.
Arend Vogtländer | PIRATEN
„Sie müssen selbst entscheiden können. Wir helfen Ihnen dabei.“
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 2.
Eher nicht Es wird nicht funktionieren. Wenn die mittlerweile auf Zigarettenschachteln gedruckten Ekelbildchen nicht zu einer drastischen Verringerung des Konsums führen, werden es Werbeverbote ebenfalls nicht schaffen.

Eine wissenschaftlich basierte ausführliche Aufklärungsarbeit, bereits in den Schulen beginnend, hätte da vielleicht bessere Chancen
Dr. Jens Brandenburg | FDP
„Abwarten ist keine Lösung.“
Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Neckar.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 9.
Eher nicht Die Auflagen für Alkohol- und Tabakwerbung sind bereits recht hoch.
Henner Kühne | FREIE WÄHLER
„Für Sie in den Bundestag “
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 1.
Eher nicht Ich bezweifle die positiven Effekte eines solchen Eingriffs in die bürgerliche Freiheit.



Solange der Staat am Verkauf und der Herstellung von Alkohol und Tabakwaren nicht schlecht verdient, sollte er sich aus weiteren Reglementierungen heraushalten.
Karlheinz Faller | FDP
„Mehr Chancen durch Bildung, Sicherheit in einem starken Europa“
Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 21.
Eher nicht Der selbstbestimmte Mensch weiß selbst am besten was gut für ihn ist.

Die Menschen, die ein Suchtproblem haben, werden sich vom einem Werbeverbot nicht abhalten lassen Alkohol und Nikotin zu konsumieren. Ein niederschwelliges Therapieangebot wäre in diesen Fällen weit sinnvoller.


Uwe Burkart | AfD
„Für unser Land für unsere Werte“
Kandidiert im Wahlkreis Calw.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 26.
Eher nicht Die heutigen Werbeverbote reichen aus.
Manfred Schramm | PIRATEN
„Zukunft statt Angst!“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 13.
Eher nicht Begründung wird nachgeliefert.
Martin Rost | Die PARTEI
„Ehrliche Politik, für den, der sie sich leisten kann.“
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 4.
Eher nicht Erst, wenn weichere Drogen erlaubt sind.