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Antworten von GRÜNE-Kandidaten auf die Forderung/These

»Journalisten zur Wahrheit verpflichten!«

»Journalisten sollen gesetzlich verpflichtet werden, ausgewogen die Wahrheit zu berichten.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Journalisten zur Wahrheit verpflichten! – Journalisten sollen gesetzlich verpflichtet werden, ausgewogen die Wahrheit zu berichten. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Luca Tadeusz Johannes Brunsch | GRÜNE
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 12.
Unentschieden Bei Sachfragen nein, bei falschen Behauptungen gegenüber Personen, die geeignet sind, diese in den Dreck zu ziehen, ja. Systematisches Vorgehen, wie durch einige Boulevardblätter ist mit horrenden Geldstrafen abzuschrecken. Nur so wird verhindert, dass Strafen einfach eingepreist werden.



Ansonsten sollten die ethischen Richtlinien des Presserates verpflichtend sein und konsequent mit soften Strafen wie Rügen abgestraft werden.
Gönül Eğlence | GRÜNE
„Mut ist stärker als Angst!“
Kandidiert im Wahlkreis Essen II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 19.
Unentschieden Diese Frage setzt eine grundlege Skepsis Journalist*innen ggü voraus. Die habe ich nicht.
Ghalia El Boustami | GRÜNE
„"Die Würde des Menschen ist unantastbar."“
Kandidiert im Wahlkreis Salzgitter – Wolfenbüttel.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 15.
Unentschieden Wie soll es praktisch funktionieren?
Stephanie Erben | GRÜNE
„Umwelt ist nicht alles, aber ohne Umwelt ist alles nichts.“
Kandidiert im Wahlkreis Saalfeld-Rudolstadt – Saale-Holzland-Kreis – Saale-Orla-Kreis.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 3.
Unentschieden Wir brauchen einen starken unabhängigen Journalismus in Deutschland, u.a. um "Fake News" zu entlarven. Eine ausgewogene Presseberichterstattung lässt sich nicht verordnen. In einer komplexen Welt ist es nicht immer einfach, DIE WAHRHEIT zu definieren.
Erwin Feucht | GRÜNE
„Zukunft gemeinsam Gestalten“
Kandidiert im Wahlkreis Zollernalb – Sigmaringen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 40.
Unentschieden Wie soll das praktisch umgesetzt werden??
Kai Gehring | GRÜNE
„Für Fairness, Vielfalt und Freiheit!“
Kandidiert im Wahlkreis Essen III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 10.
Unentschieden
Andreas Leps | GRÜNE
„Mehr GRÜN wagen. Für alle & für ein zukunftsfähiges Land.“
Kandidiert im Wahlkreis Gera – Greiz – Altenburger Land.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 4.
Unentschieden Es entspricht dem journalistischen Ethos, ausgewogen zu berichten. Hier muss der Staat nicht eingreifen.
Roland Mauden | GRÜNE
„Das weiche Wasser bricht den Stein“
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 10.
Unentschieden
Volker Möll | GRÜNE
„Grüne ENERGIEN in den Bundestag“
Kandidiert im Wahlkreis Helmstedt – Wolfsburg.
Unentschieden
Maurice Müller | GRÜNE
„Mehr Grün in die Stadt - gesunde, grüne Städte schaffen“
Kandidiert im Wahlkreis Bremen II – Bremerhaven.
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 2.
Unentschieden
Dr. Ophelia Nick | GRÜNE
„Zukunft gestalten“
Kandidiert im Wahlkreis Mettmann II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 15.
Unentschieden
Dr. Marc Piazolo | GRÜNE
„Alternativen Denken für mehr Generationengerechtigkeit“
Kandidiert im Wahlkreis Homburg.
Unentschieden
Reinhard Prüllage | GRÜNE
„Mit der Umwelt und nicht gegen sie!“
Kandidiert im Wahlkreis Mittelems.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 16.
Unentschieden Die Aussage ist unsinnig, da das Vorhandensein einer Wahrheit per se vorausgesetzt wird. Hinter dieser Behauptung wird oftmals das eigentliche Interesse des Mediums versteckt. Zudem ist der Begriff ausgewogen zu vage. Journalisten sollten dazu verpflichtet werden ihren persönlichen und politischen Standort offenzulegen. Mithin das erkenntnis leitende Interesse sichtbar machen. Warum wird worüber in welcher Form berichtet.
Christina-Johanne Schröder | GRÜNE
„Politik mit Kompetenz & Leidenschaft“
Kandidiert im Wahlkreis Delmenhorst – Wesermarsch – Oldenburg-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 7.
Unentschieden Wir fordern unabhängige und selbstverwaltete Überprüfung nach journalistischen Standards, Selbstverpflichtung zum Verzicht auf Werbung auf Webseiten mit überwiegenden Falschmeldungen und Stärkung der Forschung zur Wirkung von Fake News auf die Debattenkultur.
Martina Selzer | GRÜNE
„Zukunft wird aus MUT gemacht!“
Kandidiert im Wahlkreis Werra-Meißner – Hersfeld-Rotenburg.
Unentschieden
Dr. Herbert Sirois | GRÜNE
„"Leidenschaft und Augenmaß"“
Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 41.
Unentschieden Hier genügt wohl der Verweis auf Art. 5, Absatz 1 des Grundgesetzes:

„(1)Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. (2) Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. (3) Eine Zensur findet nicht statt.“
Stefanie Maria Weigand | GRÜNE
„Für eine starke Demokratie in einem Land, das lebenswert für alle ist“
Kandidiert im Wahlkreis Gifhorn – Peine.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 11.
Unentschieden Freie Presse heißt freie Presse...
Mirko Wolff | GRÜNE
Kandidiert im Wahlkreis Altmark.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 2.
Unentschieden