Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Klimaverträgliche Technologien subventionieren!«

»Der Staat soll klimaverträgliche Technologien z.B. zu Mobilität und Städtebau stärker als bisher subventionieren.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Klimaverträgliche Technologien subventionieren! – Der Staat soll klimaverträgliche Technologien z.B. zu Mobilität und Städtebau stärker als bisher subventionieren. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Matthias Vogler | AfD

„Nah am Menschen.“

Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Süd.
Eher nicht Nicht durch Subventionen sondern durch Anreize mit erleichterten Rahmenbedingungen bringt man Innovationen vorran.

Sibylle Schmidt | AfD

„Die Bevölkerung muss vor der herrschenden Politik regelgerecht geschützt werden.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Eher nicht Der Markt beschleunigt den Erfindungsreichtum.

Jochen Lipproß | FDP

„Öko-Ziele ökonomisch erreichen“

Kandidiert im Wahlkreis Märkischer Kreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 58.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Wir brauchen keine kleinteiligen Einzelförderungen, sondern einen mindestens EU-weiten CO2 Deckelung mit einen Emissionshandel. Unterhalb dieses Deckels sollen Marktkräfte zum Optimum führen.

Dr. Harald Bechberger | AfD

„Wir halten zusammen!“

Kandidiert im Wahlkreis Mosel/Rhein-Hunsrück.
Eher nicht Der Staat soll die Grundlagenforschung intensivieren, sich aber nicht mit planwirtschaftlichen "Wenden" in die marktwirtschaftliche Ordnung einmischen

Rainer Urban | LKR

„Gesunder Menschenverstand muß politisches Handeln bestimmen“

Kandidiert im Wahlkreis Pinneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 6.
Eher nicht Nicht immer gleich nach dem Staat rufen. Anschubfinanzierungen gehen In Ordnung.

Theo Taubmann | AfD

„Soviel Regeln wie nötig und soviel Freiheit wie möglich“

Kandidiert im Wahlkreis Kulmbach.
Eher nicht Das regelt der Markt. Gute Ideen werden entsprechend nachgefragt.

Bodo Noeske | PIRATEN

„Nicht weil es schwer ist,wagen wir es nicht,sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer“

Kandidiert im Wahlkreis Mainz.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 1.
Eher nicht Der Staat soll zuerst aufhören, klimaschädliche Technologien zu subventionieren. Das ist günstiger und hat einen größeren Effekt für das Klima.

Mike Moncsek | AfD

„Sei schlau, wähl Blau!“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 14.
Eher nicht Das lief schon bisher nicht gut, die ENEV verhinderte mehr Investitionen. Gefördert werden sollten Investitionen in den Schutz vor Naturkatastrophen, von natürlichen Ressourcen.

Verena Bäuerle | AfD

„Steh zu dem, woran du glaubst -auch, wenn du ganz alleine da stehst. Mut zur Wahrheit“

Kandidiert im Wahlkreis Rastatt.
Eher nicht Da diese Technologie kaum Einfluss auf das Weltklima hat.

Sog. Klimaverträgliche Technologien haben meist schon in der Produktion mehr CO2 verursacht als sie fertig je einsparen könnten.

Zudem problematsich in der Entsorgung. Wo sollen Millionen an Lithiumbatterien je endgelagert werden ? Wo die riesigen Windkraftanlagen ? ( Glasfaser etc)

Dr. Ulrich Karl Kissel | FREIE WÄHLER

„Kreativität braucht weniger Regeln, Regeln dann aber durchsetzen“

Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.
Eher nicht Der Staat soll Anreize schaffen, dass Privatvermögen stark in diese Bereiche investiert wird. Direkt Staatssubventionen führen stets zu Fehlentwicklungen.

Gabriele Hanne Dorothea Ermen | UNABHÄNGIGE

Kandidiert im Wahlkreis Bergstraße.
Eher nicht Ich bin grundsätzlich gegen alle Subventionen.



Warum sollte man das Tesla-Werk in Brandenburg subventionieren? Elon Musk gehört sowieso schon zu den reichsten Menschen der Welt.

Und ob die Herstellung der Batterien wirklich so umweltschonend und klimaneutral ist, bezweifle ich sehr.



Ich würde aber gerne umwelt- und menschenfreundliche Projekte unterstützen. Wie z.B. das der "essbaren Stadt" Andernach.

Thomas Rödiger | UNABHÄNGIGE

„Regiere mit! Volksentscheid /nach Wahlen Aktiv an Politischer Meinungsbildung teilnehmen “

Kandidiert im Wahlkreis Brandenburg an der Havel – Potsdam-Mittelmark I – Havelland III – Teltow-Fläming I.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 3.
Eher nicht Alle Subventionen wieder sprechen einer freien Markwirtschaft.

Thomas Lamowski | Bündnis C

„Einigkeit uns Recht und Freiheit“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Eher nicht Nur wo es wirklich Sinn macht.

Frank Maiwald | FDP

„Hier schlägt das Herz des Aufstiegs. Und bald auch in Berlin.“

Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main I.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 21.
Eher nicht Subventionen sind nur dort sinnvoll, wo sie der Zielerreichung dienen. Mobilität und Städtebau können auch über andere Schritte verändert werden.

Klaus Kretzer | FDP

„Zeit für einen Neustart.“

Kandidiert im Wahlkreis Münster.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 36.
Eher nicht Keine Subventionen, außer in Forschung und Entwicklung.

Judith Sandra Skudelny | FDP

„Aus Liebe zur Freiheit!“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2.
Eher nicht Wir Freie Demokraten wollen den EU-Emissionshandel (EUETS) schnellstmöglich auf alle Sektoren und geographisch

ausweiten.



Die einseitige Fokussierung durch Subventionen und die Verschlossenheit gegenüber aktuellen und zukünftigen Technologien lehnen wir ab.



Wir müssen die Ziele des Pariser Klimaabkommens erreichen, dafür ist der technologieoffene Umgang maßgeblich, um Wohlstand und Ökologie zu versöhnen. So schützen wir die natürlichen Lebensgrundlagen.

Ulrich Friedrich Becker | dieBasis

„Niemand vertritt Dich besser als Du selbst!“

Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 4.
Eher nicht Volksentscheid. Subventionen heißt in der Regel: Von den Armen nehmen und den Reichen geben.

Ralf Markus Berlingen | FDP

„Der mit dem Europablick - Nie gab es mehr zu tun“

Kandidiert im Wahlkreis Bitburg.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 15.
Eher nicht Zur Einführung sinnvoll, auf Dauer nicht.