Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Rechte von Menschen mit Trans- und nichtbinärer Identität stärken!«

»Rechtliche Hürden wie das Transsexuellengesetz sollten abgeschafft werden sowie Selbstbestimmungs- und Schutznormen vorangebracht werden, um die Gleichstellung von trans- und nichtbinär-geschlechtlichen Menschen zu fördern.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Rechte von Menschen mit Trans- und nichtbinärer Identität stärken! – Rechtliche Hürden wie das Transsexuellengesetz sollten abgeschafft werden sowie Selbstbestimmungs- und Schutznormen vorangebracht werden, um die Gleichstellung von trans- und nichtbinär-geschlechtlichen Menschen zu fördern. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Thomas Rödiger | UNABHÄNGIGE

„Regiere mit! Volksentscheid /nach Wahlen Aktiv an Politischer Meinungsbildung teilnehmen “

Kandidiert im Wahlkreis Brandenburg an der Havel – Potsdam-Mittelmark I – Havelland III – Teltow-Fläming I.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 3.
Eher nicht Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich, so steht es Grundgesetz. Es gibt also alle Rechtlichen Voraussetzungen die Menschen gleich zu behandeln. Das Einteilen der Menschen in verschiedene Identitäten verstößt gegen das Gleichheitsprinzip und ist Diskriminierend.

Rainer Urban | LKR

„Gesunder Menschenverstand muß politisches Handeln bestimmen“

Kandidiert im Wahlkreis Pinneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 6.
Eher nicht
unwichtig
Kenne keinen einzigen Betroffenen.

Was sollen denn das für Probleme sein?

Denke doch, daß diese Personengruppe von der Gesellschaft toleriert wird.

Sibylle Schmidt | AfD

„Die Bevölkerung muss vor der herrschenden Politik regelgerecht geschützt werden.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Man sollte normalen Irregulationen der Natur gerade nicht die Möglichkeit geben, unerfahrenen Menschen die "Notwendigkeit" zahlreicher Operationen mit zweifelhaftem Ausgang einzureden. Jeder Mensch hat ein Recht geliebt zu werden, bzw. auf höflichen Umgang. Durch Kleidung und Frisur kann man sich so geben, wie man möchte. Es kann aber auch von uneindeutigen Menschen verlangt werden, auf Berufe mit Vorbildfunktion wie im Erzieherberuf zu verzichten. Was soll der ganze Scheiß. Niemand interssiert sich dafür, wie ein guter Informatiker aussieht und wen er liebt.

Peter Schäfer-von Reetnitz | Bündnis C

„Lass einen jeden sein, was er ist, so bleibst auch du wohl, wer du bist.“

Kandidiert im Wahlkreis Fulda.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 2.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich und sollen die gleichen Rechte haben.

Reinhard Seiler | Bündnis C

„Christliche Werte tragen den Staat! Christliche Ethik muss wieder das Handeln bestimmen!“

Kandidiert im Wahlkreis Rheingau-Taunus – Limburg.
Eher nicht Wie immer, wenn unbegründete Benachteiligungen für Menschen bestehen, muss dem begegnet werden.



Mehr und mehr irritiert mich allerdings, dass die sexuellen Präferenzen von Minderheiten und deren Befindlichkeiten zu Hauptproblemen für alle gemacht werden. Hier müsste wieder eine einigermaßen gerechte Verteilung der gesellschaftlichen "Zuwendung" angestrebt werden.

Z. B. sind Menschen mit Behinderungen erheblich stärkeren Problemen ausgesetzt, finden aber viel weniger Beachtung! Millionen sind weltweit und oft auch bei uns um ihres christlichen Bekenntnisses willen verfolgt, aber die Medienwelt ignoriert das mit Beständigkeit, kaum eine Stimme erhebt sich für diese Menschen.

Ulrika Schöllner | dieBasis

„Parteifrei in die Zukunft“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 10.
Eher nicht Welche Rechte sollen denn gestärkt werden? Sie haben per se die gleichen Rechte - ich kann da mitreden.

Was hier oft gefordert wird, med. Begutachtung, die als angebl. Diskrimnierung gesehen wird, abschaffen, wäre ein med. Irrweg mit fatalen Folgen. Hier wird tw. ein Opferkult gepflegt.

Jochen Lipproß | FDP

„Öko-Ziele ökonomisch erreichen“

Kandidiert im Wahlkreis Märkischer Kreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 58.
Eher nicht Es gilt die Generalforderung die Menschenwürde zu wahren. Die Fragestellung zielt für mich aber weitergehend in Richtung von Quotierungen, welche ich generell ablehne.

Bernard Keber | AfD

„Laßt uns Werte für unser Land und für unsere nachfolgenden Generationen schaffen!“

Kandidiert im Wahlkreis Recklinghausen II.
Eher nicht Es gibt zwei Geschlechter Frau u. Mann. Alles was dazwischen liegt muß nicht gesetzlich besonders geregelt werden.

Mike Moncsek | AfD

„Sei schlau, wähl Blau!“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 14.
Eher nicht
unwichtig
Das muss man sich im Detail anschauen, es betrifft eine sehr kleine Minderheit. Die muss geschützt werden vor Benachteiligung, klar. Aber nur wo es diese wirklich gibt. Denn wo es in die Psychologie reingeht da gedeiht auch viel Esoterik, und dafür ist Steuergeld nicht da!

Dietmar Ferger | dieBasis

„Für eine Wirtschaft, die den Menschen dient.“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Eher nicht
unwichtig
Wie jemand leben will, ist seine Privatsache. Ich stehe für eine tolerante Gesellschaft, aber auch für eine natürliche biologische Identität. Die Hype über dieses Thema verstört und verunsichert Kinder und Jugendliche auf der Suche nach ihrer eigenen Identität.