Antworten von ÖDP-Kandidaten auf die Forderung/These

»Weniger Auflagen beim Wohnungsbau!«

»Durch weniger Auflagen für Bauherren beispielsweise zur Wärmedämmung, zum Brand- und Schallschutz oder zur Schnee-, Sturm- und Erdbebensicherheit soll mehr günstiger Wohnraum geschaffen werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Weniger Auflagen beim Wohnungsbau! – Durch weniger Auflagen für Bauherren beispielsweise zur Wärmedämmung, zum Brand- und Schallschutz oder zur Schnee-, Sturm- und Erdbebensicherheit soll mehr günstiger Wohnraum geschaffen werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Alexander Abt | ÖDP

„Fairness für Alle“

Kandidiert im Wahlkreis Ostallgäu.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 5.
Eher nicht

Christina Flora Aldenhoven | ÖDP

„There is no planet B“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 11.
Eher nicht

Dr. Franz-Josef Behr | ÖDP

„Ökologisch und sozial gerecht“

Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Stadt.
Eher nicht

Volker Behrendt | ÖDP

„Fair geht vor!“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 2.
Eher nicht

Klaus Brinkmann | ÖDP

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 4.
Eher nicht

Daniel Benjamin Brunner | ÖDP

„Tier und Mensch vor Profitgier“

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 5.
Eher nicht

Marcus Manfred Eschborn | ÖDP

„Mehr Gemeinsinn tut allen gut.“

Kandidiert im Wahlkreis Worms.
Eher nicht Auflagen bzgl. Sicherheit und Gesundheit sollten nicht reduziert werden, wenn dadurch die Sicherheit und Gesundheit gefährdet wird. Wärmedämmung ist notwendig, um die Klimaziele zu erreichen.

Jens Andreas Geibel | ÖDP

„Nachhaltigkeit ist Zukunft!“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 1.
Eher nicht

Ina Heift | ÖDP

„Ökologisch in die Zukunft! “

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 13.
Eher nicht

Norman Heß | ÖDP

„Übrigens: Nicht käuflich!“

Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 3.
Eher nicht Günstiger Wohnraum kann auch auf anderem Wege geschaffen werden. Z. B. Nachnutzungen von Leerständen müssten vereinfacht ermöglicht werden.

Erik Hofmann | ÖDP

„Land braucht Zukunft!“

Kandidiert im Wahlkreis Mosel/Rhein-Hunsrück.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 1.
Eher nicht

Dominic Hopp | ÖDP

„Für Politik mit Verantwortung“

Kandidiert im Wahlkreis Bayreuth.
Eher nicht

Kirsten Elisabeth Jäkel | ÖDP

„Es ist Zeit für eine Politikwende, jetzt“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Tempelhof-Schöneberg.
Eher nicht

Steffen Kadow | ÖDP

„Ich vertrete die Minderheit des gesunden Verstandes! / Hör auf dein Gewissen!“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Treptow-Köpenick.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 6.
Eher nicht Viele Vorgaben erfüllen ja einen tieferen Sinn. Ich denke gerade im Bereich der Wärmedämmung sollte man nachhaltig Dämmen z.B. mit Naturmaterialien wie Hanf und Wärmestandards einhalten, denn ohne Vernünftige energetische Baumaßnahmen werden wir erforderliche Einsparungen nicht hinbekommen.

Michael Martin Kefer | ÖDP

„Für eine lebenswerte Zukunft“

Kandidiert im Wahlkreis Emmendingen – Lahr.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Eher nicht

Guido Alexander Paul Klamt | ÖDP

„Ehrlich und konsequent“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Eher nicht

Thomas Löb | ÖDP

„Es gibt immer eine Wahl!“

Kandidiert im Wahlkreis Uckermark – Barnim I.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 1.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Viele Auflagen und Sicherheitsstandards sind sinnvoll - siehe damaligen Hochhausbrand in London. An vielen Stellen wird aber am Bedarf vorbei gebaut, Neubauten mit teuren Wohnungen werden in der Nachbarschaft oft als Fremdkörper wahrgenommen. Bauvorhaben mit mehr als 1000 Quadratmetern Geschossfläche – das entspricht ungefähr einem fünfgeschossigen Haus mit einer innenstadttypischen Breite von 20 Metern – sollte nur mit einem 30-prozentigen Sozialwohnungsanteil gebaut werden. Das heißt: Diese Wohnungen müssen zu einer ortsverträglichen Einstiegsmiete an Inhaber eines Wohnberechtigungsscheins vermietet werden. Dafür soll der Bauherr Förderung in Anspruch nehmen können. Außerdem sollte er sich an der Finanzierung von Kita- und Grundschulplätzen beteiligen. Nur so gibt es erschwinglichen Wohnraum für Alle!

Ralf Nobel | ÖDP

„Frische Brise statt Krise“

Kandidiert im Wahlkreis Dahme-Spreewald – Teltow-Fläming III – Oberspreewald-Lausitz I.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 13.
Eher nicht Bauen mit ökologischen Materialien und recyceltem Baustoffen sollte vielmehr gefördert werden.

Tobias Raffelt | ÖDP

„Für die Menschheitsfamilie!“

Kandidiert im Wahlkreis Rottweil – Tuttlingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 4.
Eher nicht Einerseits verstehe ich, dass zu viele Auflagen bürokratisch anspruchsvoll sind und dazu führen, eher vom Wohnungsbau abzusehen. Allerdings sind viele Auflagen durchaus sinnvoll. Einen Verzicht auf Wärmedämmung können wir uns nicht leisten, das ist nicht ressourceneffizient. Auf Brandschutz darf auch nicht verzichtet werden, usw...Deshalb eher nein.

Christian Gerhard Wolfgang Rechholz | ÖDP

„Einfach unbestechlich.“

Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 1.
Eher nicht

Kurt Rieder | ÖDP

„Klima- und Energiewende bedarf sozialer Ausgewogenheit“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 2.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Umwelt-, Natur- und Sicherheitsschutz dürfen nicht auf dem Altar des schnellen Bauens geopfert werden.

Das ist nicht Mainstream - aber das ist meine feste Überzeugung.



Zudem: Weniger Bauen - Brachflächen und bereits versiegelte Flächen wo immer es geht vorrangig nutzen. Hierbei kann dann auch über geringere Auflagen gesprochen werden.



Flächenversiegelungs-Stopp!

Werner Roleff | ÖDP

„Sei MUTIG und SPONTAN! Wähle diesmal ÖDP! Damit das GUTE gewinnt!“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 16.
Eher nicht

Michael Ruf | ÖDP

„Mehr Chancen für Familien!“

Kandidiert im Wahlkreis Mainz.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 12.
Eher nicht

Clemens Ruhl | ÖDP

„Schöpfung bewahren für die Nächsten“

Kandidiert im Wahlkreis Bitburg.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 4.
Eher nicht Gebäudeschutz und Maßnahmen zur Wärmedämmung sind zu beachten. Das wäre sparen am falschen Ende

Martin Schauerte | ÖDP

„Klimaschutz, alle reden, wir handeln!“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Eher nicht

Stefan Schellenberg | ÖDP

„Gemeinwohl-Unsere Zukunft“

Kandidiert im Wahlkreis Suhl – Schmalkalden-Meiningen – Hildburghausen – Sonneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 5.
Eher nicht

Timmy Schwarz | ÖDP

„Wirklich nachhaltige Wirtschaft funktioniert nur ohne das Prinzip des ewigen Wachstums!“

Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 3.
Eher nicht Es ist eher abwegig, dass aus gutem Grunde bestehende Auflagen , die insbesondere dem Stand der Technik und Sicherheit dienen, zum Zwecke der "Vereinfachung des Bauens" abgeschafft werden könnten oder sollten. Dagegen wäre es eher wichtig, unnötigen Bürokratismus abzubauen und überbordende sinnlose Nachweise/Dokumentationspflichen auf ihren tatsächlichen Mehrwert/Nutzen zu überprüfen.

Jakob Josef Sedlmeier | ÖDP

„Wir benötigen dringend eine klima- und sozialgerechte Ressourcenwende!“

Kandidiert im Wahlkreis Ingolstadt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 34.
Eher nicht

Kara Tober | ÖDP

„Ökologische, ökonomische und soziale Wende jetzt!“

Kandidiert im Wahlkreis Bremen II – Bremerhaven.
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 1.
Eher nicht

Dr. Maiken Winter | ÖDP

„"Weniger ist mehr!"“

Kandidiert im Wahlkreis Weilheim.
Eher nicht

Dirk Matthias Zimmermann | ÖDP

Kandidiert im Wahlkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 4.
Eher nicht Das Baurecht muss reformiert werden, aber nicht an den oben genannten Stellen. Ökologische und soziale Belange müssen in den Vordergrund, Flächenversiegelung auf Netto-Null gebracht werden. Der Einfluss der Industrie auf die Gesetzgebung deutlich verringert werden, so dass z.B. der Energiebedarf bei der Herstellung und Entsorgung von Bauprodukten mit in die Gesamtenergiebilanz einfliest.

Lieblingsthema: Strohballenbau! ;-)