Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Sozialen Wohnungsbau fördern!«

»Der Bund soll den sozialen Wohnungsbau wieder stärker fördern und so die Schaffung günstigen Wohnraums ermöglichen.«

Wie stehen die Kandidatinnen und Kandidaten von allen Parteien bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These »Sozialen Wohnungsbau fördern! – Der Bund soll den sozialen Wohnungsbau wieder stärker fördern und so die Schaffung günstigen Wohnraums ermöglichen.«? Im Folgenden sehen Sie eine Liste der Antworten, gefiltert nach der ausgewählten Antwort-Art.

Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie in der Statistik-Übersicht zur These »Sozialen Wohnungsbau fördern!«

Partei auswählen: Antwort auswählen:

Hinweise: Reihenfolge: zufällig, aber langfristig gleich; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben. Wenn Sie eine Partei auswählen, werden alle Antworten aller Kandidierenden dieser Partei angezeigt, auch wenn sie keine Begründung angegeben haben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Judith Skudelny | FDP

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (FDP), Listenplatz 1.
Nein! Die beste Maßnahme zur Senkung der Mietpreise ist der Bau von neuen Wohnungen - in allen Preissegmenten.

Thorsten Althaus | AfD

Kandidiert im Wahlkreis Hildesheim.
Nein! Das ist schonmal schief gegangen. Ein Irrweg.

Jörn Bauer | AfD

„Wir sind die Brandmauer gegen Rot-Grün“

Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main I.
Nein! Der Staat ist der schlechtere Unternehmer. Stattdessen: Vereinfachung und Vereinheitlichung des Baurechts, Ausweisung von mehr Bauland, mehr Wohngeld statt soz. Wohnbau. Personenförderung vor Objektförderung.

Jochen Horst | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Handeln statt reden und reden mit allen. Keine Ideologien, nur Lösungen!“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 2.
Nein!
Ist mir wichtig!
Auch wieder eine Frage, die die alten Ideen bevorzugen. Alles falscher Ansatz. Ich war selber einmal in einer solchen Situation. Deshalb: WIR BRAUCHEN gemischte Wohnanlagen, in denen sozialer Wohnungsbau bewusst mit privatem Wohnraum kombiniert wird. Kooperationsmodelle und Baugenossenschaften, die bezahlbaren Wohnraum für verschiedene soziale Gruppen anbieten. Die Projekte basieren häufig auf Prinzipien der Nachhaltigkeit und Gemeinschaftlichkeit, was den sozialen Austausch fördert. Diese Projekte bieten sowohl günstigen als auch marktorientierten Wohnraum, ohne dass es zu einer klaren Trennung zwischen Arm und Reich kommt. Das ist mir diesbezüglich wichtig.

Sylvia Pantel | WerteUnion

„Politik mit Herz und Verstand“

Kandidiert im Wahlkreis Düsseldorf II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen (WerteUnion), Listenplatz 1.
Nein! Der Staat soll mehr Eigentumsförderung betreiben, den Bau von preiswertem Wohnraum unterstützen und flexibler Wohngeld zahlen. Derzeit bekommen Investoren so hohe Auflagen, um neue Wohnungen zu bauen, dass auch der Sozialbau sehr teuer ist. Es muss mehr gebaut werden, damit die Mieten wieder runter gehen.Wir brauchen weniger Bürokratie und weniger Auflagen, damit mehr gebaut wird.

Ulrich Zons | AfD

„Klare Werte und klare Kante im Dienst der Freiheit und Verantwortung.“

Kandidiert im Wahlkreis Soest.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen (AfD), Listenplatz 21.
Nein! Die Wohnraumknappheit ist vor allem Folge von übermäßiger Zuwanderung, strikten Bauvorschriften und hohen Steuerbelastungen für Bauherren. Statt mehr staatliche Eingriffe zu fordern, setze ich auf marktwirtschaftliche Lösungen. Eine Begrenzung der Zuwanderung könnte die Nachfrage senken und den Wohnungsmarkt entlasten.
Impressum, Datenschutz