Wie stehen die Kandidatinnen und Kandidaten von allen Parteien bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These »Ukraine stärker unterstützen! – Deutschland soll die Ukraine stärker militärisch und wirtschaftlich unterstützen, z.B. durch mehr Waffenlieferungen auch von modernen weitreichenden Waffen.«? Im Folgenden sehen Sie eine Liste der Antworten, gefiltert nach der ausgewählten Antwort-Art.
Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie in der Statistik-Übersicht zur These »Ukraine stärker unterstützen!«
Hinweise: Reihenfolge: zufällig, aber langfristig gleich; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben. Wenn Sie eine Partei auswählen, werden alle Antworten aller Kandidierenden dieser Partei angezeigt, auch wenn sie keine Begründung angegeben haben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
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Matthias Dietrich | ÖDP „Für eine lebensfreundliche Politik“ Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (ÖDP), Listenplatz 19. |
Unentschieden |
Militärische und wirtschaftliche Unterstützung ja, aber nicht bedingungs- und grenzenlos. Es muss verstärkt eine diplomatische Lösung angestrebt werden. |
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Paul Strauß | PdF „Endlich wieder ein Strauß in der Regierung“ Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen (PdF), Listenplatz 2. |
Unentschieden |
Frieden sollte diplomatisch erreicht werden anstatt durch Waffen. Gewalt erzeugt nun einmal Gegengewalt. |
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Marcell Menzel | Die Linke „Gemeinsam solidarisch für alle“ Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (Die Linke), Listenplatz 18. |
Unentschieden |
Waffenlieferungen können in bestimmten Situationen gerechtfertigt sein, um einem angegriffenen Land das Recht auf Selbstverteidigung zu ermöglichen. Allerdings muss die Unterstützung immer sorgfältig abgewogen werden, um eine Eskalation des Konflikts zu vermeiden. Es ist wichtig, dass die militärische Hilfe nicht zu einer weiteren Verschärfung des Krieges führt, sondern dazu beiträgt, Druck auf die russische Seite auszuüben, den Konflikt zu beenden. Der Fokus sollte weiterhin auf diplomatischen Lösungen liegen, und die Unterstützung der Ukraine muss mit klaren Friedenszielen und einer langfristigen Perspektive auf Verhandlungen verbunden sein. |
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Mike Decker | Die PARTEI „Als Politiker unsichtbar, mache ich Politik transparent. “ Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz (Die PARTEI), Listenplatz 9. |
Unentschieden |
Moderate Diplomatie würde ich bevorzugen aber Züge.. Abfahrt dies das - vlt. können wir ja mal die Arschlöcher, die Krieg wollen einfach auf den Mond schießen, gerne auch mit ihren eigenen Kanonen. |
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Maximilian Schiebel | FREIE WÄHLER „Bürgerinnen und Bürger ernst nehmen, statt 'abholen'“ Kandidiert im Wahlkreis Backnang – Schwäbisch Gmünd.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (FREIE WÄHLER), Listenplatz 5. |
Unentschieden |
Dies kann - analog zu vorangehenden Begründungen - nur im westlichen Kollektiv entschieden werden. Die EU alleine ist unmöglich imstande, die Verteidigungsfähigkeit der Ukraine sicherzustellen. Dieser Illusion sollte man sich nicht hingeben. |
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Erik Frerker | Die Linke „Für gerechte Löhne und starke Betriebe.“ Kandidiert im Wahlkreis Osnabrück-Land.Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen (Die Linke), Listenplatz 10. |
Unentschieden |
Mehr Diplomatie, sowie wirtschaftliche und humanitäre Unterstützung |
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Severin Eder | SPD „Dei Stimm fia Dahoam.“ Kandidiert im Wahlkreis Rottal-Inn.Kandidiert auf der Landesliste Bayern (SPD), Listenplatz 27. |
Unentschieden |
Deutschland ist der größte europäische Unterstützer - ich unterstütze die Haltung von Olaf Scholz. |
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Billy Bauer | FDP „Wer das Problem vollständig beschreiben kann, hat 80% der Lösung.“ Kandidiert im Wahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen (FDP), Listenplatz 14. |
Unentschieden |
Die modularen Abstandswaffen (MAW) wie Taurus können tief eingegrabene Ziele und Nachschubwege im Hinterland treffen. Es ist für mich unlogisch, dass die Ukraine Wohngebiete angreifen will, während Russland Nachschub an die Front fährt. Die Ukraine hat andere Prioritäten als Moskau in Schutt und Asche zu legen. Ich sehe aktuell trotzdem nicht die Notwendigkeit dieses System an die Ukraine zu liefern. Da wir weder wehrhaft noch verteidigungsfähig sind, bin ich für eine materielle Unterstützung der Ukraine. Indochinakrieg (46-54), Algerienkrieg (54-64), Vietnamkrieg (64-75) wurden wie der zweite Weltkrieg militärisch entschieden. Da gab es keine "friedenbringende" Diplomatie. Demnach bin ich sehr skeptisch mit der Annahme, dass man Russland diplomatisch zur Vernunft bringen kann. Deshalb glaube ich: je länger die Ukraine durchhält umso wahrscheinlicher bleibt dieser Krieg regional begrenzt. |
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Kareen Heineking | FREIE WÄHLER „Für Wandel ohne Weidel! Mit Herz, Hand und Verstand. Wer Wechsel will muss Wechsel wählen. “ Kandidiert im Wahlkreis Diepholz – Nienburg I. |
Unentschieden
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Militärisch sehe ich keine Lösung. Falls jemand eine gangbare militärische Lösung präsentieren sollte, bin ich dafür sie zu unterstützen. Bis dahin sollte der Weg von Verhandlungen beschritten werden. Beide Lösungsansätze sind soweit ich sehen kann in weiter Ferne. |
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Dr. Jonas Geissler | CSU „Immer auf Gott vertrauen. Mutig nach vorne schauen. “ Kandidiert im Wahlkreis Coburg. |
Unentschieden |
Deutschland unterstützt bereits stark |
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Sven Adler | FREIE WÄHLER „Mit dem Volk, weil für das Volk“ Kandidiert auf der Landesliste Hamburg (FREIE WÄHLER), Listenplatz 6. |
Unentschieden |
Eine direkte Handlung, welche als Kriegsbeteiligung gewertet werden kann, lehne ich ab. Hilfestellung selbstverständlich und gerne. |
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Parsa Marvi | SPD „Mission Zukunft: Gute Arbeit und starke Wirtschaft.“ Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Stadt.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (SPD), Listenplatz 8. |
Unentschieden |
Generell Zustimmung, lehne aber Taurus-Lieferung ab. Wir müssen den besonnenen Kurs fortsetzen, der aber der Ukraine seines Deutschland sehr viel Unterstützung gebracht hat. |
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Roland Rieger | FREIE WÄHLER „Sachorientierte Politik mit Bürgerbeteiligung “ Kandidiert im Wahlkreis Reutlingen. |
Unentschieden |
Wir brauchen internationale Friedensbemühungen und ein Kriegsende! |
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Tobias Vormstein | FREIE WÄHLER „GEMEINSAM FÜR DIE ZUKUNFT“ Kandidiert im Wahlkreis Oberbergischer Kreis. |
Unentschieden |
Es sollte zunächst einmal mit allen Seiten verhandelt werden, sodass Frieden eintritt. |
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Vincent Janßen | Die Linke „Wir lassen niemanden zurück!“ Kandidiert im Wahlkreis Friesland – Wilhelmshaven – Wittmund. |
Unentschieden |
Die Ukraine braucht Unterstützung, aber der Fokus sollte auf Diplomatie, humanitärer Hilfe und wirtschaftlicher Stabilisierung liegen. Weitere Waffenlieferungen bergen die Gefahr einer Eskalation und verlängern das Leid, ohne eine nachhaltige Friedenslösung zu schaffen. Dennoch braucht die Ukraine, bis wir diese Zustände erreicht haben, eine gesicherte Grundlage. |
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Franz Singer | ÖDP „Gemeinsam für eine bessere Welt“ Kandidiert auf der Landesliste Bayern (ÖDP), Listenplatz 17. |
Unentschieden |
Es muss in internationaler Zusammenarbeit mit Hochdruck daran gearbeitet werden, den Krieg in der Ukraine zu beenden. Militärische Unterstützung bleibt trotzdem zweifelhaft und muss auf jeden Fall auf Waffensysteme zur Verteidigung beschränkt sein. |
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Claudia Zitter | Tierschutzpartei „Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit. “ Kandidiert auf der Landesliste Bayern (Tierschutzpartei), Listenplatz 14. |
Unentschieden |
Luftabwehr, Drohnen usw., mehr nicht. |
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Janson Damasceno da Costa e Silva | Die Linke „Nach der Ampel links! Für soziale Gerechtigkeit“ Kandidiert im Wahlkreis Hof.Kandidiert auf der Landesliste Bayern (Die Linke), Listenplatz 10. |
Unentschieden |
Deutschland soll die Ukraine finanziell für den Wiederaufbau unterstützen und das jetzt schon. Die Ausweitung der Waffenlieferung auf noch weitreichendere Systeme führen dagegen zu einer Eskalation des Konflikts. Eine diplomatische Lösung muss angestrebt werden. |
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Kerstin Obladen | FREIE WÄHLER „Politik für dich - gemeinsam für das Recht “ Kandidiert im Wahlkreis Hannover-Land I.Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen (FREIE WÄHLER), Listenplatz 3. |
Unentschieden |
Ziel ist es, die Ukraine zu unterstützen, ohne die Sicherheit und wirtschaftliche Stabilität Deutschlands zu gefährden. |
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Leo Miguez | BSW Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz (BSW), Listenplatz 10. |
Unentschieden |
Die Ukraine sollten wir unterstützen, allerdings humanitär und nicht mit Waffen. |
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Mike Glaß | FREIE WÄHLER „Es gibt für alles eine Lösung“ Kandidiert im Wahlkreis Bottrop – Recklinghausen III.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen (FREIE WÄHLER), Listenplatz 8. |
Unentschieden |
Man sollte keinen Krieg eskalieren, zur Verteidigung sollten Waffen sein, aber nicht um Angriffe zu starten. Jedes Menschenleben ist wertvoll und sollte nie sinnlos geopfert werden. |
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Marten Henning | Die Linke „Nach der Ampel links“ Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen (Die Linke), Listenplatz 6. |
Unentschieden |
Waffenlieferungen haben den Krieg bisher nur zementiert aber nicht gelöst. Deswegen setzen wir uns für eine massive zivile und diplomatische Unterstützung der Ukraine ein. |
Jana Neuhaus | Tierschutzpartei „"Alles muss kl. beginnen, lass etwas Zeit verinnen und plötzlichen ist es groß" “ Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern (Tierschutzpartei), Listenplatz 9. |
Unentschieden |
Jein. Wollen ja keinen 3.WK. Sehr komplexes Thema. Steck ich gerade nicht drin. |
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Verena Föttinger | ÖDP „Natur- und Menschenschutz zusammen macht Sinn!“ Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (ÖDP), Listenplatz 2. |
Unentschieden
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Keine Waffenlieferungen, die zur Eskalation des Konflikt beitragen. Sonst jede notwendige Hilfe im zivilen Bereich! |
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Maik Linke | SPD „Chancengerechtigkeit ist das Tor zur Mitbestimmung“ Kandidiert im Wahlkreis Vogtlandkreis.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen (SPD), Listenplatz 14. |
Unentschieden |
Dazu würde ich mich von Debatte zu Debatte beraten und informieren lassen. |
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Carmen Wegge | SPD „Mutig sein!“ Kandidiert im Wahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech.Kandidiert auf der Landesliste Bayern (SPD), Listenplatz 12. |
Unentschieden
unwichtig |
Bundeskanzler Olaf Scholz hat dabei stets betont: Deutschland und die NATO dürfen nicht selbst zur Kriegspartei werden. Deshalb setzen wir auf einen besonnenen Ansatz von diplomatische Initiativen und Dialog sowie einer gezielten Unterstützung der Ukraine. Unterstützung ja, aber mit dem Ziel, Verhandlungen und letztlich Frieden zu ermöglichen. Die Souveränität der Ukraine hat für uns höchste Priorität. |
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Marco Groh | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Echte Freiheit und Eigenverantwortung“ Kandidiert im Wahlkreis Main-Kinzig – Wetterau II – Schotten.Kandidiert auf der Landesliste Hessen (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 1. |
Unentschieden |
s. Antwort zu eben. Wir brauchen eine Waffengleichheit, damit es endlich zu einer diplomatischen Lösung kommt. Darüber hinaus ist zivile Hilfe menschliche Pflicht. |
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Norma Grube | FDP „Wirtschaft beginnt im Klassenzimmer“ Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen (FDP), Listenplatz 11. |
Unentschieden |
Das Ziel lautet Frieden. |
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Johannes Asenbauer | CSU „Mit Herz und Verstand für Mensch und Heimat.“ Kandidiert auf der Landesliste Bayern (CSU), Listenplatz 71. |
Unentschieden |
Deutschland unterstützt aktuell die Ukraine sehr gut und soll das auch weiterhin fortsetzen. |
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Ellen Oelkers | Die Linke „Friede den Nestern, Krieg den Palästen! “ Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz (Die Linke), Listenplatz 5. |
Unentschieden |
Wirtschaftliche Unterstützung - ja! Militärische Unterstützung - nein! |