Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Traditionelle Familie stärken!«

»Das traditionelle Familienbild soll gestärkt und Frauen unterstützt werden, die sich mehr um die Familie und Kinder anstatt um eine eigene Karriere kümmern.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Traditionelle Familie stärken! – Das traditionelle Familienbild soll gestärkt und Frauen unterstützt werden, die sich mehr um die Familie und Kinder anstatt um eine eigene Karriere kümmern. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Dirk Nasdala | FREIE WÄHLER

„Freiheit verantwortet leben“

Kandidiert im Wahlkreis Bautzen I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 7.
Eher ja Wir brauchen eine neue Grundlage für unser Bildungssystem - eine ausgewogene Mischung von repräsentativer und direkter Demokratie auf Bundes- und EU-Ebene, um neu Begeisterung dafür zu erfahren, in Freiheit verantwortlich zu handeln.

Derya Sujana-Ṣen | Die PARTEI

„Falsche Schlangen gegen Richtige austauschen“

Kandidiert im Wahlkreis Kaiserslautern.
Eher ja Auch Männer, die lieber Hausmann sein möchten.

Sibylle Schmidt | AfD

„Die Bevölkerung muss vor der herrschenden Politik regelgerecht geschützt werden.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Eher ja Auch diese Klischeefrage kann nicht mit JA/NEIN beantwortet werden. Es geht nicht um Kinder oder Karriere sondern um Putzzeit und Miete. Jedenfalls ist die Lebensleistung von Frauen und Männern, die aktiv einen gepflegten Haushalt führen, zu berücksichtigen und gesellschaftlich zu würdigen. Natürlich läuft die Arbeitsteilung in Absprache und Lebensabschnitten, die von den Protagonisten eigenverantwortlich entschieden werden können.

Christoph Ulrich Mayer | dieBasis

„Werte als Basis von Handeln und Politik“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 8.
Eher ja Jede/r kann leben wie er/sie will. Eine intakte Familie ist wichtig und es sollte nur sie oder nur er arbeiten müssen. Kinder brauchen in den ersten Jahren ihre Eltern für eine gesunde Entwicklung. Und das sollte man fördern.

Kevin Kratzsch | CDU

„Jede einzelne persönliche Geschichte, macht Berlin erst zu einer guten Story“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 8.
Eher ja Das heißt für mich aber nicht automatisch, dass andere Lebensmodelle herabgestuft gehören. Jede Familie ist gleichermaßen wichtig und richtig. Aber ich finde schon, dass derjenige der Zuhause die Kinder aufzieht mehr Anmerkung braucht

Dr. Michael Hans Mayer | AfD

„Grundrechte sind unantastbar! Wir sind freie Bürger, keine Untertanen.“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Eher ja Nicht nur Frauen, die sich um ihre Familie kümmern wollen, sondern Familien und Eltern allgemein brauchen mehr Unterstützung. Die Familie ist die Keimzelle jeder Gesellschaft, auch der unseren. Das ist in allen Kulturen und war zu allen Zeiten so. Nur mit Familien und Kindern ist unsere Gesellschaft überlebensfähig.

Stefan Keuter | AfD

„Deutschland- aber normal!“

Kandidiert im Wahlkreis Essen III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Eher ja Jeder soll so leben, wie er möchte. Frauen, die sich aus einem eigenen Selbstverständnis heraus um ihre eigenen Kinder kümmern wollen, gebührt Achtung, Respekt und Unterstützung.

Tarik Sealiti | Team Todenhöfer

„Es gibt nichts gutes außer man tut es !“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 18.
Eher ja Das wäre nur Gerecht und Gerechtigkeit ist unser Leitbild!



Jeder Erziehungsberechtigte sollte selbst entscheiden und keine Nachteil aus seiner Entscheidung haben.

Dietmar Ferger | dieBasis

„Für eine Wirtschaft, die den Menschen dient.“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Eher ja Es soll immer eine Wahlfreiheit herrschen und auch der Mann soll sich um die Familie kümmern können, soweit es die biologischen Voraussetzungen erlauben.

Peter Pokrzywnicki | ÖDP

„Volksentscheide und strikt keine Firmenspenden - gemeinsam die Welt verbessern“

Kandidiert im Wahlkreis Magdeburg.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 4.
Eher ja Generell muss eine freie Entscheidung möglich sein, für jede und jeden.

Steffen Kadow | ÖDP

„Ich vertrete die Minderheit des gesunden Verstandes! / Hör auf dein Gewissen!“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Treptow-Köpenick.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 6.
Eher ja Frauen soll es freigestellt werden, ob Sie lieber in der Familie oder im Beruf arbeiten wollen. Bisher wird die Arbeit in der Familie aber nicht finanziell unterstützt, obwohl es sich um gleichwertige Arbeit handelt. Hier herscht Handlungsbedarf. Vlt. könnte die Einführung eines Elterngehaltes hier Abhilfe schaffen.

Klaus Heger | AfD

„Keine ideologiegetriebenen Einschränkungen unserer Freiheit, wirtschaftliche Vernunft “

Kandidiert im Wahlkreis Olpe – Märkischer Kreis I.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Ich habe lange im Ausland gelebt und gerade dort beobachten können, welch große emotionale und auch praktische Vorteile intakte Familien bedeuten. Frauen sollten bei ihrer Entscheidung, welchen Anteil ihres Lebens sie für ihre Familie und welchen Anteil sie für ihre berufliche Tätigkeit aufbringen, sowohl von der Politik als auch von der Gesellschaft grundsätzlich nicht beeinflusst werden.

Robert Fischer | ÖDP

„Mensch (und Natur) vor Profit!“

Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Eher ja Alle Menschen sollten keine Existänzängste haben, bloß weil sie eine Familie gründen.



Auch nicht Alleinerziehende!

Carolin Schmidt | ÖDP

„Politik mit Herz und Verstand.“

Kandidiert im Wahlkreis Koblenz.
Eher ja Jeder soll selbst entscheiden, wie er leben und sich um Kinder oder Angehörige kümmern will. Dazu gehören Kitaplätze, aber auch die Anerkennung von Familienarbeit zuhause. Die ÖDP fordert daher ein Erziehungs- und Pflegegehalt und die Anerkennung dieser Zeiten bei der Rente. Die Entscheidung für Familienarbeit sollte grundsätzlich allen Geschlechtern offen stehen.

Gabriele Hanne Dorothea Ermen | UNABHÄNGIGE

Kandidiert im Wahlkreis Bergstraße.
Eher ja Familien sollen gestärkt werden, damit sie sich besser um ihre Kinder kümmern können.



Das soll aber auch für Alleinerziehende gelten und für Kinder, die in nicht-traditionellen Lebensgemeinschaften aufwachsen.

Edgar Naujok | AfD

„Deutschland. Aber normal!“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 16.
Eher ja Wieder zu pauschal. Mann und Frau sollten sich um die Kinder kümmern.

Alice Elisabeth Weidel | AfD

„Für die Wiederherstellung unserer Freiheitsrechte“

Kandidiert im Wahlkreis Bodensee.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Eher ja Ich möchte Frauen die Wahlmöglichkeit geben, ob sie sich für Familie und Kinder, die Karriere oder beides entscheiden. Ein moderne Gesellschaft sollte all diese Aspekte vereinen können, ohne sie gegeneinander auszuspielen.

Norman Heß | ÖDP

„Übrigens: Nicht käuflich!“

Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 3.
Eher ja Frauen bzw. Männer sollten verstärkt bei der Erziehung der Kinder unterstützt werden durch ein Erziehungsgehalt. Dabei muss das Familienbild nicht zwangsläufig traditionell ausgeprägt sein.