Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Weniger Muslime!«

»Der Islam gehört nicht zu Deutschland und daher sollen möglichst viele gläubige Muslime Deutschland verlassen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Weniger Muslime! – Der Islam gehört nicht zu Deutschland und daher sollen möglichst viele gläubige Muslime Deutschland verlassen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Christian Burkhard Beßler | AfD

„Treue zur Heimat“

Kandidiert im Wahlkreis Erlangen.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 17.
Keine Angabe Die meisten, der hier schon länger lebenden Muslime haben sich integriert und unserer Kultur angepasst. Deutschland ist aber kein Land, in dem Gewalt, Frauenfeindlichkeit und Scharia jemals geduldet werden dürfen. Wer das nicht akzeptieren kann und den politischen Islam möchte, muss das Land wieder verlassen. Unsere Kultur ist christlich-jüdisch geprägt und soll es auch bleiben.

Edmund Ernst Müller | EB: Müller

„Ihre parteilose Direktstimme im Bundestag für Mitbestimmung“

Kandidiert im Wahlkreis Potsdam – Potsdam-Mittelmark II – Teltow-Fläming II.
Keine Angabe Ich verfolge keine Agenda, nicht einmal meine persönliche Meinung. Ich sehe es als meine Aufgabe an, den Willen der Mehrheit der interessierten Mehrheit der Wahlberechtigten meines Wahlkreises zu jeder Abstimmung im Bundestag herauszufinden und schlicht umzusetzen. Insofern machen die üblichen Fragen, wie sie auch diese Plattform stellt, "wofür stehen Sie" keinen Sinn. Ich stehe für den Willen der Mehrheit und den kenne ich erst bei der entsprechenden Abstimmung.

Saskia Graupe | dieBasis

„Faktenbasiert statt lobbykontrolliert!“

Kandidiert im Wahlkreis Saalfeld-Rudolstadt – Saale-Holzland-Kreis – Saale-Orla-Kreis.
Keine Angabe Populistische Fangfrage. Grundsätzlich gilt Religion ist Privatsache.

Wer sich aus religiösen Gründen jedoch nicht in der Lage sieht unsere Gesetze und Werte zu respektieren, z.B. Gleichberechtigung der Frau, Verzehr von Schweinefleisch, Alkohol, der möge sich in der Tat ein Land suchen, das besser zu seinen Überzeugungen passt.

Jörg Schneider | AfD

„Deutschland, aber normal!“

Kandidiert im Wahlkreis Gelsenkirchen.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 5.
Keine Angabe Leider integrieren sich Muslime zu einem großen Teil schlecht in unsere Gesellschaft und bilden Parallelgesellschaften - nicht nur in Deutschland! So lange wir hierfür noch keine guten und funktionierenden Integrationslösungen gefunden haben, muss die Zuwanderung aus islamischen Länder begrenzt werden.

Franziska Ella Marianne Gminder | AfD

„Fürchte Gott, tue Recht und scheue niemand!“

Kandidiert im Wahlkreis Heilbronn.
Keine Angabe falsche Fragestellung Einwanderung weitere Muslme in unseren Sozialstaat beenden.

Wer sich integriert hat, muß bleiben können.

Marcel Emmerich | GRÜNE

„Klima schützen - Demokratie stärken“

Kandidiert im Wahlkreis Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 11.
Keine Angabe Muslimisches Leben in seiner ganzen Vielfalt gehört in Deutschland

zu unserer gesellschaftlichen Realität.