Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Massentierhaltung reduzieren!«

»Die Massentierhaltung soll deutlich reduziert und mit höheren Auflagen als bisher verbunden werden, auch wenn dadurch die Lebensmittelpreise steigen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Massentierhaltung reduzieren! – Die Massentierhaltung soll deutlich reduziert und mit höheren Auflagen als bisher verbunden werden, auch wenn dadurch die Lebensmittelpreise steigen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Peter Heidt | FDP

„Es gibt viel zu tun“

Kandidiert im Wahlkreis Wetterau I.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 7.
Nein! Wir Freie Demokraten treten für eine verantwortungsvolle Haltung von Nutztieren ein. Dabei setzen wir auf rechtsstaatliche Kontrollen und wirksame Modernisierungsmöglichkeiten in der Tierhaltung, die alle Betriebe mitgehen können




Florian Jäger | AfD

„Deutschland zurück in die Freiheit wählen!“

Kandidiert im Wahlkreis Fürstenfeldbruck.
Nein! Ob Tierhaltung artgerecht ist, entscheidet sich nicht an der Anzahl der gehaltenen Tiere sondern an den Bedingungen unter denen sie gehalten werden.

"Massentierhaltung" ist dabei ein linker Kampfbegriff, der dazu dienen soll, Fleischkonsum insgesamt zu diskreditieren.

Sabine Hedwig Maria Zuse | BüSo

„Statt Globaler Nato und Green Deal Globaler Aufbau mit der Neuen Seidenstraße“

Kandidiert im Wahlkreis München-Ost.
Nein! Schon jetzt geben immer mehr Landwirte wegen stetig steigenden Auflagen auf. Höhere Preise im Einzelhandel für den Konsumenten bedeuten nicht automatisch höhere Einkommen für den Landwirt wenn die Kosten stärker steigen als die Einnahmen. Deswegen unterstütze ich staatlich regulierte Paritätspreise

Carsten Ulrich Rudolf Bode | FDP

„Nie gab es mehr zu tun“

Kandidiert im Wahlkreis Fürstenfeldbruck.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 16.
Nein! Es geht nicht um die Zahl der Tiere, sondern um die Haltungsform. Große Rinderherden sind auch in der Natur üblich.

Gerold Joachim Otten | AfD

„Je weniger wir Trugbilder bewundern, desto mehr vermögen wir die Wahrheit aufzunehmen.“

Kandidiert im Wahlkreis München-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 9.
Nein! Andere Schritte erscheinen mir sinnvoll, etwa die Kennzeichnung, aus welcher Haltung das Fleisch stammt. So kann der Konsument entscheiden, zu welchem Fleisch er greift. Zu strenge Regelungen dürften dazu führen, dass sich kleinere Betriebe nicht halten können, folglich genau das eintritt, was man eigentlich verhindern wollte. Wie zumeist ratsam, sollte vom Markt her gedacht und gehandelt werden.