Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Rechte von Menschen mit Trans- und nichtbinärer Identität stärken!«

»Rechtliche Hürden wie das Transsexuellengesetz sollten abgeschafft werden sowie Selbstbestimmungs- und Schutznormen vorangebracht werden, um die Gleichstellung von trans- und nichtbinär-geschlechtlichen Menschen zu fördern.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Rechte von Menschen mit Trans- und nichtbinärer Identität stärken! – Rechtliche Hürden wie das Transsexuellengesetz sollten abgeschafft werden sowie Selbstbestimmungs- und Schutznormen vorangebracht werden, um die Gleichstellung von trans- und nichtbinär-geschlechtlichen Menschen zu fördern. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Tino Josef Ritter | FDP

„Ich wähle Ritter!“

Kandidiert im Wahlkreis Emmendingen – Lahr.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 35.
Unentschieden Jeder soll nach seiner Facon glücklich werden und leben. Wer mit wem und warum zusammenlebt, will ich überhaupt nicht wissen. Rechtliche Partnerschaften, die der Ehe rechtlich gleich gestellt sind, sollten hier genügen. Jeder soll sich fühlen als was er will.

Ich sehe hier keine Rechtsfragen. Im Ausweis und Rechtsverkehr sollte der Genotyp das Geschlecht bestimmen.

Sebastian Flack | Team Todenhöfer

„Behandle jeden so, wie du selbst behandelt werden willst. “

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Unentschieden Menschenrechte und das Grundgesetz gilt für alle Menschen.

Werner Fischer | UNABHÄNGIGE

„Mitbestimmung einfordern - für UNABHÄNGIGE kandidieren!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 1.
Unentschieden Die Menschenrechte gelten für alle - wir müssen das als Gesellschaft nur leben!

Stefan Keuter | AfD

„Deutschland- aber normal!“

Kandidiert im Wahlkreis Essen III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Unentschieden
unwichtig
Niemand darf wegen seines Geschlechts oder seiner sexuellen Orientierung, Religion, Rasse, Herkunft, Aussehen etc. diskriminiert werden. Das ist heute schon so.

Marco Thiele | FDP

Kandidiert im Wahlkreis Gera – Greiz – Altenburger Land.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 4.
Unentschieden Die Rechte aller Menschen in Deutschland sind gleich. Daher ein "unentschieden". Man muss aber sicher darauf achten, dass alle diese Rechte wahrnehmen können.

Nicolas Künzel | Volt

„Die Herausforderungen unserer Zeit, wie die Klimakrise, machen nicht an Grenzen halt.“

Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 1.
Unentschieden Meiner Auffassung nach ist das Transsexuellengesetz eine Verbesserung gegenüber des Zustandes davor, da es z.B. Namensänderungen erlabt. Das bedeutet aber nicht, dass dieses Gesetz, so wie es ist, gut ist.

Jürgen Lennartz | Team Todenhöfer

„Nur der Mutige bewirkt Veränderung“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3.
Unentschieden Mir sind die rechtlichen und tatsächlichen Probleme ehrlich gesagt nicht wirklich bewusst, so dass ich auf eine Antwort verzichte.

Mario Falcke | dieBasis

„Fakten statt Propaganda!“

Kandidiert im Wahlkreis Vogtlandkreis.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 10.
Unentschieden Als wichtigster Grundsatz für dieBasis gilt: Über alle Themen haben die Bürger abzustimmen - so funktioniert Basisdemokratie. Ich trete ausnahmslos für direkte Sachentscheidungen der Bürger ein. Dieser Themenkomplex ist noch nicht konsensiert.

Tarik Sealiti | Team Todenhöfer

„Es gibt nichts gutes außer man tut es !“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 18.
Unentschieden Bin mit dem Gesetz noch nicht vertraut und kann so keine Aussage treffen.

Christoph Ulrich Mayer | dieBasis

„Werte als Basis von Handeln und Politik“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 8.
Unentschieden Wir wollen und dürfen nicht diskriminieren, können aber auch nicht die Selbstreflextionsthemen der Menschen vermeiden.


Thomas Dietz | AfD

Kandidiert im Wahlkreis Erzgebirgskreis I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 13.
Unentschieden Es wird für Minderheiten bereits genug getan.

Wie viele Menschen betrifft das in Deutschland?

Eva-Maria Schmidt | FDP

„Miteinander: Strukturen verändern, Gestaltungsspielraum schaffen, Potentiale nutzen. “

Kandidiert im Wahlkreis Freising.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 24.
Unentschieden Ich kenne mich mit dem genannten Gesetz nicht aus. Gleichberechtigung ist einer meiner zentralen Werte.

Roberto Mauksch | dieBasis

„Am Ende wird es immer gut und wenn es noch nicht gut ist, dann war es nicht das Ende“

Kandidiert im Wahlkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.
Unentschieden Jeder soll so leben können wie er will und auch mit den Folgen leben müssen. Stärken ja, aber nicht in den Vordergrund stellen.

Andreas Berno Wörner | AfD

„Freiheit leben“

Kandidiert im Wahlkreis Backnang – Schwäbisch Gmünd.
Unentschieden Alle Menschen sind gleich egal welche sexuelle Orientierung sie haben.