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Antworten von DIE LINKE-Kandidaten auf die Forderung/These

»Wachstum ist wichtiger als Schuldenabbau!«

»Zur Finanzierung von wachstumsfördernden Ausgaben und zur Wirtschaftsförderung soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Wachstum ist wichtiger als Schuldenabbau! – Zur Finanzierung von wachstumsfördernden Ausgaben und zur Wirtschaftsförderung soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Eva-Maria Glathe-Braun | DIE LINKE
„Für eine solidarische und friedliche Gesellschaft an der alle teilhaben können“
Kandidiert im Wahlkreis Ulm.
Nein! Eine Politik die nur auf Wirtschaftswachtum ausgerichtet ist, steht der sozialen Gerechtigkeit und den ökologischen Zielen einer zukünftigen Gesellschaft entgegen.
Reiner Erwin Jenkel | DIE LINKE
„DIE LINKE ist die einzige Partei, die von sozialer Gerechtigkeit nicht nur redet“
Kandidiert im Wahlkreis Warendorf.
Nein!
Kerstin Kassner | DIE LINKE
„Gutes und sicheres Leben für Alle!“
Kandidiert im Wahlkreis Vorpommern-Rügen – Vorpommern-Greifswald I.
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 3.
Nein!
Yenni Kellermann | DIE LINKE
„Leiharbeit verbieten “
Kandidiert im Wahlkreis Deggendorf.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 11.
Nein!
Helmut Clemens Kersting | DIE LINKE
„Soziale Gerechtigkeit ist ohne ökologisch nachhaltigem Handeln nicht möglich.“
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 6.
Nein!
Silvia Lehmann | DIE LINKE
Kandidiert im Wahlkreis Hochtaunus.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 14.
Nein!
Sabine Leidig | DIE LINKE
„Mensch und Umwelt vor Profit“
Kandidiert im Wahlkreis Werra-Meißner – Hersfeld-Rotenburg.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 1.
Nein!
Eleonore Lubitz | DIE LINKE
„Die politische Freiheit hat das Volk nicht vor sozialer Ungerechtigkeit bewahrt.“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 25.
Nein!
Roland Meier | DIE LINKE
„SOZIAL.GERECHT.FRIEDEN.FÜR ALLE!“
Kandidiert im Wahlkreis Ingolstadt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 20.
Nein! Solange das Wachstum nicht den Bürgern, sondern überwiegend den Konzernen zugute kommt, brauchen wir kein zusätzliches Wachstum, das durch Staatsverschuldung finanziert wird.
Lucie Misini | DIE LINKE
„Der Mensch zählt!“
Kandidiert im Wahlkreis Rheinisch-Bergischer Kreis.
Nein!
Ist mir wichtig!
Ist Wachstum wirklich so wichtig? Wenn es um Umweltschutz geht, heißt es: Aber bitte nicht auf Kosten des Wachstums. Es gibt wichtigere Dinge, als immer weiter zu wachsen. Die Erde ist endlich. Unsere Ressourcen sind endlich. Irgendwann werden wir unseren Lebensstandard nicht mehr halten können. Bremsen wir uns am besten bereits jetzt, und hinterlassen unseren Kindern dafür eine Erde, auf der es sich noch zu leben lohnt.
Karl Heinz Ringlstetter | DIE LINKE
„Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will.“
Kandidiert im Wahlkreis Straubing.
Nein!
Michael Schilke | DIE LINKE
„100% Sozial“
Kandidiert im Wahlkreis Nordfriesland – Dithmarschen Nord.
Nein!
Ruth Tietz | DIE LINKE
„Es wird Zeit für Veränderung!“
Kandidiert im Wahlkreis Unna I.
Nein! Wir können nicht grenzenlos wachsen die Spirale ist irgendwann zu Ende und wer das erzählt schmeißt mit Nebelkerzen.
David Trunz | DIE LINKE
„Es geht uns allen besser wenn es allen Bevölkerungsschichten besser geht. “
Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.
Nein! Die Subventionierung von Unternehmen als Wirtschaftsstrategisches Primat der letzten 30 Jahre hat sich nicht bewährt, sondern führte eher zu einem stärkeren auseinander klaffen der Schere zwischen Arm und Reich und sollte deswegen nicht mehr zu lasten des sozialen Sektors fortgeführt werden.
Gerald Unger | DIE LINKE
„Pravda vitezi“
Kandidiert im Wahlkreis Ludwigshafen/Frankenthal.
Nein!
Leon Weiß | DIE LINKE
„Die Stimme der Jugend“
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 8.
Nein! Die Wirtschaft lässt sich nur ankurbeln, in dem man die Kaufkraft der Bevölkerung erhöht und somit den Konsum antreibt. Das geht nur, wenn Geld in die Sozialleistungen gesteckt wird. Das Geld, was durch höhere Schulden da sein kann, soll folglich lieber in den Sozialstaat statt in die Wirtschaft gesteckt werden, weil nur so die Wirtschaft nachhaltig angekurbelt wird.