Antworten von MLPD-Kandidaten auf die Forderung/These

»Rentenversicherungspflicht auch für Selbstständige!«

»Auch für Selbstständige soll die gesetzliche Rentenversicherungspflicht bestehen.«

Wie stehen die Kandidatinnen und Kandidaten von „Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands“ (MLPD) bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These »Rentenversicherungspflicht auch für Selbstständige! – Auch für Selbstständige soll die gesetzliche Rentenversicherungspflicht bestehen.«? Im Folgenden sehen Sie eine Liste der Antworten.

Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie in der Statistik-Übersicht zur These »Rentenversicherungspflicht auch für Selbstständige!«

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemachthaben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Anna Bartholomé | MLPD

„Dem Sozialismus zu neuem Ansehen verhelfen“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz (MLPD), Listenplatz 4.
Ja!

Emil Bauer | MLPD

„Make Socialism great again! Mach mit damit sich wirklich was verändert! “

Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Stadt.
Ja!

Reiner Dworschak | MLPD

„Make Socialism great again! Wer AfD wählt, wählt Faschismus!“

Kandidiert im Wahlkreis Leverkusen – Köln IV.
Ja!
Ist mir wichtig!
Das finde ich richtig. Unterschieden werden muss zwischen Großverdienern und kleinen Selbstständigen. Deshalb auch eine progressiv ansteigende Besteuerung, so dass Großverdiener am meisten zahlen müssen! Ich bin auch wie bereits gesagt für eine Sozialsteuer entsprechend dem Umsatz.

Andrea Ebert | MLPD

„Umweltschutz statt Aufrüstung, Arbeitsplätze von den man leben kann statt Profitmaximierung “

Kandidiert im Wahlkreis Dresden II – Bautzen II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen (MLPD), Listenplatz 3.
Unentschieden Wenn der Selbständige später eine Rente haben will, soll er auch einzahlen. Allerdings nach dem tatsäachlichen Gewinn und nicht nach einer fiktiven Annahme des Gewinns. (In der Vergangenheit wurden gerade sehr kleine Unternehmen, die sehr wenig Gewinn machten, einfach mit einem angenommenen Mindesteinkommen veranlagt, das sie garnicht erwirtschaften konnten und damit zusätzlich über Gebühr belastet.

Esther Engel | MLPD

„Sozialismus - aber echt!“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen (MLPD), Listenplatz 7.
Ja!

Christoph Gärtner | MLPD

„Make socialism great again! Die einzig wirkliche Alternative!“

Kandidiert im Wahlkreis Solingen – Remscheid – Wuppertal II.
Ja! Begründung siehe Forderung 4

Therese Gmelch | MLPD

„Make Sozialism great again - contra Weltkriegsvorbereitung, Umweltkatastrophe, Faschismus“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern (MLPD), Listenplatz 6.
Ja! Siehe oben bei Krankenversicherung. Sozialsteuer von 8%

Frieder Goltz | MLPD

„Make Socialism great again“

Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern (MLPD), Listenplatz 3.
Nein! Ich sehe die gesetzlichen Rentenversicherung als eine Errungenschaft der Arbeiterklasse die verteidigt werden muss. Das darf aber gegenüber Menschen mit selbstständigem Arbeitsverhältnis nicht durch Zwang gelöst werden.

Strikt dagegen bin ich, wenn die gesetzliche Rentenversicherung für Arbeiter aufgelöst werden soll. Das führt nur zur immer größeren Altersarmut.

Dagmar Marie Kolkmann-Lutz | MLPD

„Eine Welt ohne Ausbeutung, Unterdrückung und Krieg für Mensch und Natur - echter Sozialismus“

Kandidiert im Wahlkreis Zwickau.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen (MLPD), Listenplatz 2.
Ja!

Helmut Kruse-Günter | MLPD

„make socialism great again!“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (MLPD), Listenplatz 15.
Eher ja

Wolfgang Lange | MLPD

„Die Menschheit will nicht untertgehen - make socialism great again!“

Kandidiert auf der Landesliste Bremen (MLPD), Listenplatz 5.
Ja!

Wanja Lange | MLPD

„Make Socialism great again!“

Kandidiert im Wahlkreis Bremen I.
Kandidiert auf der Landesliste Bremen (MLPD), Listenplatz 2.
Unentschieden

Adrian Manuel Mauson | MLPD

„Make socialism great again! Gemeinsam sind wir stärker als Musk, AfD&Co.!“

Kandidiert im Wahlkreis Halle.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt (MLPD), Listenplatz 3.
Eher ja Es sollte grundsätzlich eine Vereinfachung geben und eine verlässliche Absicherung für alle. Für Arbeiter:innen und Angestellte sollen Sozialabgaben durch eine Sozialsteuer von 8% auf den Unternehmensumsatz ersetzt werden. Menschen haben grundsätzlich gleiche Bedürfnisse, unabhängig vom Einkommen.

Ursula Renner | MLPD

„Make Socialism great again!“

Kandidiert im Wahlkreis Bodensee.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (MLPD), Listenplatz 14.
Ja!

Sarah-Ines Rißmann | MLPD

„make socialism great again - für die Zukunft der Jugend!“

Kandidiert im Wahlkreis Dortmund I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen (MLPD), Listenplatz 3.
Eher ja

Johannes Rupprecht | MLPD

„Unbestechlich, Rechenschaftspflichtig, abwählbar!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern (MLPD), Listenplatz 14.
Ja!

Manfred Setter | MLPD

Kandidiert im Wahlkreis Schweinfurt.
Ja!

Tassilo Timm | MLPD

Kandidiert im Wahlkreis Erfurt – Weimar – Weimarer Land II.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen (MLPD), Listenplatz 1.
Ja!

Jörg Weidemann | MLPD

„Make Socialism great again!“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen (MLPD), Listenplatz 1.
Ja!

Peter Weispfenning | MLPD

„Make socialism great again!“

Kandidiert im Wahlkreis Herne – Bochum II.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen (MLPD), Listenplatz 1.
Ja! https://www.mlpd.de/broschueren/wahlzeitung-bundestagswahl/sozialsteuer-jetzt

Daniel Wiegenstein | MLPD

„Make socialism great again!“

Kandidiert im Wahlkreis Magdeburg.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt (MLPD), Listenplatz 1.
Ja! Viele kleine Selbständige verdienen wenig und ringen ständig um den Erhalt ihrer Existenz. Später fallen sie nicht selten in Altersarmut. Der Kapitalismus, der angeblich das Eigentum schützt, ruiniert sie durch Online-Handel, Handelsketten usw und eine Gesetzgebung, die den Konzernen nützt. 8 % Sozialsteuer vom Umsatz statt der umsatzbezogenen Sozialversicherung entlastet Kleinunternehmer und Beschäftigte.
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