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Antworten von FREIE WÄHLER-Kandidaten auf die Forderung/These

»Fahrverbote in Innenstädten!«

»Um die Bürger zu schützen, sollen bei hoher Schadstoffbelastung in Innenstädten Fahrverbote für PKW mit hohen Schadstoffemissionen eingeführt werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Fahrverbote in Innenstädten! – Um die Bürger zu schützen, sollen bei hoher Schadstoffbelastung in Innenstädten Fahrverbote für PKW mit hohen Schadstoffemissionen eingeführt werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Dr. Sabine Barbara Bank | FREIE WÄHLER
„Nicht quatschen-machen!“
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 4.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ausbau und kostenloser ÖPV -Finanzierung durch Mineralölsteuerabgabe
Dr. Ilse Ertl | FREIE WÄHLER
„Wir möchten den Bürger schützen und Schaden von ihm abwenden.“
Kandidiert im Wahlkreis München-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 3.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Fahrverbote sind nicht einzuhalten. Aber es gibt Alternativen, die umgesetzt werden könnten. Z.B. Einzelpersonen ohne schweres Gepäck müssen an der Stadtgrenze in klimaschonede Fahrzeuge (Busse, U-Bahn usw.) umsteigen. Der innerstädtische Nahverkehr wird wegen der Dringlichkeit kostenlos. Dieselfahrzeuge bekommen Begründungsschilder mit Angabe der Tage pro Woche sie in der Innenstadt sind. Diese Begründungsschilder sind sofort zu erkennen. Die Polizei überwacht die Einhaltung der Aufzeichnungspflicht.
Karlheinz Grabmann | FREIE WÄHLER
„Deutschland bist Du. Misch Dich ein. Einfach, Offen und klar in der Sache. “
Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main II.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 26.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Unser Lebensraum ist verschmutzt, vergiftet und verstrahlt. Hier brauchen wir Schutz!
Friedrich Herrmann | FREIE WÄHLER
„Ehrlichkeit, Freiheit, Familie, Schule“
Kandidiert im Wahlkreis Darmstadt.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 30.
Keine Angabe
Ist mir wichtig!
Hierzu kann ich für mich persönlich keine Angaben machen, da dies für mich nicht relevant ist.
Marion Schleicher-Frank | FREIE WÄHLER
„Mehr Pfalz in Berlin!“
Kandidiert im Wahlkreis Neustadt – Speyer.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die Verbannung von Dieselfahrzeugen aus unseren Städten, ist der falsche Weg! Auch die „soften Lösungen“ des so genannten „Dieselgipfel“ führen nicht zum gewünschten Ziel.

Der weitaus größte Anteil an Diesel PKW und Kleintransportern wird NICHT von der so genannten „Software Nachrüstung“ profitieren.

Obwohl funktionierende und äußerst effektive Technologien als Lösung für Nachrüstungen bereit stehen, ebenfalls entwickelt in Deutschland,

sollen Halter älterer Fahrzeuge zu Neuanschaffungen gedrängt werden.

Letztendlich wird ca. ein Drittel der Autobesitzer dadurch bestraft, diskriminiert und soll auch noch die Zeche zahlen. Profitieren wird einzig die Automobilindustrie, der Umwelt wird nur in viel zu geringem Rahmen und wenn dann nur verzögert, geholfen. Das ist unsozial und verantwortungslos.

Die Lösung wäre aber recht einfach. Die Industrie rüstet die „Skandalfahrzeuge“ mit vorhandener und effektiver Hardware nach und übernimmt die Kosten, denn die Hersteller haben durch ihre Betrügereien diesen Skandal verursacht.

Gleichzeitig rüsten die Halter älterer Dieselfahrzeuge freiwillig nach.

Damit dies für die betroffenen Bürgerinnen und Bürger auch finanziell reizvoll und erträglich wird, wird ein Ausgleich über die KFZ-Steuer vorgenommen.


Udo Striess-Grubert | FREIE WÄHLER
„Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren!“
Kandidiert im Wahlkreis Friesland – Wilhelmshaven – Wittmund.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 2.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wieder einmal soll der Autofahrer der "Dumme" sein. Das funktioniert nicht. Die Verursacher sind gehalten, hier aktiv mitzuarbeiten und anständige Bedingungen zu schaffen!