ACHTUNG: Archiv 2017!

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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Die Bahn privatisieren!«

»Der Bund soll weite Teile der Deutschen Bahn AG an Privatinvestoren verkaufen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Die Bahn privatisieren! – Der Bund soll weite Teile der Deutschen Bahn AG an Privatinvestoren verkaufen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidaten angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Teresa Klein | ÖDP
„Kopf, Herz und Hand für ein Heute, das ein Übermorgen kennt!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Unentschieden Ich weiß nicht, was vorteilhafter für den Verbraucher ist... Es wäre auf jeden Fall wünschenswert, dass Bahnfahren günstiger wäre und mehr Leute die Angebote nutzen.
Conrad von Pentz | MLPD
„Damit sich wirklich was ändert! - Internationalistische Liste/MLPD“
Kandidiert im Wahlkreis Friesland – Wilhelmshaven – Wittmund.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 8.
Unentschieden Ob in Staatsbesitz oder privat - es ist und bleibt ein profitorientiertes Unternehmen.
Dr. Ralf Sebastian Bank | FREIE WÄHLER
„Freie Wähler: Die anständige Alternative!“
Kandidiert im Wahlkreis Dahme-Spreewald – Teltow-Fläming III – Oberspreewald-Lausitz I.
Unentschieden Es ist gut, dass die Wirtschaftlichkeit der Deutschen Bahn erhöht wird. Eine vollständig privatisierte Deutsche Bahn könnte sich dazu veranlasst sehen, ihre Wirtschaftlichkeit soweit zu erhöhen, dass es zu Lasten der Bahnkunden geht. Die Deutsche Bahn ist vital für Deutschland. Die Deutsche Bahn sollte nicht in Bahnsysteme anderer Länder investieren, das geht über ihren Auftrag hinaus. Über den Verkauf von Teilen des heutigen Konglomerats kann man nachdenken.
Christoph Werner Johannes Waitz | FDP
„Zupacken für Nordsachsen!“
Kandidiert im Wahlkreis Nordsachsen.
Unentschieden Zumindest sollte der Bund in der Verantwortung für den Erhalt und Ausbau des Gleis- und Schienennetzes bleiben.
Matthias Sauter | MLPD
„Internationalistische Liste/MLPD wählen, damit sich wirklich etwas ändert!“
Kandidiert im Wahlkreis Köln III.
Unentschieden Entscheidend ist, dass dies nicht auf die Beschäftigten und die Bahnkunden abgewälzt wird - in Form von Arbeitsplatzvernichtung, höheren Preisen und Einsparungen bei der Sicherheit.
Dr. Reinhold Reck | ÖDP
„So leben, dass Zukunft bleibt.“
Kandidiert im Wahlkreis Freising.
Unentschieden Die Schienenwege des Eisenbahnnetzes sind ein natürliches Monopol und müssen daher genau wie die Straßen in öffentlicher Hand bleiben. Der Fahrbetrieb kann weiter privatisiert werden, muss aber auch nicht.
Torsten Ludwig | AfD
„Mit Vernunft für unsere Zukunft!“
Kandidiert im Wahlkreis Suhl – Schmalkalden-Meiningen – Hildburghausen – Sonneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 8.
Unentschieden Die Bahn ist doch schon privatisiert....
Kenneth Kooter | FDP
„Mit anderen Zusammenarbeiten, als nur Parteipolitik!“
Kandidiert im Wahlkreis Deggendorf.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 44.
Unentschieden Funktioniert teilweise gut die Privatisierung der Bahn, leider nur teilweise!
Fritz Haugg | FDP
„Bürgerrechte stärcken“
Kandidiert im Wahlkreis Bad Tölz-Wolfratshausen – Miesbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 18.
Unentschieden Das Schienensytem sollte aufjeden Fall in staatlicher Hand bleiben, wie bei der Straße auch. Der Bahnbetrieb kann durchaus privatisiert werden.
Rupert Ostrowski | AfD
Kandidiert im Wahlkreis Gifhorn – Peine.
Unentschieden Obwohl ich ein Fan von Privatisierungen bin, fürchte ich, Privatinvestoren würden sich die Filetstücke herausschneiden und den Rest dem Bund überlassen. So wird kaum ein vernünftiges Gesamtkonzept entstehen können.
Monika Prüßner-Claus | FREIE WÄHLER
Kandidiert im Wahlkreis Lippe I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 8.
Unentschieden Das funktioniert ja scheinbar nicht sehr gut
Christian Pape | Kennwort: LIBERAL NACHHALTIG SOZIAL WELTOFFEN
„Christian Pape wählen, heißt Erneuerung einfordern!“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Unentschieden Ich stehe für Erneuerung. Daher greife ich der dafür erforderlichen Diskussion nicht vor. Grundsätzlich ist gerade bei der Eisenbahn zu prüfen, wie man deren Entwicklung und deren Nutzen für die Gesellschaft am besten unterstützt. Wettbewerbsmärkte können hierbei ein Hilfsmittel sein. Die deutsche Eisenbahn, wie sie heute existiert, lässt gigantische Potentiale ungenutzt. Das liegt unter anderem am lähmenden Staatseinfluss, der seine Gestaltungsverantwortung negiert.
Karl-Friedrich Harter | Gesundheitsforschung
„Wir besiegen Alterskrankheiten und steigern die Lebenserwartung“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 7.
Unentschieden Die Partei für Gesundheitsforschung überlässt dieses Thema den anderen Parteien.

Die hier abgegebene Meinung ist ausschließlich meine persönliche Einstellung.


Britta Hundesrügge | FDP
„Denken wir neu.“
Kandidiert im Wahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 17.
Unentschieden Es muss einen ausgewogenen Weg geben zwischen öffentlichem Auftrag und Anbindung der Fläche sowie wirtschaftlichem Betrieb.