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Antworten von GRÜNE-Kandidaten auf die Forderung/These

»Fahrverbote in Innenstädten!«

»Um die Bürger zu schützen, sollen bei hoher Schadstoffbelastung in Innenstädten Fahrverbote für PKW mit hohen Schadstoffemissionen eingeführt werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Fahrverbote in Innenstädten! – Um die Bürger zu schützen, sollen bei hoher Schadstoffbelastung in Innenstädten Fahrverbote für PKW mit hohen Schadstoffemissionen eingeführt werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Tobias B. Bacherle | GRÜNE
Kandidiert im Wahlkreis Böblingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 18.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Die Idee von Fahrverboten ist eigentlich ein Worst-Case. Wenn nichts mehr hilft, dann mögen Fahrverbote helfen, aber wir müssen eigentlich sicherstellen, dass Innenstädte ohne Auto besser zu erreichen sind und die Menschen freiwillig andere Mobilitätskonzepte als den privaten PKW bevorzugen.
Paul Bunjes | GRÜNE
„Zukunft gestalten. Heute für morgen.“
Kandidiert im Wahlkreis Kaiserslautern.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 10.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wir wollen schadstoffarme bzw. schadstofffreie Fahrzeuge. Verbote sind die absolut letzte Lösung und können verhindert werden, wenn die Autoindustrie, statt zu betrügen, Fahrzeuge produziert, die die vorgegebenen Grenzwerte erfüllen.
Volker Goerz | GRÜNE
„Für eine Enkeltaugliche Zukunft“
Kandidiert im Wahlkreis Schwarzwald-Baar.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 32.
Ja!
Ist mir wichtig!
Wir wollen aber, dass die Industrie schmutzige Diesel auf eigene Kosten technisch nachrüstet, damit Fahrverbote überflüssig werden
Dr. Ophelia Nick | GRÜNE
„Zukunft gestalten“
Kandidiert im Wahlkreis Mettmann II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 15.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Es sollte vor allem an Konzepten für schadstofffreie Mobilität gearbeitet werden. Diese Konzepte sollten aber viel konsequenter angegangen werden. Mit Verbesserung erreicht man mehr als mit Verboten.
Martin Schmeding | GRÜNE
„Die Schöpfung bewahren“
Kandidiert im Wahlkreis Konstanz.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 34.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Das kann nur allerletztes Mittel sein. Realistisch betrachtet hat sich zwei Jahre nach Bekanntwerden des Abgasskandals wenig getan. Mir scheint es, dass sich in der Politik nichts bewegen wird und daher der Rechtsweg sinnvoll ist.
Prof. Dr. Joachim Schulze | GRÜNE
„Für saubere Verhältnisse. Im Essen und in der Umwelt.“
Kandidiert im Wahlkreis Görlitz.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die Gesundheit ist das ist das höchste Gut, dem sich andere Interessen unterordnen müssen. Vorher müssen aber alle technischen und verkehrsplanerischen Maßnahmen genutzt werdem Fahrverbote als letztes Mittel.