Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Massentierhaltung reduzieren!«

»Die Massentierhaltung soll deutlich reduziert und mit höheren Auflagen als bisher verbunden werden, auch wenn dadurch die Lebensmittelpreise steigen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Massentierhaltung reduzieren! – Die Massentierhaltung soll deutlich reduziert und mit höheren Auflagen als bisher verbunden werden, auch wenn dadurch die Lebensmittelpreise steigen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Andreas Steier | CDU

„Aus unserer Mitte für Berlin.“

Kandidiert im Wahlkreis Trier.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 11.
Eher nicht Die Landwirte sollen nicht ständig durch Vorgaben in ihrer Arbeit eingeschränkt werden von Leuten, die nicht viel von Landwirtschaft verstehen.

Alice Elisabeth Weidel | AfD

„Für die Wiederherstellung unserer Freiheitsrechte“

Kandidiert im Wahlkreis Bodensee.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Eher nicht Ich stehe für eine konsequente Umsetzung der Tierschutzgesetze im Sinne unserer Verantwortung für Tiere

als fühlende Mitgeschöpfe. Ich will in der Nutztierhaltung artgerechte Haltungssysteme fördern, die an die

Tierart angepasst sind und verlange die Kopplung der Tierhaltung an die Fläche.

Ralf Markus Berlingen | FDP

„Der mit dem Europablick - Nie gab es mehr zu tun“

Kandidiert im Wahlkreis Bitburg.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 15.
Eher nicht Geordnete Tierhaltung sol in Deutschland stattfinden können. Es gibt schon zahllose Auflagen. Die Tierhaltung bei uns einzuschränken und dann Fleisch und Milch aus dem Ausland zu importieren halte ich nicht für sinnvoll.

Stephan Protschka | AfD

„Deutschland. Aber normal.“

Kandidiert im Wahlkreis Rottal-Inn.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 3.
Eher nicht Es ist nicht wichtig wie viele Tiere ein Landwirt hält. Es ist die artgerechte Haltung die wichtig ist. Diese muss eingehalten und kontrolliert werden.

Axel Frey | LKR

„Freiheit. Werte. Zukunft!“

Kandidiert im Wahlkreis Nordfriesland – Dithmarschen Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 8.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Wir drangsalieren unsere Landwirtschaftlichen Betriebe schon mehr als genug

Kristof Heitmann | AfD

Kandidiert im Wahlkreis Ulm.
Eher nicht Die Auflagen sind bereits jetzt streng genug und den Verbrauchern, die sich das leisten können und wollen, steht es frei, Biofleisch zu erwerben. Wichtig ist hingegen eine bessere Kontrolle der bestehenden Auflagen.

Jürgen Lennartz | Team Todenhöfer

„Nur der Mutige bewirkt Veränderung“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3.
Eher nicht Die These ist natürlich auslegungsfähig. Wichtig ist, dass die Ernährung der Bevölkerung sichergestellt ist. Je biologischer desto besser, jedoch ist im Blick zu behalten, dass Menschen mit geringen Einkommen sich ebenfalls nach ihrer individuellen Vorstellung ernähren können müssen. Dies wird nach meiner Einschätzung nicht ohne Massentierhaltung funktionieren. Eine Umstellung hin zur ökologischen Landwirtschaft wird nur schrittweise möglich sein.

Monique Woiton | FDP

„Für ein liebens- und lebenswertes Deutschland!“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 14.
Eher nicht Grundsätzlich sollte das Tierwohl nicht an der Größe des Stalles festgemacht werden, sondern am tatsächlichen Zustand des Tieres.

Viel wichtiger sind der Bau regionaler Schlachthöfe, um Tiertransporte weitestgehend zu vermeiden und eine stärkere Kontrolle der einzelnen Betriebe auf Tierwohl.

Mike Moncsek | AfD

„Sei schlau, wähl Blau!“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 14.
Eher nicht Der Begriff "Massentierhaltung" ist zu unscharf. Es kommt auf die Haltungsbedigungen und deren regelmäßige Kontrolle an. Besser hier in D zu human vertretbaren Bedingungen als Import aus Drittländern wo wir die Standards weder setzen noch ihre Einhaltung kontrollieren können

Dr. Jens Brandenburg | FDP

„Aufstieg durch Bildung“

Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Neckar.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8.
Eher nicht Wir Freie Demokraten treten für eine verantwortungsvolle Haltung von Nutztieren ein. Dabei setzen wir auf rechtsstaatliche Kontrollen und wirksame Modernisierungsschritte in der

Tierhaltung, die auch kleine und mittlere Betriebe mitgehen können