Antworten von dieBasis-Kandidaten auf die Forderung/These

»Spitzensteuersatz erhöhen!«

»Für sehr hohe Einkommen sollte ein höherer Spitzensteuersatz gelten.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Spitzensteuersatz erhöhen! – Für sehr hohe Einkommen sollte ein höherer Spitzensteuersatz gelten. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Felix Engelke | dieBasis

„Freiheit bedeutet selbstbestimmt Entscheidungen zu treffen“

Kandidiert im Wahlkreis Duisburg I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 27.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Der reguläre Spitzensteuersatz (42%) greift bereits ab einem z.v.E. von 58.000 Euro. Für einen Familienvater und Alleinverdiener sind diese 58.000 Euro (in Zeiten der aktuellen Immobilienpreise) jedoch nicht so viel, sodass ich für eine Senkung der Einkommenssteuer bei Einkommen dieser Höhe bin.

Johanna Elisabeth Findeisen-Juskowiak | dieBasis

Kandidiert im Wahlkreis Bodensee.
Eher nicht Durch Steuerschlupflöcher und Ausnahmen wird die Besteuerung von extrem hohen Einkommen künstlich reduziert. Zudem haben extrem reiche Menschen kein Einkommen, dass versteuert werden kann. Wir fordern eine Reduzierung der Einkommenssteuer, aber eine Erhöhung der leistungslosen Kapitalerträge wie z.b. durch Aktienverkäufe, Dividenden etc. von derzeit 25% auf den geforderten Spitzensteuersatz

Markus Hoffleit | dieBasis

„Wiederherstellung aller Grundrechte, für alle Bürger des Landes.“

Kandidiert im Wahlkreis Köln II.
Eher nicht

Nathalie Nikola | dieBasis

„Liebe überwindet das Ego und trifft die besten Entscheidungen!“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 17.
Eher nicht Eine solche Erhöhung würde nur den Mittelstand belasten, der in den letzten 1,5 Jahren schon über die Maßen herangezogen wurde. Wichtiger wäre es, Großunternehmen ganz normal zu Steuerzahlungen heranzuziehen.

Und dass Unternehmen, die keine Steuern gezahlt haben, auch keine Rückzahlungen erhalten.



> Meine persönliche Meinung zu dieser These wird in der Partei dieBasis nicht mehr gewichtet als die konsensierte Entscheidung aller Mitglieder.

Ich vertrete grundsätzlich den Willen von dieBasis, welcher durch gemeinsame Konsensierung beschlossen wird.

So verhält es sich bei allen Thesen, die ich hier beantworte.



Bitte auch nachfolgende Inhalte von dieBasis Baden-Württemberg beachten:

https://diebasis-bw.de/bundestagswahl/selbstverpflichtung-ziele/

Katja Schäfer | dieBasis

„Jeder sollte Verantwortung übernehmen, für sich, seine Familie für die Gemeinschaft.“

Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Bergedorf – Harburg.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 2.
Eher nicht Wenn alle Unternehmen gerecht besteuert werden würden und kein Unternehmen mehr die Möglichkeit der Steuerflucht hätte, wären höhere Steuereinkünfte möglich. Die Aussage höhere Einkommen ist mir persönlich zu pauschal!

Jürgen Schwerdt | dieBasis

„Politik von unten statt Willkür von oben, Selbstbestimmung statt Schikanen!“

Kandidiert im Wahlkreis Neustadt – Speyer.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 10.
Eher nicht Was sind "sehr hohe" Einkommen? Bei prozentualer Berechnung ohne Obergrenze sind die ja ohnehin schon stärker belastet.