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Dies ist die 2013er Version. Diese funktioniert ganz normal, aber alle Angaben beziehen sich auf 2013! Mehr zur aktuellen Version:

Antworten von DIE LINKE-Kandidaten auf die Forderung/These

»Bedingungsloses Grundeinkommen einführen!«

»Jeder Bürger soll Anspruch auf die monatliche Zahlung eines bedingungslosen Grundeinkommens haben, um daraus seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Im Gegenzug entfallen die heutigen Sozialleistungen.«

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Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Kersten Artus | DIE LINKE
„Für ein besseres Leben!“
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Eimsbüttel.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 5.
Nein!
Herbert Behrens | DIE LINKE
„Gerecht geht nur mit der LINKEN“
Kandidiert im Wahlkreis Osterholz – Verden.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 4.
Nein!
Matthias W. Birkwald | DIE LINKE
„Gute Arbeit- Gute Löhne- Gute Rente !“
Kandidiert im Wahlkreis Köln II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 2.
Nein! Die LINKE will ein Grundrecht auf soziokulturelle Existenzsicherung im Grundgesetz festschreiben, und hat mit der sanktionsfreien Mindestsicherung und einer mit Zuschüssen aus Steuermitteln finanzierte solidarischen Mindestrente praktische Vorschläge dafür, wie Armut und die entwürdigende Hartz IV- Praxis überwunden werden können.

Die Frage des bedingungslosen Grundeinkommens wird in der LINKEN noch kontrovers diskutiert. Weil ich eine Gesellschaft mit Sozialen Mindeststandards und –löhnen will, aber keine Gesellschaft der Mindestlöhner und- Rentner, lehne ich die Ersetzung lebensstandardbezogener sozialer Sicherungssysteme wie der Arbeitslosen- und Rentenversicherung durch ein bedingungsloses Grundeinkommen grundsätzlich ab.
Michael Bruns | DIE LINKE
„Für soziale Gerechtigkeit! Arbeitnehmer in den Bundestag!“
Kandidiert im Wahlkreis Soest.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Nein!
Ist mir wichtig!
Ich bin gegen ein BGE, denn ich will nicht dass Reiche es auch noch zusätzlich bekommen. Alles muss erarbeitet werden, es ist unrealistisch im Kapitalismus, dass der Staat den Beschäftigten quasi das Streikgeld zahlt. Ich bin für 1050 Euro Mindestsicherung (Erwerbslose) und Mindestrente.
Oswald Emil Greim | DIE LINKE
„Arbeit vor Kapital“
Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Süd.
Nein!
Heike Hänsel | DIE LINKE
Kandidiert im Wahlkreis Tübingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2.
Nein!
Elmar Heim | DIE LINKE
„Solidarität und Gerechtigkeit, Ehrlich und Friedlich“
Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 10.
Nein!
Dr. Barbara Höll | DIE LINKE
„Sozial, ökologisch und gerecht“
Kandidiert im Wahlkreis Leipzig I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 9.
Nein!
Ist mir wichtig!
Unsere Gesellschaft lebt davon, das Menschen einen Dienst tun, und dafür entlohnt werden ,oftmals zu gering, wie z.B. Krankenschwestern und Kindergärtnerinnen. Außerdem wer soll das bezahlen und wie definiert man den Betrag? Ich halte diese Forderung für absurd.


Ursula Jelpke | DIE LINKE
„Mindestlohn, sozialde Gerechtigkeit und Frieden“
Kandidiert im Wahlkreis Dortmund I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3.
Nein! Statt eines in der Praxis nicht durchführbaren bedingungslosen Grundeinkommens trete ich für existenzsichernde Mindeslöhne, eine Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich zur Verteildung der vorhandenen Arbeit auf viele Schultern und die Schaffung neuer sinnvoller und sozialer Arbeitsplätze ein. Wer nicht arbeiten kann - etwa aus gesundheitlichen Gründen oder als alleinerziehende Mutter - soll natürlich eine sanktionsfreie Grundsicherung erhalten.
Hans-Horst Knies | DIE LINKE
„Menschen vor Profite“
Kandidiert im Wahlkreis Lahn-Dill.
Nein! Millionäre brauchen kein Grundeinkommen, deshalb soll eine sanktionsfrei Mindestsicherung eingeführt werden.
Georg Liebl | DIE LINKE
„leben und leben lassen“
Kandidiert im Wahlkreis Main-Spessart.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 16.
Nein!
Franz Lindlacher | DIE LINKE
„umfairteilen, denn der Reichtum weniger ist der Grund für die Armut der anderen“
Kandidiert im Wahlkreis Traunstein.
Nein! Grundlage für Wohlstand und Entwicklung ist die menschliche Arbeit und nicht rumhocken, Computer spielen und beim Aldi Billiglebensmittel einkaufen. Ziel muß es sein alle Menschen in das Arbeitsleben zu integrieren.
Norbert Müller | DIE LINKE
Kandidiert im Wahlkreis Potsdam – Potsdam-Mittelmark II – Teltow-Fläming II.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 6.
Nein!
Herr Marco Notman | DIE LINKE
Kandidiert im Wahlkreis Aurich – Emden.
Nein!
Ist mir wichtig!
Stattdessen brauchen wir eine soziale Grundsicherung von 1050€.
Britta Pietsch | DIE LINKE
„100% sozial, auch nach der Wahl“
Kandidiert im Wahlkreis Viersen.
Nein!
Bernhard Sander | DIE LINKE
„Arbeit, soziale Gerechtigkeit und Frieden“
Kandidiert im Wahlkreis Wuppertal I.
Nein!
Ist mir wichtig!

Paul Schäfer | DIE LINKE
„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!“
Kandidiert im Wahlkreis Bonn.
Nein! Bedarfsgerechte und sanktionsfreie Sicherungssysteme, damit niemand in Armut und Not fällt Ja - unterschiedsloses Einkommen für Alle Nein.
Karl Stephan Schulte | DIE LINKE
„Leben und leben lassen“
Kandidiert im Wahlkreis Warendorf.
Nein!
Frank Schwarzer | DIE LINKE
„Solidarität statt Konkurrenz!“
Kandidiert im Wahlkreis Bielefeld – Gütersloh II.
Nein!
Heidrun von der Stück | DIE LINKE
„100 % sozial, für eine solidarische Gesellschaft“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 26.
Nein!
Heinz Georg von Wensiersky | DIE LINKE
„Wer nicht kämpft, hat schon verloren!“
Kandidiert im Wahlkreis Mittelems.
Nein!
Margarete Wiemer | DIE LINKE
„Gesundheit ist keine Ware sondern ein Menschenrecht“
Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main I.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 11.
Nein!
Hubertus Josef Zdebel | DIE LINKE
„100 % sozial - auch nach der Wahl!“
Kandidiert im Wahlkreis Münster.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 8.
Nein! Ich setze mich für eine Abschaffung von Hartz IV, für die Einführung einer repressionsfreien sozialen Grundsicherung und für die Erhöhung der Regelsätze auf 500 Euro als Sofortmaßnahme ein. Angesichts der steigenden Lebenshaltungskosten gehören diese Forderungen aber immer wieder auf den Prüfstand.



Das Konzept des bedingungslosen Grundeinkommens enthält einige wichtige und richtige Ansätze wie die Forderung nach Sanktionsfreiheit.


Sabine Zimmermann | DIE LINKE
„Weil es sozialer geht“
Kandidiert im Wahlkreis Zwickau.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 7.
Nein!
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