HINWEIS!

Dies ist die 2013er Version. Diese funktioniert ganz normal, aber alle Angaben beziehen sich auf 2013! Mehr zur aktuellen Version:

Antworten von AfD-Kandidaten auf die Forderung/These

»Sozialstaat ist wichtiger als Schuldenabbau!«

»Für eine Erhöhung oder Ausweitung der Sozialleistungen soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden.«

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Robin Ebser | AfD
„Für ein Europa von Nachbarn, nicht von Gläubigern und Schuldnern!“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Marzahn-Hellersdorf.
Nein!
Ist mir wichtig!
Solide Finanzen sind essentiell. Weitere Kreditaufnahmen nutzen einzig und allein der Finanzwirtschaft.

Unser Staat muss endlich lernen, mit den Einnahmen auszukommen, die er hat.
Dipl. Wirt.-Ing. Jürgen Gladigau | AfD
„Politik mit einer Qualität wie "Made in Germany"“
Kandidiert im Wahlkreis Rosenheim.
Nein!
Ist mir wichtig!
So kann ich der These nicht zustimmen. Es ist sozial weniger Zinsen auf weniger Schulden zu zahlen und somit mehr Geld für den Sozialstaat zu haben.
Torsten Heinrich | AfD
„Wahrheit ist niemals politisch korrekt!“
Kandidiert im Wahlkreis Würzburg.
Nein!
Ist mir wichtig!
Da die Staatsschuld nach wie vor auf eine Senkung wartet und statt dessen rasant wächst, ist eine "kurzfristige Erhöhung" der Staatsschuld eine gefährliche Illusion.

Das Resultat wäre eine nur noch schneller kommende Staatspleite um noch ein paar Jahre gut zu leben.
Florian Jäger | AfD
„Wir müssen nicht den EURO retten, wir müssen Europa VOR dem EURO retten!“
Kandidiert im Wahlkreis Fürstenfeldbruck.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 22.
Nein!
Ist mir wichtig!

Dr. Gerhard Leder | AfD
„Man muß die Alternativen kennen, um retten zu können - nicht nur in der Medizin.“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 14.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Eine Schuldenbremse ist grundgesetzlich vorgeschrieben.



Ungerecht ist, Verpflichtungen zu Lasten Nachfolgender aufzunehmen. Ausweitungen von Sozialleistungen sollten daher immer auch die längerfristige Finanzierbarkeit berücksichtigen.



Erfahrungsgemäß ist der Begriff "kurzfristig" extrem dehnbar. Manche Politiker und Teile der Gesellschaft haben eine Neigung eigeführte Ausgabenmöglichkeiten beizubehalten, wie sich z.B. beim Solidarbeitrag ("Soli") zeigt.
Gerold Joachim Otten | AfD
„Mut zur Wahrheit, auch wenn sie unbequem ist!“
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 8.
Nein!
Ist mir wichtig!
Sozialleistungen auf Kredit darf es nicht geben!
André Wächter | AfD
„Mut zur Wahrheit! Der Euro schadet Europa! Auch UNS!“
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 1.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die Schuldenhöhe hat schon heute eine Dimension erreicht die zukünftige Generationen schwer belastet. Wir können nicht nach dem Motto verfahren: "Nach uns die Sintflut!"
Ulrich Wolinski | AfD
„konsequent der Warheit verpflichtet“
Kandidiert im Wahlkreis Recklinghausen I.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wir können nicht aus populistischen Gründen die Zukunft unserer Jugend verkonsumieren, das wäre unverantwortlich und geradezu dekadent. Realismus statt überzogenem Anspruchsdenken ist hier gefordert, der zeitnahe Schuldenabbau ist notwendig, um den Staat wieder handlungs- und investitionsfähig zu machen.
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