Antworten von PIRATEN-Kandidaten auf die Forderung/These

»Kein Jugendstrafrecht für Heranwachsende!«

»18- bis 21-jährige Straftäter sollen generell nach Erwachsenenstrafrecht behandelt werden. Derzeit entscheidet dies das Gericht im Einzelfall u.a. anhand der geistigen Reife des Beschuldigten.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Kein Jugendstrafrecht für Heranwachsende! – 18- bis 21-jährige Straftäter sollen generell nach Erwachsenenstrafrecht behandelt werden. Derzeit entscheidet dies das Gericht im Einzelfall u.a. anhand der geistigen Reife des Beschuldigten. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Michael Ceglar | PIRATEN

„Mehr Demokratie wagen“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 13.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die Forderung widerspricht wissenschaftlichen Erkenntnissen.

Die Fähigkeit, die Folgen der eigenen Handlungen einzuschätzen, entwickelt sich erst gegen Ende der Pubertät.

Der Richter soll den Grad der Reife eines 18- bis 21-Jährigen anhand der Erkenntnisse in dem Fall herausfinden. Der Staat kann das nicht sinnvoll per Gesetz festlegen.

Gregory Engels | PIRATEN

„Visionär, Digital, Pragmatisch“

Kandidiert im Wahlkreis Offenbach.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 2.
Nein!
Ist mir wichtig!

Uwe Kopec | PIRATEN

„Die Menschenrechte sind unteilbar! “

Kandidiert im Wahlkreis Hannover-Land II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 8.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die bisherige Verfahrensweise ist angemessen, sollte im Bedarfsfall zeitgemäß optimiert werden.

Jan-Peter Rühmann | PIRATEN

„Das Leben ist nur ein schlechter Scherz.“

Kandidiert im Wahlkreis Rostock – Landkreis Rostock II.
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 3.
Nein!
Ist mir wichtig!
Jugendliche, gerade in der Pubertät sind keine Erwachsenen. Auch wenn ich der Meinung binn das wir junge Menschen ernster nehmen sollten (z.B. Wahlrecht mit 14) zeigt doch die Erfahrung das sie öfter Fehler machen als Erwachsene. Es ist wenig Zielführend die selben Forderungen zu stellen zumal Erwachsenenstrafen viel schwehrere Folgen zeitigen da sich junge Menschen auch länger damit herumschlagen müssen.