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Antworten von ÖDP-Kandidaten auf die Forderung/These

»Journalisten zur Wahrheit verpflichten!«

»Journalisten sollen gesetzlich verpflichtet werden, ausgewogen die Wahrheit zu berichten.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Journalisten zur Wahrheit verpflichten! – Journalisten sollen gesetzlich verpflichtet werden, ausgewogen die Wahrheit zu berichten. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Hannes Eberhardt | ÖDP
„Vorfahrt für Rad und ÖPNV“
Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Nein!
Teresa Klein | ÖDP
„Kopf, Herz und Hand für ein Heute, das ein Übermorgen kennt!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Nein! Völliger Quatsch. Wer kann schon definieren, was "ausgewogen der Wahrheit" entspricht. Und wer hat dann die Definitionshoheit? Schön wär's, aber das kann doch niemand gewährleisten....
Benjamin Krohn | ÖDP
„Für eine echte Gerechtigkeit zwischen den Generationen“
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Eimsbüttel.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 2.
Nein! Keiner muss die Zeitungen kaufen. Wer soll das entscheiden?
Christoph Raabs | ÖDP
„Unabhängige Politik ohne Einfluss der Industrielobby! “
Kandidiert im Wahlkreis Coburg.
Nein! Und der Wetterbericht muss verpflichtet werden, jeden Tag schönes Wetter vorherzusagen........
Dr. Reinhold Reck | ÖDP
„So leben, dass Zukunft bleibt.“
Kandidiert im Wahlkreis Freising.
Nein! Das würde die Pressefreiheit enorm einschränken, denn es bräuchte dann ja eine offizielle "Wahrheitsprüfungsinstanz", was nichts anderes wäre als eine Zensurbehörde.
Nico Riedemann | ÖDP
„Wandel ist waehlbar - Mensch vor Profit!“
Kandidiert im Wahlkreis Aachen I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 11.
Nein! Was ist Wahrheit? Wissenschaftlich betrachtet gibt es keine Wahrheit, daher kann man auch niemanden dazu verpflichten.
Dr. Michael Klaus Röder | ÖDP
„Kinder sind unsere Zukunft. Politik muss auf ihre Folgen in der Zukunft achten.“
Kandidiert im Wahlkreis Straubing.
Nein!
Martin Schauerte | ÖDP
„"Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier."“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 5.
Nein! In Deutschland herrscht Meinungsfreiheit. Wer bestimmt was die Wahrheit ist!?
Wilhelm Schild | ÖDP
„Bargeld soll bleiben. Gegen die Abschaffung von Geldscheinen und Münzen.“
Kandidiert im Wahlkreis Mainz.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 3.
Nein! Was die Wahrheit ist, sollte auch weiterhin jeder Journalist für sich selbst beurteilen dürfen.
Martin Schnellinger | ÖDP
„Umweltschutz und trotzdem die Freiheit des einzelnen so gut es geht achten“
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 5.
Nein! Wer definiert, was ausgewogen ist.

Auch Wahrheit kann man nicht definieren, da es die Meinungsvielfalt gibt und geben soll.
Dr. Maiken Winter | ÖDP
„Mensch und Natur vor Profit!“
Kandidiert im Wahlkreis Weilheim.
Nein! Was ist denn das für eine Forderung? Was ist denn Wahrheit? Wer weiß denn die absolute Wahrheit? Dann dürfte ja nur noch Gott Zeitung schreiben - und der hat anderes zu tun...Natürlich sollten nicht aktiv Lügen verbreitet werden; aber was ist dann mit Parodie, Kolumnen, Sarkasmus...nein, die Forderung ist unmöglich und würde jurnalistische Freiheit zu sehr begrenzen.