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Antworten von ÖDP-Kandidaten auf die Forderung/These

»Bedingungsloses Grundeinkommen einführen!«

»Jeder Bürger soll Anspruch auf die monatliche Zahlung eines bedingungslosen Grundeinkommens haben, um daraus seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Im Gegenzug entfallen die heutigen Sozialleistungen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Bedingungsloses Grundeinkommen einführen! – Jeder Bürger soll Anspruch auf die monatliche Zahlung eines bedingungslosen Grundeinkommens haben, um daraus seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Im Gegenzug entfallen die heutigen Sozialleistungen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Thomas Bergmann | ÖDP
„Mehr Familie durch Erziehungsgehalt“
Kandidiert im Wahlkreis Ravensburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5.
Eher nicht
Raimund Binder | ÖDP
„Mensch vor Profit“
Kandidiert im Wahlkreis Würzburg.
Eher nicht
Günther Brendle-Behnisch | ÖDP
„Für eine lebenswerte Zukunft unserer Kinder und Enkel“
Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7.
Eher nicht Derzeit eher nicht. Die vorhandenen Modelle sind - entgegen der sicheren Meinung der Befürworter - nicht wirklich durchgerechnet. Außerdem ist es immer schlechter, nach dem Gießkannenprinzip auszuteilen, anstatt gezielt zu fördern- vgl. Menschen mit Behinderungen, die mit diesem Geld nicht auskommen könnten und u.U. nicht in der Lage sind, sich "etwas dazu zu verdienen". hier brauchen wir dann doch den Sozialstaat. Diese Rechnung geht also nicht auf!

Natürlich wäre ein solches Grundeinkommen schön aber hier sagt man es besser mit Luther: "Allein, ich habe die Leute nicht!" Dieser Systemwechsel muss lange vorbereitet werden!
Manuela Forster | ÖDP
„Gemeinwohlökonomie jetzt!“
Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Nord.
Eher nicht Es gibt sicher manch gute Aspekte bei einer solchen Absicherung und allein die Diskussion darum bringt viele gute Ideen. Aber ich glaube nicht daran, daß alle Menschen in der Lage sind, damit verantwortungsbewußt umzugehen und wir würden extrem viel aufs Spiel setzen, wenn keiner mehr bereit ist, wertschöpfend tätig zu sein. Ich bin im 1. Schritt für ein steuerpflichtiges Erziehungsgehalt und Familien ein faires Auskommen zu sichern.
Verena Föttinger | ÖDP
„Mensch vor Profit“
Kandidiert im Wahlkreis Rottweil – Tuttlingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Eher nicht Aber ein Grundeinkommen für alle, die nicht erwerbstätig sein können, für Kinder und Auszubildende, für zu Hause Erziehende und Pflegende und für alte Menschen soll es gelten.

Wichtig ist mir, dass zuerst die Erziehungsarbeit und Pflege, die in Familien geleistet wird ,finanzielle Anerkennung findet wie die Erwerbsarbeit.
Jürgen Loos | ÖDP
„Mensch vor Profit!“
Kandidiert im Wahlkreis Fürstenfeldbruck.
Eher nicht
Bernhard Schmitt | ÖDP
„Konzernspenden an Parteien verbieten“
Kandidiert im Wahlkreis Aschaffenburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 9.
Eher nicht Jeder Mensch hat einen inneren Antrieb, um Leistung bringen zu können. Jeder Mensch hat aber auch einen inneren Schweinehund. Ich halte es für riskant, einen der beiden Seiten zu überfordern.
Andreas Seitz | ÖDP
„Mensch vor Profit“
Kandidiert im Wahlkreis Passau.
Eher nicht
Walter Stadelmann | ÖDP
„So leben, dass Zukunft bleibt“
Kandidiert im Wahlkreis Roth.
Eher nicht Wir diskutieren das sehr heiß und fundiert innerhalb der ÖDP. Wichtiger sind finanzielle Hilfen für Familien und Pflegende.
Dr. Maiken Winter | ÖDP
„Mensch und Natur vor Profit!“
Kandidiert im Wahlkreis Weilheim.
Eher nicht Ein bedingungslos gewährtes Grundeinkommen beeinträchtigt die Arbeitsmotivation bei denen, die es erhalten, und bei denen, die es bezahlen. Für sinnvoller halte ich eine sozial-gerechtere Verteilung von Leistungen (z.b. Höhe des Kindergeldes abhängig vom Einkommen), stärkere Unterstützung aller, die wirklich Unterstützung benötigen, und ein stärkere Unterstützung von Familien.