Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Klimaverträgliche Technologien subventionieren!«

»Der Staat soll klimaverträgliche Technologien z.B. zu Mobilität und Städtebau stärker als bisher subventionieren.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Klimaverträgliche Technologien subventionieren! – Der Staat soll klimaverträgliche Technologien z.B. zu Mobilität und Städtebau stärker als bisher subventionieren. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Dr. Birke Bull-Bischoff | DIE LINKE

„Neue Schule braucht das Land“

Kandidiert im Wahlkreis Burgenland – Saalekreis.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 3.
Unentschieden Es darf nicht zu einer Verschiebung zum "grünen Kapitalismus" oder Solutionismus kommen

Rüdiger König | FDP

„Freiheit und Energie für den Aufbruch“

Kandidiert im Wahlkreis Essen III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 56.
Unentschieden Die Subventionen sind bereits sehr hoch und der Staat muss technologieoffen werden

Dr. Martin Schmidt | Die PARTEI

„Wählt Die PARTEI! Für Deutschland reicht's. “

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 5.
Unentschieden Natürlich haben wir in der Partei Die PARTEI auch eine Meinung zu den meisten Thesen – die Formulierung ist jeweils aus redaktionellen und wissenschaftlichen Gründen in der jeweiligen Form, nicht weil wir diese unterstützen.

Generell ist festzuhalten, dass wir uns zu vielen Themen innerparteilich in einer konstruktiven Findungsphase befinden.


Katharina Eva Elisabeth Voller | GRÜNE

„Für eine offene, gleichberechtigte Gesellschaft“

Kandidiert im Wahlkreis Krefeld I – Neuss II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 39.
Unentschieden Statt dauerhafter Subventionierung brauchen wir gezielte Förderung, zB bei Mobilität und Gebäudesanierung. Dies aber auch nur als Teil eines breiten Maßnahmenmix aus lenkenden Maßnahmen und Anreizen.

Stefan Westerschulze | FDP

„Nie gab es mehr zu tun!“

Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Erft-Kreis I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 30.
Unentschieden Subvention ist süßes Gift. Wenn, dann unter klaren Bedingungen und mit Verfallsdatum.

Dr. Michael Hans Mayer | AfD

„Grundrechte sind unantastbar! Wir sind freie Bürger, keine Untertanen.“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Unentschieden Was ist mit "klimaverträgliche Technologien" gemeint?

Michael Ceglar | PIRATEN

„Mehr Demokratie wagen“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 13.
Unentschieden Wo es sinnvoll ist ja, aber das wird schnell ein Fass ohne Boden.

Da müssen die Bürger sehr aufpassen.

Roberto Mauksch | dieBasis

„Am Ende wird es immer gut und wenn es noch nicht gut ist, dann war es nicht das Ende“

Kandidiert im Wahlkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.
Unentschieden Was bringt es wenn nach der Förderung die klimaverträgliche Technologie nicht mehr wirtschaftlich ist und demontiert wird?

Claudia Raffelhüschen | FDP

„Mehr Eigenverantwortung wagen“

Kandidiert im Wahlkreis Freiburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 17.
Unentschieden Wenn Subventionen, dann als Anschub, nicht dauerhaft. Anreize und ein wettbewerblicher Rahmen sind besser, vor allem für klimafreundliche technologische Innovationen.

Stefan Heinke | dieBasis

„Sei Du selbst. Die Veränderung!“

Kandidiert im Wahlkreis Görlitz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 4.
Unentschieden Es kommt auf den Einzelfall an. Mit Augenmaß!

Katja Schäfer | dieBasis

„Jeder sollte Verantwortung übernehmen, für sich, seine Familie für die Gemeinschaft.“

Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Bergedorf – Harburg.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 2.
Unentschieden Eher soll der Staat die Erforschung solcher Technologien unterstützen.

Jörg Esser | FREIE WÄHLER

„Für die Bürger, statt gegen Sie!“

Kandidiert im Wahlkreis Euskirchen – Rhein-Erft-Kreis II.
Unentschieden Sollte eher nur in einer Anfangsphase gelten. Bestes Beispiel ist die sinnlose Resourcen-Verschwendung im Bereich der Windkraftanlagen. Läuft die Förderung aus, werden gut funktionierende Anlagen zerstört, nur um neue, grössere Anlagen zu errichten, die dann wieder gefördert werden.

Das hat nichts mehr mit Umweltschutz zu tun.

Mario Falcke | dieBasis

„Fakten statt Propaganda!“

Kandidiert im Wahlkreis Vogtlandkreis.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 10.
Unentschieden Als wichtigster Grundsatz für dieBasis gilt: Über alle Themen haben die Bürger abzustimmen - so funktioniert Basisdemokratie. Ich trete ausnahmslos für direkte Sachentscheidungen der Bürger ein. Dieser Themenkomplex ist noch nicht konsensiert.

Saskia Graupe | dieBasis

„Faktenbasiert statt lobbykontrolliert!“

Kandidiert im Wahlkreis Saalfeld-Rudolstadt – Saale-Holzland-Kreis – Saale-Orla-Kreis.
Unentschieden Subventionen bergen leider immer die Gefahr, dass Dinge des finanziellen Anreizes getan werden. Deswegen muss genau geprüft werden, was wie subventioniert wird. Eine Anschubsfinanzierung kann sicherlich hiflreich sein, eine Dauersubvention eher nicht.

Marvin Griesbach | FDP

„Aus Liebe zur Freiheit“

Kandidiert im Wahlkreis Kreuznach.
Unentschieden Durch den Emissionshandel möchten wir diese Technologien attraktiver machen.

Ulrika Schöllner | dieBasis

„Parteifrei in die Zukunft“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 10.
Unentschieden Technologien, die unsere Umwelt schonen - Ja.

Klima wird hier missbräuchlich verwendet.

Prinzpiell aer nicht durch Subventionen, sondern ein intelligentes Steuersystem, das förderliches belohnt, schädliches bestraft

Tino Josef Ritter | FDP

„Ich wähle Ritter!“

Kandidiert im Wahlkreis Emmendingen – Lahr.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 35.
Unentschieden Der Staat soll in jedem Fall keinen Wettbewerb verzerren. Subventionen sind hierbei immer gefährlich.

Insgesamt sollte die Klima- und Schadstoffneutralität im Lebenszeitzyklus der Maßstab sein. Dies ist in vielen Fällen nicht der Fall.

Uwe Hermann Christiansen | LKR

„Freiheit, Werte, Zukunft, Weniger Staat mehr Eigenverantwortung“

Kandidiert im Wahlkreis Flensburg – Schleswig.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 2.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Ich verweise auf das LKR Konzept - 2 Grad ohne Staat -.

https://sh.lkr.de/export/sites/lv-sh/.galleries/downloads/LKR-2-Grad-ohne-Staat.pdf

Martin Pfaff | FREIE WÄHLER

„Gesunder Menschenverstand für den Bundestag - FREIE WÄHLER - die Kraft der Mitte!“

Kandidiert im Wahlkreis Ludwigsburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10.
Unentschieden Ich bin kein Freund von Subventionen, da meist nur kurzfristige Effekte erzielt werden. Lieber den Unternehmen ein Umfeld bieten, in welchem sie motiviert und finanziell in der Lage sind, selbst zu investieren.