Antworten von Die Humanisten-Kandidaten auf die Forderung/These

»Bio-Landwirtschaft stärker fördern!«

»Ökologische Landwirtschaft soll stärker gefördert werden als konventionelle Landwirtschaft.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Bio-Landwirtschaft stärker fördern! – Ökologische Landwirtschaft soll stärker gefördert werden als konventionelle Landwirtschaft. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Mare Bandt | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Mecklenburg-Vorpommern!“

Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 2.
Nein!

Annik Bernhardt | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Innovation“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 4.
Eher nicht Die Deklarierung als Bio-Landwirtschaft heißt nicht unbedingt das Klima und Umwelt mehr geschützt werden. Stattdessen sollten Maßnahmen und Anbauformen einzeln und unvoreingenommen betrachtet werden.

Mario Caraggiu | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Digitalisierung“

Kandidiert im Wahlkreis Rottweil – Tuttlingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8.
Eher ja

Tim Ewert | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Brandenburg!“

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 1.
Unentschieden

Frederic Forkel | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Zusammenhalt!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7.
Unentschieden

Leonard Frank | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für ein starkes Europa“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 1.
Nein!

Richard Gebauer | Die Humanisten

„Für eine faktenbasierte, differenzierte und fortschrittliche Politik“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 6.
Nein! Wir setzen uns für die Abschaffung von Subventionen im Agrarbereich ein. Das momentane System bevorzugt die konventionelle Landwirtschaft und Großbauern. Es wäre aber falsch, die ökologische Landwirtschaft ebenso oder noch stärker zu fördern. Diese ist durch den höheren Flächenbedarf in der Gesamtbetrachtung nicht automatisch umweltfreundlicher. Wir unterstützen stattdessen im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung eine breite Forschungsförderung in der Landwirtschaft, einschließlich der ökologischen.

Niklas Goerke | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Fakten“

Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Land.
Nein! Die Förderung sollte anhand von rational begründbaren Kriterien wie Ertrag, Flächennutzung, Schadstoffausstoß, Tierwohl, Belastung der Umwelt, etc festgemacht werden.

Bennet Henking | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Raumfahrt“

Kandidiert im Wahlkreis Bremen I.
Eher ja

Thomas Herter | Die Humanisten

„Facts don't care about opinions.“

Kandidiert im Wahlkreis Würzburg.
Eher ja Bio ist nicht unbedingt nachhaltig. Moderne Technologien müssen berücksichtigt werden!

Felicitas Klings | Die Humanisten

„Demokratie braucht Fakten“

Kandidiert im Wahlkreis Wiesbaden.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 2.
Nein! Diese Einteilung ist weder sinnvoll noch zielführend. Besser wäre es, in die Erforschung und Förderung nachhaltiger landwirtschaftlicher Methoden zu investieren. Dafür ist eine offene Herangehensweise unabdingbar.

Maria Krause | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Selbstbestimmung!“

Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 1.
Eher nicht Bio bedeutet nicht unbedingt nachhaltig. ModerneLandwirtschaft und Bioökonomie kann auch mit modernen Technologien effizient und umweltfreundlich gestaltet sein.

Jonas Lehn | Die Humanisten

„Wer viel weiß, muss wenig glauben!“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 6.
Eher nicht

Sonja Marschke | Die Humanisten

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 5.
Ja!

Simon Michalke | Die Humanisten

„Wissenschaftlichkeit, Digitalisierung und Gentechnik. Für eine zukunftsfähige Politik.“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 6.
Keine Angabe

Felix Möller | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Innovationen“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 1.
Eher ja

Juliane Mörsel | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Deine Zukunft!“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Mitte.
Unentschieden

Dominic Ressel | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Fortschritt“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 2.
Nein!
Ist mir wichtig!

Robert Ritter | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Selbstbestimmung! “

Kandidiert im Wahlkreis Dresden I.
Eher nicht

Rainer Rößler | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für rationale Politk“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 2.
Unentschieden Landwirtschaft sollte nachhaltig und effizient sein. Ob dies mit dem Label "Bio" gelingt halte ich für fraglich.

Peter Salewsky | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Säkularisierung“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 3.
Eher nicht Die weiter wachsende Weltbevölkerung erfordert eine ebenso wachsende Lebensmittelproduktion. Landwirtschaftsförderung sollte sich nicht an ideologischen Konzepten, sondern an technologieoffener Forschung orientieren.

Dr. Andreas Maximilian Schäfer | Die Humanisten

„Mit Wissenschaft für eine lebenswerte Zukunft“

Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Stadt.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Nein!

Berthold Stegemann | Die Humanisten

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Nein!
Ist mir wichtig!

Andreas Benjamin Steinau | Die Humanisten

Kandidiert im Wahlkreis Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Nein!
Ist mir wichtig!
Ökologische vs. konventionelle Landwirtschaft ist ein klassisches Beispiel einer falschen Dichotomie. Beide haben Vor- und Nachteile. Öko und Bio sind nicht automatisch besser im Sinne von Klima- und Umweltschutz. Als Positivbeispiel kann man in der Biolandwirtschaft in vielerlei Hinsicht die Tierhaltung nennen, die wesentlich artgerechter gehandhabt wird. Hingegen setzt die Biolandwirtschaft auf schädlichere Pestizide (und verwendet z.B. Glyphosat nicht, das ein exzellentes Nutzen/Risikoprofil aufweist) und ächtet grüne Gentchnik, die viele Probleme der modernen Landwirtschaft lösen kann und eine absolute Zukunftstechnologie darstellt. Wie so oft zeigen sich hier zahlreiche Graustufen. Eine Förderung der ökologischen Landwirtschaft schafft aber mehr Probleme, als dass sie nutzt.

Vincent Weber | Die Humanisten

„Wissen schafft Zukunft.“

Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 4.
Eher nicht

Marvin Weidemeier | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Selbstbestimmung, Europa und Klimaschutz!“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 1.
Nein! Bio-Landwirtschaft ist nicht per sé gesünder oder klimafreundlicher.

Kristina Weidner | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für rationale Politik!“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 5.
Unentschieden

Martin Wilhelm | Die Humanisten

„Ideologiefreie Politik für alle Menschen!“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 1.
Eher nicht Ökologische Landwirtschaft ist nicht zwangsläufig besser. Gerade in Bezug auf den Klimawandel führt der höhere Flächenbedarf häufig zu einer schlechteren Bilanz. Darüber hinaus vermischt sich ökologische Landwirtschaft leider zu oft mit esoterischen Konzepten wie der anthroposophischen Biodynamik und lehnt moderne Methoden wie die Gentechnik ab.



Statt einer Subventionierung sollten die allgemeinen Mindeststandards - gerade in der Tierhaltung - angehoben werden.

Barend Wolf | Die Humanisten

„Fortschritt ist wählbar!“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 7.
Eher ja

Michael Ziegelmeir | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Fortschritt“

Kandidiert im Wahlkreis Passau.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 1.
Nein!