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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Elterliche Prügelstrafe erlauben!«

»Im Rahmen des Rechts auf Erziehung ihrer Kinder sollen Eltern wieder das Recht zur körperlichen Züchtigung ihrer Kinder bekommen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Elterliche Prügelstrafe erlauben! – Im Rahmen des Rechts auf Erziehung ihrer Kinder sollen Eltern wieder das Recht zur körperlichen Züchtigung ihrer Kinder bekommen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidaten angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Karl Edmund Vogt | ÖDP
„Mensch vor Profit,nachhaltig wirtschaften“
Kandidiert im Wahlkreis Eichsfeld – Nordhausen – Kyffhäuserkreis.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 1.
Unentschieden Es gibt Situationen,die sich so aufschaukeln,dass Reden nicht hilft. Aber ein Klaps bewirkt manchmal Wunder. Das psychische Trauma ist bei eskalierenden Situationen in der Regel größer. Ich glaube nicht ,dass es uns geschadet hat, wenn es begründet war. Das sollte aber ine Ausnahme bleiben und erst as Gespräch suchen
Stefan Edler | AfD
„Realität statt Wunschdenken“
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 9.
Unentschieden Zumindest sollte der "Klapps" auf den Po keine Straftat sein.
Michael Wagner | DM
„Ethische Politik für die Bürger machen“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2.
Unentschieden Die Eltern sind und sollen für die Erziehung ihrer Kinder verantwortlich sein.
Dr. Klaus J. Wagner | FDP
„Rechtsstaat sichern - Freiheit erhalten“
Kandidiert im Wahlkreis Heinsberg.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 41.
Unentschieden Die Frage ist zumindest missverständlich. Es kann nicht darum gehen, den Eltern ein Recht auf Züchtigung zu geben. Das wäre klar verfehlt. Misshandlungen, dazu zähle ich auch Prügel, sind verboten und müssen verboten sein.
Gerd Schon | AfD
„Deutschland wieder lebenswert machen für alle!“
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 4.
Unentschieden Prügel ist nicht das Allheilmittel und wird gerne mißbraucht. Ich habe in meiner Kindheit viel Prügel bezogen und bin, ich glaube es jedenfalls, ein ganz guter Kerl geworden. In Deutschland wird aber wie immer übertrieben. Ein Klapps auf den Hintern wird hier immer gleich als halber Totschlag angeprangert. Aber manchmal ist es dieser Klapps der entscheidet, ob ein Kind aus dem Ruder läuft oder nicht.
Konrad Dippel | Kennwort: Unabhängig, bürgernah, transparent - für humane Marktwirtschaft, Frieden und Menschenwürde global. Vielen Dank für Ihre Stimme und Ihr Vertrauen!
„Mit Herz und Verstand als Erster parteifrei in den Bundestag!“
Kandidiert im Wahlkreis Weiden.
Unentschieden Eine Watschn, wenn sie´s braucht tut manchmal allen Beteiligten gut. Die körperliche Unversehrtheit des Kindes ist natürlich heilig.
Dr. Dirk Spaniel | AfD
„Vernunft statt Ideologie“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10.
Unentschieden Verantwortungsvolle Eltern prügeln Ihre Kinder nicht. Und welches Kind verklagt seine Eltern?

Das ist ein realitätsfremdes Gesetz, das Eltern ggf. kriminalisiert und ein gutes Beispiel für Überregulierung.
Hans-Uwe Scharnweber | Kennwort: Grundgesetz contra Islam
„Grundgesetz contra »Islam«! “
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Bergedorf – Harburg.
Unentschieden Ein Klapps auf den Po kann notwenig sein, um klarzumachen, dass auch zu dem Mittel gegriffen werden könnte: manche Kinder wollen es einfach wissen und triezen – besonders gerne in der Öffentlichkeit/in öffentlichen Verkehrsmitteln! – so lange, bis ihnen die Grenze deutlich gemacht wurde.
Aleksander Lodwich | DM
„Zukunft menschlich gestalten“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 7.
Unentschieden Prügelstrafe ist vielleicht zu viel, aber ich kann nur davor warnen Eltern zu belästigen. Kinder sind halt keine Engel und wenn der Staat die Kinder erst im Zuchthaus erzieht, ist auch keinem geholfen.
Jan Ruppert | DM
„Interessen der Menschen vertreten und nicht der Kartelle.“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 2.
Unentschieden Gewalt setzt nur der ein, dem nichts besseres einfällt. Es kann aber nicht sein, dass Eltern schnell belangt werden können oder ihnen die Kinder abgenommen werden, wobei ja dies gerne als Begründung genommen wird ohne die Hintergründe weiter beleuchten zu müssen.
Eduard Meßmer | FREIE WÄHLER
„Politik vom Kopf auf die Füße stellen / GLOBAL denken - LOKAL handeln“
Kandidiert im Wahlkreis Rastatt.
Unentschieden Erziehung ohne Grenzen verhindert eine gewalt- und möglichst störungsfreie Sozialisation. Prügel und körperliche Misshandlung ebenso. Der Klaps auf den Hintern hat vielen Eltern und geklapsten Kindern schon viel Geschrei, Tränen und viele Auseinandersetzungen erspart.