ACHTUNG: Archiv 2017!

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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Die Bahn privatisieren!«

»Der Bund soll weite Teile der Deutschen Bahn AG an Privatinvestoren verkaufen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Die Bahn privatisieren! – Der Bund soll weite Teile der Deutschen Bahn AG an Privatinvestoren verkaufen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidaten angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Tino Sorge | CDU
„Ihre Stimme vor Ort und in Berlin - verlässlich, verbindlich, engagiert!“
Kandidiert im Wahlkreis Magdeburg.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 3.
Eher ja Eine Privatisierung kann einen Investitionsschub auslösen, der positiv wäre. zugleich müssen qualitative Anforderungen an die Technik, das Streckennetz und die Zugausstattung bei einer Privatisierung gestellt werden.
Johannes Alexander Müller | GRÜNE
„Ändern wir die Welt, bevor es andere tun!“
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 4.
Eher ja Das Bahnstrecken-Netz gehört als Monopol in Staatshand. Der Betrieb der Züge kann dem Wettbewerb im Markt freigegeben werden. Ähnlich wie bei Bussen, muss allerdings die Versorgung von Regionalstrecken gewährleistet werden.
Alexander Müller | FDP
„Jeder Mensch kann etwas; trauen wir ihm doch zu, sein Leben selbst zu gestalten “
Kandidiert im Wahlkreis Rheingau-Taunus – Limburg.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 6.
Eher ja Die Bahn konkurriert mit Fernbus, Flugzeug und Auto, und muss besser und pünktlicher werden. Unter privater Trägerschaft würden sicher stärkere Initiativen für bessere Qualität und Pünktlichkeit möglich.
Jochen Rube | FDP
„Mit moderner Bildung fängt die Zukunft an.“
Kandidiert im Wahlkreis Waldeck.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 9.
Eher ja Dabei sollte aber das Schienennetz in staatlicher Hand bleiben.
Dr. Dirk Spaniel | AfD
„Vernunft statt Ideologie“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10.
Eher ja Wenn damit der Dienstleistungsumfang der Bahn erhalten wird, warum nicht?

Die Sicherstellung der Mobilität mit öffentlichen Verkehrsmitteln muss gewahrt bleiben.
Olaf Klampe | FDP
Kandidiert im Wahlkreis Pinneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 8.
Eher ja Netz und Betrieb der Deutschen Bahn sollte getrennt werden. Die Infrastruktur- und Netzgesellschaften im Eigentum des Bundes verbleiben.
Thomas Ney | PIRATEN
„Freie Menschen, freie Meinung!“
Kandidiert im Wahlkreis Oberhavel – Havelland II.
Eher ja Die Infrastruktur sollte in der Hand des Staates bleiben, dait dieser etwaigen Monopolen vorbeugen kann. Der eigentliche Bahnbetrieb kann hingegen privatisiert werden, ohne jedoch Staatseigentum unter Wert zu veräußern.
Dr. Manfred Hans Erich Wolfrum | AfD
„Grenzen kontrollieren. Asylchaos beenden. Altersarmut stoppen.“
Kandidiert im Wahlkreis Salzgitter – Wolfenbüttel.
Eher ja Es müssen auch weniger lukrative Strecken offen bleiben!
Dr. Thomas Thiele | FDP
„Freiheit in Verantwortung, denken wir neu“
Kandidiert im Wahlkreis Stadt Osnabrück.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 18.
Eher ja Denke der Staat soll die Infrastruktur vorhalten....
Uwe Burkart | AfD
„Für unser Land für unsere Werte“
Kandidiert im Wahlkreis Calw.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 26.
Eher ja Es war bereits Absicht des Staates, jedoch aufgrund der Finanzkrise wurde es nicht umgesetzt. Einen Staatseinfluss braucht es bei der monoploisierenden Bahn nicht. Wettbewerb würde die Leistungen verbessern können, so wie Fernbusse das Reisen bereits vergünstigte.