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Antworten von ÖDP-Kandidaten auf die Forderung/These

»Wachstum ist wichtiger als Schuldenabbau!«

»Zur Finanzierung von wachstumsfördernden Ausgaben und zur Wirtschaftsförderung soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Wachstum ist wichtiger als Schuldenabbau! – Zur Finanzierung von wachstumsfördernden Ausgaben und zur Wirtschaftsförderung soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Günther Brendle-Behnisch | ÖDP
„Für eine lebenswerte Zukunft unserer Kinder und Enkel“
Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7.
Unentschieden Im Prinzip wie die vorhergehende Frage. Jedoch wirkt ein gut ausgestatteter Sozialstaat per se wachstumsfördernd, weil er die notwendigen Maßnahmen auch durchsetzen kann und das ist wirtschaftsfördernd!
Prof. Dr. Klaus Buchner | ÖDP
„Mensch vor Profit“
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 2.
Unentschieden Wir wollen nicht jede Art von Wachstum. Eine gesunde Weiterentwicklung unserer Wirtschaft kann auch funktionieren, wenn die Schulden in maßvollem Rahmen abgebaut werden.
Dr. Ellen Eigemeier | ÖDP
„Probleme sind dazu da, um gelöst zu werden.“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 5.
Unentschieden Es ist wichtig, dass für mehr sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze gesorgt wird.

Nicht für Arbeit per se.

Und: wir sind schon die weltweit stärkste Wirtschaftsmacht (pro Person). Noch mehr Wachstum auf Kosten des Rests der Welt wäre sicher nicht auf Dauer gesund. (Könnte Kriege auslösen!)
Heidi Hauer | ÖDP
„für alle Menschen gilt: Nicht über, sondern mit uns!“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2.
Unentschieden
Benjamin Krohn | ÖDP
„Für eine echte Gerechtigkeit zwischen den Generationen“
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Eimsbüttel.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 2.
Unentschieden Je nach Konjunkturlage.
Jürgen Fritz Reuß | ÖDP
„Politik muß Zukunftsgerichetet sein und den Menschen vor Profit stellen“
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 5.
Unentschieden für blindes Wachstum nein, aber der Staat muß in schlechten Zeiten Investieren
Walter Stadelmann | ÖDP
„So leben, dass Zukunft bleibt“
Kandidiert im Wahlkreis Roth.
Unentschieden Das sind die falschen Alternativen
Paula Maria Stier | ÖDP
„Für ein sicheres Deutschland, das die Grund- und Freiheitsrechte wahrt.“
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 2.
Unentschieden
Karl Edmund Vogt | ÖDP
„Mensch vor Profit,nachhaltig wirtschaften“
Kandidiert im Wahlkreis Eichsfeld – Nordhausen – Kyffhäuserkreis.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 1.
Unentschieden Von 1995 -2005 war ein z.T. kleines, aber stetiges Wachstum bei einer Inflation zwischen 2-3%. Der Lohn aber sank pro Jahr um o,5%. 0% Wachstum heißt, Betriebe machen dieb gleichen Gewinne wie im vergangenem Jahr, ebenso bleiben die Preise. Geht es uns dann schlechter? Nein. Der Wachstumswahn wirduns eingeredet von denen, die nie genug kriegen. Wir kommen aber an den Rand der Resoursen unseres Planeten
Wolfgang-Franz Winter | ÖDP
„Demokratie erhalten,Rente sichern, Alterarmut stoppen“
Kandidiert im Wahlkreis Main-Spessart.
Unentschieden