Antworten von Die Humanisten-Kandidaten auf die Forderung/These

»Gendern verbieten!«

»Bundesbehörden soll verboten werden, z.B. „Mitarbeitende“ oder „Mitarbeiter:Innen“ statt „Mitarbeiter“ zu schreiben. Stattdessen soll grundsätzlich die traditionelle männliche oder weibliche Schreibweise verwendet werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Gendern verbieten! – Bundesbehörden soll verboten werden, z.B. „Mitarbeitende“ oder „Mitarbeiter:Innen“ statt „Mitarbeiter“ zu schreiben. Stattdessen soll grundsätzlich die traditionelle männliche oder weibliche Schreibweise verwendet werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Felicitas Klings | Die Humanisten

„Demokratie braucht Fakten“

Kandidiert im Wahlkreis Wiesbaden.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 2.
Unentschieden Ich selbst halte das Gendern für nicht zielführend. Vielmehr muss an der echten Gleichstellung bzw. Chancengleichheit gearbeitet werden. Allerdings halte ich auch nichts von Verboten.

Felix Möller | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Innovationen“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 1.
Unentschieden Ich lehne das Gendern ab. Ich denke jedoch, dass Gebote oder Verbote in beide Richtungen nicht zu einer konstruktiven Lösung führen. Sprache ist eine gewachsene, gesellschaftliche Konvention, die sich durch Konsens weiterentwickelt. Versuche, eine bestimmte Sprache vorzuschreiben, gingen in der Vergangenheit immer von autoritären Regimen aus und haben immer etwas Totalitäres.

Ich hoffe, dass die deutsche Sprache eines Tages nicht mehr Spielball von Ideologien sein wird, sondern wieder als Kulturgut und als ausdrucksstarkes, klares und ästhetisches Kommunikationsmittel ihre Wirkung entfalten wird.

Dominic Ressel | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Fortschritt“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 2.
Unentschieden

Vincent Weber | Die Humanisten

„Wissen schafft Zukunft.“

Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 4.
Unentschieden

Kristina Weidner | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für rationale Politik!“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 5.
Unentschieden