Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Fliegen weiter wie bisher subventionieren!«

»Der Flugverkehr soll weiterhin steuerlich unterstützt werden, z.B. indem Deutschland wie bisher auf eine Kerosinsteuer verzichtet und bei internationalen Flügen keine Mehrwertsteuer auf den Inlands-Anteil erhebt.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Fliegen weiter wie bisher subventionieren! – Der Flugverkehr soll weiterhin steuerlich unterstützt werden, z.B. indem Deutschland wie bisher auf eine Kerosinsteuer verzichtet und bei internationalen Flügen keine Mehrwertsteuer auf den Inlands-Anteil erhebt. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Georg Pazderski | AfD

„Erfahren. Gradlinig. Pflichtbewußt.“

Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 4.
Eher ja Fliegen darf kein Privileg der Reichen werden. Auch die Durchschnittsfamilie muss die Gelegenheit haben zumindest einmal im Jahr in Urlaub fliegen zu können.

Ralf Markus Berlingen | FDP

„Der mit dem Europablick - Nie gab es mehr zu tun“

Kandidiert im Wahlkreis Bitburg.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 15.
Eher ja Fliegen ist auch eine soziale Frage. Viele Menschen haben heute Familie und Freunde in Flugdistanz.

Sibylle Schmidt | AfD

„Die Bevölkerung muss vor der herrschenden Politik regelgerecht geschützt werden.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Eher ja Die Fluggesellschaften müssen sich werst wieder von der Pandemie erholen. Grundsätzlich müssen Flugreisen teurer sein als Bahnfahrten. Online-Konferenzen statt unwichtiger Meetings.

Dr. Dirk Spaniel | AfD

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Eher ja So, wie die Bahn massiv steuerlich unterstützt wird, kann der Flugverkehr als Rückgrat der internationalen wirtschaftlichen und bürgerlichen Austauschs gefördert werden.

Axel Maria Magar | AfD

„Aus Liebe zu Deutschland! Wohlstand, Freiheit, Sicherheit für das deutsche Volk.“

Kandidiert im Wahlkreis St. Wendel.
Eher ja Nationale Alleingänge würden uns nur schaden.

Jörg Schneider | AfD

„Deutschland, aber normal!“

Kandidiert im Wahlkreis Gelsenkirchen.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 5.
Eher ja Der Verzicht auf Steuern ist doch keine Subvention! Hier brauchen wir wenn dann gemeinsame Regelungen mit den Nachbarländern, sonst treten die Menschen ihre Fernreisen einfach zukünftig im Ausland an.

Dr. Anja Weisgerber | CSU

„Wer nicht anpackt, kann nichts bewegen“

Kandidiert im Wahlkreis Schweinfurt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 8.
Eher ja Wenn die Fluggesellschaften aufgrund der Steuerbelastung auf andere Drehkreuze in Europa ausweichen, bringt das dem Klimaschutz unter dem Strich nichts.

Marvin Griesbach | FDP

„Aus Liebe zur Freiheit“

Kandidiert im Wahlkreis Kreuznach.
Eher ja Tanktourismus sollte nicht gefördert werden, Flugverkehr ist ein internationales Geschäft. Airlines würden einfach anderswo tanken.

Monique Woiton | FDP

„Für ein liebens- und lebenswertes Deutschland!“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 14.
Eher ja Fliegen darf nicht nur Reichen vorbehalten sein.

Judith Sandra Skudelny | FDP

„Aus Liebe zur Freiheit!“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2.
Eher ja Wir geben Treibhausgasen mit dem Emissionshandel einen Preis, weshalb eine zusätzliche Lenkung über Steuern und Abgaben nicht nötig ist. Einseitige nationale Schritte sind nicht sinnvoll. Die Luftverkehrssteuer wollen wir abschaffen, um die Investitionskraft der Luftverkehrswirtschaft zu stärken, damit Fluggesellschaften gezielt und effizient in modernes Fluggerät und neue Infrastrukturen investieren können.