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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Aus NATO austreten!«

»Deutschland soll aus der NATO, dem westlichen Verteidigungsbündnis, austreten.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Aus NATO austreten! – Deutschland soll aus der NATO, dem westlichen Verteidigungsbündnis, austreten. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidaten angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Dr. Elmar Richard Widder | UNABHÄNGIGE
„Ich bin für alle da, die nicht in einer Partei sind - und wir sind mehr!“
Kandidiert im Wahlkreis Amberg.
Unentschieden Man darf zumindest die NATO-Osterweiterung kritisieren. Das hat das Verhältnis zu Russland nicht gerade versüßt. Außerdem: Verteidigungsbündnis heißt nicht Angriffsbündnis.
Horst Krumpen | DIE LINKE
„Kritisch - Klar - Direkt“
Kandidiert im Wahlkreis Ludwigslust-Parchim II – Nordwestmecklenburg II – Landkreis Rostock I.
Unentschieden Die Nato sollte ersetzt werden durch ein anderes System kollektiver Sicherheit
Martin Rost | Die PARTEI
„Ehrliche Politik, für den, der sie sich leisten kann.“
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 4.
Unentschieden Kann ich nicht beurteilen.
Guido Körber | PIRATEN
„Politik aus Notwehr“
Kandidiert im Wahlkreis Dahme-Spreewald – Teltow-Fläming III – Oberspreewald-Lausitz I.
Unentschieden Die NATO braucht eine Reform, austreten dürfte sehr schwer sein.
Henrik Eisele | PIRATEN
„Sollte. Hätte. Könnte. Würde. Machen!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 13.
Unentschieden Das Konzept der NATO ist angesichts geänderter geopolitischer Lage überholt. Statt Friedenssicherung betätigt sich die NATO inzwischen zu oft als faktenschaffender politischer Akteur.
Kurt Rieder | ÖDP
„"Raus aus dem Hamsterrad"“
Kandidiert im Wahlkreis Aachen II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 1.
Unentschieden Nicht ganz so voreilig! Bevor wir keine anderen Strukturen haben, Verbleib in der Nato, allerdings ohne Verpflichtung zu militärischen Inteventionen der Bundeswehr.

Mittel- und langfristig sollten Entscheidungskompetenzenin die Hände der UN gelegt werden und der starken Einbindung von Russland und China.

Ein entsprechendes EU-Bündnis unter Einbindung von Russland wäre für mich auch durchaus vorstellbar.
Richard Pitterle | DIE LINKE
„Kompetenz und Erfahrung“
Kandidiert im Wahlkreis Böblingen.
Unentschieden Wir wollen die Auflösung der NATO in ein System der kollektiven Sicherheit unter Einbeziehung Russlands
Christian Kißler | DIE LINKE
„Konsequent. Miteinander.“
Kandidiert im Wahlkreis Märkischer Kreis II.
Unentschieden Die NATO hat auch ihre guten Seiten: So handelt es sich bei ihr um ein Bündnis vieler Staaten. Das begrüße ich, da ich die Zusammenarbeit von Staaten gut finde. Allerdings ist die NATO ein Überbleibsel aus der Zeit des kalten Krieges. Daher muss die NATO durch ein Bündnissystem ersetzt werden, das dem aktuellen Zeitgeist mehr entspricht.
Gabriela Johanna Schimmer-Göresz | ÖDP
„Ihre Stimme für die Zukunft unserer Kinder!“
Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 1.
Unentschieden Die NATO muss zu einem reinen Verteidigungsbündnis umgebaut werden.
Cornelia Lieselotte Kerth | DIE LINKE
„Jedes Volk, jeder Einzelne hat ein Recht auf die Güter dieser Welt. (Weiße Rose)“
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Wandsbek.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 3.
Unentschieden Die NATO soll aufgelöst werden: Kooperation statt Konfrontation!
Detlev Spangenberg | AfD
„Bewährtes bleibt - Neues wird angegangen.“
Kandidiert im Wahlkreis Nordsachsen.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 4.
Unentschieden

Muß von der politischen Lage abhängig gemacht werden
Dr. Martin Schulte-Wissermann | PIRATEN
„Zeichen setzen, einmischen, #machen“
Kandidiert im Wahlkreis Dresden II – Bautzen II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 4.
Unentschieden Mein Herz sagt ja, mein Verstand sagt nein.
Walter Stadelmann | ÖDP
„So leben, dass Zukunft bleibt“
Kandidiert im Wahlkreis Roth.
Unentschieden Die NATO als Verteidigungsbündnis finde ich gut, die NATO als Aggressor nicht. Das heißt, entweder reformieren oder austreten.
Torsten Ludwig | AfD
„Mit Vernunft für unsere Zukunft!“
Kandidiert im Wahlkreis Suhl – Schmalkalden-Meiningen – Hildburghausen – Sonneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 8.
Unentschieden Volksabstimmung!!!
Agnes Thanbichler | ÖDP
„unabhängige Partei wählen“
Kandidiert im Wahlkreis Traunstein.
Unentschieden Die Nato hat sich von ihrer ursprünglichen Intention eines Verteidigungsbundes zu einem Intrument zur Kriegsführung unter Anweisung der USA entwickelt. Das muss wieder gändert werden.
Niema Movassat | DIE LINKE
„Für ein starkes soziales Netz!“
Kandidiert im Wahlkreis Oberhausen – Wesel III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 6.
Unentschieden Raus aus den militärischen Strukturen der NATO. Und für ihre Auflösung einsetzen in den NATO-Gremien.
Mario Mieruch | AfD
„Vernunft, Sachverstand, Integrität“
Kandidiert im Wahlkreis Steinfurt I – Borken I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Unentschieden Die Nato bedarf einer grundlegenden Reform und darf ausschließlich als Verteidigungsbündnis in Erscheinung treten.
Katrin Werner | DIE LINKE
Kandidiert im Wahlkreis Trier.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2.
Unentschieden Wir wollen die NATO

auflösen und durch ein kollektives Sicherheitssystem

unter Einbeziehung von Russland

ersetzen, das auf Abrüstung zielt.
Michael Kiefer | Die PARTEI
Kandidiert im Wahlkreis Saarlouis.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 2.
Unentschieden Besser gar keine Nato mehr!
Clemens Rostock | GRÜNE
„Man sollte die Welt so nehmen wie sie ist, aber nicht so lassen.“
Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree.
Unentschieden Ich würde eine eurpäische Verteidigungspolitik bevorzugen.
Jürgen Mollik | Kennwort: Bürgerkandidat – für Gemeinwohl und Volksentscheid
„Gemeinwohl u. Volksentscheid“
Kandidiert im Wahlkreis Unna I.
Unentschieden s.o. Von Zeit zu Zeit sollten die Bürger über den Sinn und Ziel der Bundeswehr entscheiden. Die Nato ist ursprünglich ein Bündnis um sich gegnseitig den Frieden zu sichern. Wenn nun Wirtschaftskriege illegal geführt werden ( Kampf gegen den Terror ) sollten die Bürger sich des ursprünglichen Gedankens erinnern


Astrid Felde | AfD
„Mut zu Deutschland“
Kandidiert im Wahlkreis Stade I – Rotenburg II.
Unentschieden Die Nato muss reformiert werden, mit mehr Gewicht für Europa. Außerdem Rückkehr zu einem Verteidigungsbündnis. Falls dies nicht umsetzbar ist, sollte D. mittelfristig austreten und neue Bündnisse in Europa eingehen. Z.Z. sind wir gar nicht in der Lage, aus der NATO auszutreten, weil die Bundeswehr in desaströsem Zustand ist und uns nicht verteidigen kann.