HINWEIS!

Dies ist die 2013er Version. Diese funktioniert ganz normal, aber alle Angaben beziehen sich auf 2013! Mehr zur aktuellen Version:

Antworten von GRÜNE-Kandidaten auf die Forderung/These

»Bedingungsloses Grundeinkommen einführen!«

»Jeder Bürger soll Anspruch auf die monatliche Zahlung eines bedingungslosen Grundeinkommens haben, um daraus seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Im Gegenzug entfallen die heutigen Sozialleistungen.«

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Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Dr. Franziska Brantner | GRÜNE
Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 9.
Nein!
Dipl-Verwaltungswirt Hans Josef Dederichs | GRÜNE
„Für ökologische & soziale Politik“
Kandidiert im Wahlkreis Heinsberg.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 28.
Nein! Der Staat sollte demjenigen helfen, dem es aus klar definierten Gründen nicht möglich ist, sein eigenes Auskommen zu erwirtschaften. Er sollte aber keine Alternative zu eigenem Engagement bieten.
Cornelius Dehm | GRÜNE
„Gerechte Finanzen. Bessere Bildung.“
Kandidiert im Wahlkreis Rheingau-Taunus – Limburg.
Nein!
Ist mir wichtig!

Claudia Eser-Schuberth | GRÜNE
„Ich steh auf soziale Gerechtigkeit “
Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 25.
Nein! Solidarität beteutet, dass sich alle, im Rahmen ihrer Möglichkeiten, am Gemeinwesen beteiligen. Nur Konsumieren geht nicht - egal ob wenig oder viel!
Dr. Thomas Gambke | GRÜNE
„Mit Grünen Ideen schwarze Zahlen schreiben“
Kandidiert im Wahlkreis Landshut.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 8.
Nein! Ich halte die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens für falsch. Die Verantwortung für den eigenen Lebensunterhalt darf ich den Menschen nicht nehmen, ich würde ihr Selbstwertgefühl gefährden. Die Gesellschaft muss und soll aber für diejenigen, die im Alter oder bei Krankheit ihren Lebensunterhalt nicht verdienen können, eine in der Gesellschaft akzeptierte Grundversorgung sicherstellen. Ein Schritt in diese Richtung ist das Grüne Modell der Garantierente.
Priska Margarete Hinz | GRÜNE
Kandidiert im Wahlkreis Lahn-Dill.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 1.
Nein!
Dieter Janecek | GRÜNE
„Jetzt. Für Morgen.“
Kandidiert im Wahlkreis München-West/Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 4.
Nein! Verdeckt den Blick auf die wesentlichen Herausforderungen: Gute Löhne für gute Arbeit. Energiewende. Mindestlöhne. Einbeziehung hoher Vermögen zur Finanzierung der Infrastruktur.
Ludwig Kornmeier | GRÜNE
„Wir brauchen den Grünen Wandel“
Kandidiert im Wahlkreis Offenburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 26.
Nein! Kein Gieskannenprinzip! Durch den demokratischen Wandel benötigen wir in unserem Land in der Zukunft jeden arbeitsfähigen Menschen. Gute Bildung. Durch neue Schulkonzepte mehr Schulabschlüsse. Förderprogramme für Menschen mit Migrationshintergrund. Aber: Fördern und Fordern.
Renate Elly Künast | GRÜNE
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Tempelhof-Schöneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 1.
Nein! Wir wollen die Idee einer finanziellen Basissicherung oder die Idee einer negativen Einkommensteuer jedoch weiter diskutieren. Wir halten deshalb die Einrichtung einer Enquete-Kommission im Deutschen Bundestag für sinnvoll.
Markus Kurth | GRÜNE
„Ich mag`s solidarisch!“
Kandidiert im Wahlkreis Dortmund I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 8.
Nein!
Dr. Hans-Peter Ludewig | GRÜNE
Kandidiert im Wahlkreis Rotenburg I – Heidekreis.
Nein!
Simone Maaß | GRÜNE
„Sozial und Gerecht“
Kandidiert im Wahlkreis Suhl – Schmalkalden-Meiningen – Hildburghausen.
Nein! Wir wollen die Idee der grünen Grundsicherung weiterentwicklen.
Bert Meyer | GRÜNE
„Grün ist, was vernünftig ist!“
Kandidiert im Wahlkreis Erzgebirgskreis I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 12.
Nein! Der zunehmende Fachkräftemangel lässt Geldzahlung ohne Arbeitsleistung nicht zu. Man wird auch soziale Problemlagen nicht allein mit Geldzahlungen beheben können. Ich bin stattdessen für ein Recht auf Arbeit und darüber hinaus Anspruch auf soziale Beratung und Hilfestellung in besonderen persönlichen Problemlagen.

Individuelle Geldleistungen sollte es nur geben für Arbeit, Bildung, Alter oder Krankheit. Mit diesem einfachen Prinzip würde man Klarheit schaffen und Bürokratieapparate abschaffen.
Jerzy Montag | GRÜNE
Kandidiert im Wahlkreis München-Süd.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 16.
Nein! Eine gut klingende aber keine wirklich gute Idee.
Omid Nouripour | GRÜNE
Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main II.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 2.
Nein!
Andreas Romppel | GRÜNE
„Schlechte Laune ist ein Denkfehler!“
Kandidiert im Wahlkreis Wiesbaden.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 16.
Nein!
Tabea Rößner | GRÜNE
„Mit Herz und Verstand für mehr Fairness im Land“
Kandidiert im Wahlkreis Mainz.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 1.
Nein! Mir ist kein Konzept bekannt, das finanzierbar wäre. Besser ist eine Grundsicherung für diejenigen, die wirklich Unterstützung brauchen.
Dr. Marcus Schaper | GRÜNE
„Engagiert für den Frieden - Aktiv für ein gerechtes Steuersystem“
Kandidiert im Wahlkreis Hameln-Pyrmont – Holzminden.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 20.
Nein! Ein BGE in der allgemein geforderten Höhe (1000 - 1500 Euro) ist nicht zu finanzieren und setzt falsche Anreize. Wir brauchen aber einen allgemein gültigen Mindestlohn und Transfers im Steuersystem (z.B. bedingte negative Einkommensteuer), damit Bezieher geringer Einkommen einen Bonus aus der Steuerkasse erhalten.
Sabine Steininger | GRÜNE
„Einmischen für ein besseres Morgen“
Kandidiert im Wahlkreis Bayreuth.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 41.
Nein! Grundeinkommen Ja, bedingungslos Nein.

Ich finde, dass die Idee einer finanziellen Basissicherung oder die Idee einer negativen Einkommensteuer weiter diskutiert werden muss. Daher halte ich die Einrichtung einer Enquete-Kommission im Deutschen Bundestag für sinnvoll.
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