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Antworten von ÖDP-Kandidaten auf die Forderung/These

»Wachstum ist wichtiger als Schuldenabbau!«

»Zur Finanzierung von wachstumsfördernden Ausgaben und zur Wirtschaftsförderung soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Wachstum ist wichtiger als Schuldenabbau! – Zur Finanzierung von wachstumsfördernden Ausgaben und zur Wirtschaftsförderung soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Volker Behrendt | ÖDP
„Dem Leben eine Zukunft geben.“
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Bergedorf – Harburg.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 1.
Nein!
Thomas Bergmann | ÖDP
„Mehr Familie durch Erziehungsgehalt“
Kandidiert im Wahlkreis Ravensburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5.
Nein!
Angela Ramona Binder | ÖDP
„Geht nicht gibt's nicht!“
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 1.
Nein!
Raimund Binder | ÖDP
„Mensch vor Profit“
Kandidiert im Wahlkreis Würzburg.
Nein!
Karlheinz Binner | ÖDP
„Mensch vor Profit“
Kandidiert im Wahlkreis Weiden.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 5.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die Wachstumsideologie ist am Ende. Sie löst keine Problene, sondern schafft sie!
Ingrid Marianna Brettschneider | ÖDP
„Stärkung der Demokratie“
Kandidiert im Wahlkreis Oldenburg – Ammerland.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 4.
Nein!
Joachim Bruns | ÖDP
„Mensch vor Profit“
Kandidiert im Wahlkreis Münster.
Nein!
Gudrun Diebold | ÖDP
„Weniger ist mehr“
Kandidiert im Wahlkreis Biberach.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 22.
Nein! Wir können nicht ständig wachsen, sondern müssen umdenken.
Krimhilde Marianne Dornach | ÖDP
„Mensch, Tier, Natur, Klima, Lebensgrundlagen und Fairer Handel vor Profit !“
Kandidiert im Wahlkreis Ostallgäu.
Nein! Ich stehe für einen Systemwechsel. Weg vom ausbeuterischen neoliberalistischen Wirtschaftssystem hin zu einer Gemeinwohlökonomie.
Hannes Eberhardt | ÖDP
„Vorfahrt für Rad und ÖPNV“
Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Nein!
Lucia Fischer | ÖDP
„Gutes Leben, jetzt!“
Kandidiert im Wahlkreis Oberallgäu.
Nein! Die vorhandenen Überschüsse müssen zweckgebunden umverteilt werden, dann wird keine Verschuldung benötigt.
Manuela Forster | ÖDP
„Gemeinwohlökonomie jetzt!“
Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Nord.
Nein! Erst muß die tatsächlich vorhandene Verschwendung von Steuergeldern gestoppt werden (siehe Flughafen Berlin und unzählige unsinnige Großbau-Projekte)
Verena Föttinger | ÖDP
„Mensch vor Profit“
Kandidiert im Wahlkreis Rottweil – Tuttlingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Nein! Wachstumkritik ist angebracht, denn die Güter der Erde sind begrenzt.

Wir brauchen eine öko-soziale Marktwirtschaft, die Anreize setzt für umweltfreundliches Verhalten und Arbeit und nachhaltige und reparierfähige Güter und Verhaltensweisen verbilligt.
Herbert Alexander Gebhardt | ÖDP
„Mensch vor Profit“
Kandidiert im Wahlkreis Odenwald – Tauber.
Nein!
Ist mir wichtig!

Giera-Bay | ÖDP
„Der Mensch ist kein Wirtschaftssubjekt!“
Kandidiert im Wahlkreis München-Ost.
Nein!
Dr. Katharina Graunke | ÖDP
„Ich bin einzig unseren Wählern und Mitgliedern verpflichtet!“
Kandidiert im Wahlkreis München-Land.
Nein! Wann hört die Mär vom Wachstum endlich auf? Wir leben auf einem endlichen Planet. Wir müssen andere Lösungen finden und andere Prioritäten setzen.
Jürgen Willi Herr | ÖDP
„So leben das Zukunft bleibt“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 17.
Nein!
Dr. Jörg Hucklenbroich | ÖDP
„Christliche Umweltpolitik ohne Lobbyismus.“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 16.
Nein!
Benjamin Jäger | ÖDP
„Ökologie braucht eine neue starke Stimme“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 6.
Nein!
Teresa Klein | ÖDP
„Kopf, Herz und Hand für ein Heute, das ein Übermorgen kennt!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Nein! Wirtschaftswachstum plündert unseren Planeten.
Ulf Kowal | ÖDP
„Unabhängige Politik gibt es nur ohne Parteispenden“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 19.
Nein!
Kilian Kronimus | ÖDP
„Zurück zur Sozialen Marktwirtschaft“
Kandidiert im Wahlkreis Waldshut.
Nein! Wachstum sagt nichts über die Lebensqualität aus.
Jürgen Loos | ÖDP
„Mensch vor Profit!“
Kandidiert im Wahlkreis Fürstenfeldbruck.
Nein!
Thomas Müller | ÖDP
„Mensch und Umwelt vor Profit“
Kandidiert im Wahlkreis Kulmbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 3.
Nein!
Uwe Olschenka | ÖDP
„Mensch vor Profit“
Kandidiert im Wahlkreis Waiblingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 14.
Nein!
Norbert Peter | ÖDP
„Frieden und ein gutes Leben für alle!“
Kandidiert im Wahlkreis Amberg.
Nein!
Jörg Petrulat | ÖDP
„Viele gute Ziele sind machbar, wenn man nicht einem Geldgeber verpflichtet ist!“
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 1.
Nein! Kuriose These!

Wachstum ist unser Untergang! Diese Lüge, dass wir ohne Wachstum nicht können, müsste bestraft werden.

Wenn alle so ein Wachstum hätten wie wir, wäre die Erde in Null komma nix kaputt!! Und meint ihr vielleicht, die Chinesen, Inder oder Russen wären nicht an Wohlstand interessiert?
Jochen Piehl | ÖDP
„Werte wählen“
Kandidiert im Wahlkreis Worms.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 11.
Nein!
Ralf Preuß | ÖDP
„Mensch vor Profit---die Politik muss uns Bürgern dienen“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 23.
Nein!
Christoph Raabs | ÖDP
„Unabhängige Politik ohne Einfluss der Industrielobby! “
Kandidiert im Wahlkreis Coburg.
Nein!
Dr. Reinhold Reck | ÖDP
„So leben, dass Zukunft bleibt.“
Kandidiert im Wahlkreis Freising.
Nein! Insofern Wirtschaftswachstum - und ich unterstelle, dass solches gemeint ist - bisher immer mit einer Zunahme des Rohstoff- und Energieverbrauchs verbunden ist, brauchen wir eine Wirtschaft ohne Wachstumszwang, wenn wir z.B. die Klimaschutzziele erreichen wollen. Schuldenabbau ist auch anders möglich.
Florian Reinhart | ÖDP
„Gemeinsam entscheiden wir besser!“
Kandidiert im Wahlkreis Erlangen.
Nein!
Nico Riedemann | ÖDP
„Wandel ist waehlbar - Mensch vor Profit!“
Kandidiert im Wahlkreis Aachen I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 11.
Nein! Postwachstum ist der einizige Ausweg aus dem Hamsterrad! In einer endlichen Welt kann es kein unendliches Wachstum geben - Hallo!?
Kurt Rieder | ÖDP
„"Raus aus dem Hamsterrad"“
Kandidiert im Wahlkreis Aachen II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 1.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wir müssen endlich raus aus dieser ominösen und für selbstverständlich gehaltenen Wachstums-Ideologie. Raus aus dem Hamsterrad - raus aus der Wachstumsfalle.

Beispiel: Überproduktion von Lebensmitteln - Butter- u. Fleischberge - große Teile werden weggeworfen, Reste in andere Kontinente billigst verschifft und der dortige Wirtschaftskreislauf massiv gestört.

Bei eigentlich konsequent logischem Verhalten, weniger zu konsumieren, dann auch weniger zu produzieren und zu vermarkten, droht Arbeitslosigkeit und Wirtschaftskrise. Dies veranlasst Wirtschaftspolitik wiederum, gerade diesen "schwächelnden Sektor" wieder durch staatliche Subventionen aufzupäppeln und zu stützen oder neue staatlich verordnete Konsumanreize zu realisieren. Ein Teufelskreis und ein Hirnriss. Das muss aufhören- Mensch und Umwelt zuliebe.
Dr. Michael Klaus Röder | ÖDP
„Kinder sind unsere Zukunft. Politik muss auf ihre Folgen in der Zukunft achten.“
Kandidiert im Wahlkreis Straubing.
Nein! Es gibt kein ständiges Wachstum. Nur Krebs wächst immer. Zuerst richtet er das Lebewesen zugrunde, in dem er wächst. Dabei stirbt er selbst. Wie sollte ein kontinuierliches Wirtschaftswachstum bei begrenzten Ressourcen möglich sein? Wir brauchen mehr qualitatives, aber nicht quantitatives Wachstum, wenn wir die Zukunft unserer Kinder nicht ruinieren wollen.
Martin Schauerte | ÖDP
„"Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier."“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 5.
Nein!
Gabriela Johanna Schimmer-Göresz | ÖDP
„Ihre Stimme für die Zukunft unserer Kinder!“
Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 1.
Nein!
Bernhard Schmitt | ÖDP
„Konzernspenden an Parteien verbieten“
Kandidiert im Wahlkreis Aschaffenburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 9.
Nein!
Ist mir wichtig!
Grenzenloses Wachstum ist nicht möglich.
Martin Schnellinger | ÖDP
„Umweltschutz und trotzdem die Freiheit des einzelnen so gut es geht achten“
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 5.
Nein!
Constanze Simmelsdorf | ÖDP
„Politik soll dem Menschen dienen!“
Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Land.
Nein!
Franz Weber | ÖDP
„Mensch vor Profit! Wenn nicht jetzt, wann dann? “
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 16.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wirtschaftswachstum ist ein ausgelaufenes Dinosauriermodell.
Rahel Wehemeyer-Blum | ÖDP
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 2.
Nein!
Heidelind Weidemann | ÖDP
„Viel sorgfältigerer Umgang mit der Umwelt, damit die Erde bewohnbar bleibt!“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 12.
Nein!
Dr. Maiken Winter | ÖDP
„Mensch und Natur vor Profit!“
Kandidiert im Wahlkreis Weilheim.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die ÖDP setzt sich dafür ein, die Wirtschaft zu ihrem eigentlichen gemeinwohlorientierten und lebensdienlichen Sinn zu bringen. Ein Weiterwachsen ist weder Gemeinwohl-orientiert noch langfristig wirtschaftlich, denn ein Kollaps des Klimas und der Ökosysteme wird auch zum Kollabieren der Weltwirtschaft führen. Daher gilt: Mensch und Natur vor Profit!
Friedrich Zahn | ÖDP
„Das Leben so gestalten, dass die Erde für alle bewohnbar bleibt.“
Kandidiert im Wahlkreis Schwäbisch Hall – Hohenlohe.
Nein!
Dirk Matthias Zimmermann | ÖDP
„Den Kindern eine Zukunft“
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Nein!
Ist mir wichtig!