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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Weniger Rücksichtnahme auf die Industrie!«

»Die Politik sollte weniger Rücksicht auf die Interessen der Industrie, beispielsweise bei der Luftverschmutzung oder dem Verbraucherschutz, nehmen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Weniger Rücksichtnahme auf die Industrie! – Die Politik sollte weniger Rücksicht auf die Interessen der Industrie, beispielsweise bei der Luftverschmutzung oder dem Verbraucherschutz, nehmen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidaten angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Peter Siegfried Weiß | CDU
Kandidiert im Wahlkreis Emmendingen – Lahr.
Nein! Nach meinem Eindruck richten wir uns in unseren Anforderungen stark nach dem jeweils aktuellen Stand der Technik.
Astrid Felde | AfD
„Mut zu Deutschland“
Kandidiert im Wahlkreis Stade I – Rotenburg II.
Nein! Es sollte nach wissenschaftlicher Faktenlage und nicht nach irgendeiner Interessenlage entschieden werden.
Dr. Manfred Hans Erich Wolfrum | AfD
„Grenzen kontrollieren. Asylchaos beenden. Altersarmut stoppen.“
Kandidiert im Wahlkreis Salzgitter – Wolfenbüttel.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die Politik muss enger mit der Industrie zusammenarbeiten und deutschlandweit sinnvolle Standards erarbeiten, die weder die Industrie noch den Verbraucher schädigen. Sinnlose Standards, wie beim NOx und betrügerische unethisch hoch bezahlte Manager dürfen nicht länger die Messlatte sein!
Andreas Beier | UNABHÄNGIGE
„Nicht Politiker/innen, die Probleme der Menschen sollten im Mittelpunkt stehen.“
Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.
Nein!
Ist mir wichtig!
Das führte zu den Problemen mit den Dieselkraftfahrzeugen.
Dr. Rolf Albach | FDP
„Denken wir neu !“
Kandidiert im Wahlkreis Leverkusen – Köln IV.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 26.
Nein! Die Industrie beteht aus Tausenden von Menschen. Warum soll der Staat auf die keine Rücksicht nehmen?
Manfred Grund | CDU
„Deutschland. Weiter. Denken.“
Kandidiert im Wahlkreis Eichsfeld – Nordhausen – Kyffhäuserkreis.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 1.
Nein! Nicht die Politik, sondern die Industrie schafft Arbeitsplätze. Unser Land hat ein vitales Interesse daran, dass unsere Unternehmen prosperieren. Dass die deutschen Autohersteller zuletzt in skandalöser Weise das Vertrauen der Menschen missbraucht haben und damit dem Ruf des Industrie-Standorts Deutschland schweren Schaden zugefügt haben, sollte nicht dazu verleiten, den gesamten industriellen Sektor an den Pranger zu stellen. Wo striktere Auflagen etwa bei der Luftverschmutzung notwendig sind, werden sie auch eingeführt.
Hermann Schulenburg | FDP
„Zeit, dass sich was bewegt!“
Kandidiert im Wahlkreis Höxter – Lippe II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 25.
Nein! Wirtschaft und Industrie sind der Motor unseres Wohlstands. Sie schaffen Arbeitsplätze, nicht die Politik. Daher sollten die Interessen der Wirtschaft bekannt sein um ggf. berücksichtigt werden zu können. Das Entscheidungsprimat hat aber die Politik.
Dr. Dirk Spaniel | AfD
„Vernunft statt Ideologie“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10.
Nein! Die Industrie braucht Rechtssicherheit und Planbarkeit. Ohne das werden Investitionen im Ausland getätigt und der Standort Deutschland langfristig abgebaut.

Wir brauchen sinnvolle Grenzwerte, die die Gesundheit der Bürger tatsächlich schützen. Ideologische Setzungen, die nur der Industrie schaden, aber für die Bürger keinen erkennbaren Nutzen bringen, sind Unsinn.
Dr. Roland Hartwig | AfD
„Wiederherstellung der Rechtsstaatlichkeit - Für ein sicheres Deutschland!“
Kandidiert im Wahlkreis Rheinisch-Bergischer Kreis.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 14.
Nein! Die Industrie begründet den Wohlstand in unserem Land. Von einer bestehenden besonderen Rücksichtnahme ihr gegenüber kann ohnehin nicht gesprochen werden.
Dr. Ralf Sebastian Bank | FREIE WÄHLER
„Freie Wähler: Die anständige Alternative!“
Kandidiert im Wahlkreis Dahme-Spreewald – Teltow-Fläming III – Oberspreewald-Lausitz I.
Nein! Die Industrie ist der Kern unserer Wirtschaft. Emissionen und Verbraucherschutz sind gesetzlich geregelt.
Friedemann Georg Klein | FREIE WÄHLER
„Politik mit Menschenverstand“
Kandidiert im Wahlkreis Saarbrücken.
Nein! Wie ? Noch mehr ? Die Industrie schreibt doch schon die Reden für die Politiker !!

Sie greift doch schon aktiv in die Politik ein was denn noch ?
Dr. Florian Toncar | FDP
„Erfahren. Kompetent. Unabhängig. “
Kandidiert im Wahlkreis Böblingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5.
Nein! Wir Freie Demokraten haben das Leitbild für Deutschland als mittelständisch geprägte Wirtschaftsnation. Mittelständische Unternehmen, Handwerker und Freiberufler stellen die meisten Arbeits- und Ausbildungsplätze zur Verfügung und bilden das Rückgrat unserer Wirtschaft. Um diese

nicht zu gefährden, lehnen wir planwirtschaftliche Vorgaben ab. Viel eher müssen wir im Dialog mit

der Wirtschaft unsere Zukunft gestalten, anstatt diese durch strenge Reglements handlungsunfähig zu machen.
Rudolf Henke | CDU
Kandidiert im Wahlkreis Aachen I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 30.
Nein! Nach meinem Eindruck richten wir uns in unseren Anforderungen stark nach dem jeweils aktuellen Stand der Technik.