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Antworten von ÖDP-Kandidaten auf die Forderung/These

»Journalisten zur Wahrheit verpflichten!«

»Journalisten sollen gesetzlich verpflichtet werden, ausgewogen die Wahrheit zu berichten.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Journalisten zur Wahrheit verpflichten! – Journalisten sollen gesetzlich verpflichtet werden, ausgewogen die Wahrheit zu berichten. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Volker Behrendt | ÖDP
„Dem Leben eine Zukunft geben.“
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Bergedorf – Harburg.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 1.
Unentschieden Das ist für mich eine selbstverständliche Forderung, aber eine gesetzliche Regelung halte ich für Populismus.
Raimund Binder | ÖDP
„Mensch vor Profit“
Kandidiert im Wahlkreis Würzburg.
Unentschieden wie soll das gehen? Das klingt gut, aber es gibt einen Pressekodex....
Günther Brendle-Behnisch | ÖDP
„Für eine lebenswerte Zukunft unserer Kinder und Enkel“
Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7.
Unentschieden Schön wär's, wenn das so einfach ginge! Aber da gibt es ein paar grundsätzliche Fragen: 1. Was ist Wahrheit? (Pontius Pilatus in der Bibel) - und: Wessen Wahrheit?

2. Was bedeutet "ausgewogen"? - nicht Fisch, nicht Fleisch? Auf diese "Wahrheit" kann ich verzichten!

3. Wie steht es dann um die Pressefreiheit und das Recht der Journalisten auf eine eigene Meinung? - Nach der Zensur durch den Staat kommt nun die Zensur durch das Volk!? - Das halte ich auch nicht für besser!

Wir sollten besser daran arbeiten, die Presse wirklich frei und unabhängig arbeiten zu lassen. Damit haben wir genug zu tun!
Prof. Dr. Klaus Buchner | ÖDP
„Mensch vor Profit“
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 2.
Unentschieden Eine gesetzliche Verpflichtung würde zur Verfolgung unliebsamer Journalisten führen.
Erik Hofmann | ÖDP
„Jung, Unabhängig, Engagiert!“
Kandidiert im Wahlkreis Bitburg.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 9.
Unentschieden
Robert Huemer | ÖDP
„Für eine ehrliche Politik!“
Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Stadt.
Unentschieden Ist meiner Ansicht nicht machbar.

Wer definiert, was Wahrheit ist und wie sie ausgelegt wird?
Ulf Kowal | ÖDP
„Unabhängige Politik gibt es nur ohne Parteispenden“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 19.
Unentschieden
Kilian Kronimus | ÖDP
„Zurück zur Sozialen Marktwirtschaft“
Kandidiert im Wahlkreis Waldshut.
Unentschieden
Uwe Olschenka | ÖDP
„Mensch vor Profit“
Kandidiert im Wahlkreis Waiblingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 14.
Unentschieden Nicht ausgewogen sondern immer!
Peter V. Schädel | ÖDP
„Die Politik ist gehalten, die Schöpfung zu bewahren: Mensch-Tier-Umwelt“
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 1.
Unentschieden Eigentlich ja, aber dann wars das mit der Pressefreiheit.
Walter Stadelmann | ÖDP
„So leben, dass Zukunft bleibt“
Kandidiert im Wahlkreis Roth.
Unentschieden Was ist Wahrheit, hat schon Pilatus Jesus gefragt. Wer soll das beurteilen? Wichtiger sind mündige Mediennutzer und Transparenz.
Paula Maria Stier | ÖDP
„Für ein sicheres Deutschland, das die Grund- und Freiheitsrechte wahrt.“
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 2.
Unentschieden
Dirk Matthias Zimmermann | ÖDP
„Den Kindern eine Zukunft“
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Unentschieden Wenn das eigene Gewissen nicht Richter genug ist helfen auch keine Gesetze. Außerdem ist es eine fiese Unterstellung, Journalisten würden per se zur Wahrheitsbeugung neigen.