Antworten von FREIE WÄHLER-Kandidaten auf die Forderung/These

»Gendern verbieten!«

»Bundesbehörden soll verboten werden, z.B. „Mitarbeitende“ oder „Mitarbeiter:Innen“ statt „Mitarbeiter“ zu schreiben. Stattdessen soll grundsätzlich die traditionelle männliche oder weibliche Schreibweise verwendet werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Gendern verbieten! – Bundesbehörden soll verboten werden, z.B. „Mitarbeitende“ oder „Mitarbeiter:Innen“ statt „Mitarbeiter“ zu schreiben. Stattdessen soll grundsätzlich die traditionelle männliche oder weibliche Schreibweise verwendet werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Georg Alsdorf | FREIE WÄHLER

„Bürgerpolitik durchsetzen!“

Kandidiert im Wahlkreis Viersen.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 2.
Nein!

Dr. Brit Reimann-Bernhardt | FREIE WÄHLER

„Beteiligung ist machbar, Herr und Frau Nachbar!“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 2.
Nein! Sprache prägt unser Denken, sie verändert sich, das zeigt die Entwicklung der deutschen Sprache der letzten Jahrhunderte. Gesellschaft war schon immer vielfältig, jetzt haben wir eine Chance, dies auch sprachlich darzustellen, dass keiner sich verstecken muss. Ob man das mit Verboten regeln kann, bezweifle ich.

Christian Runge | FREIE WÄHLER

„Aus unserer Region, für unsere Region!“

Kandidiert im Wahlkreis Herzogtum Lauenburg – Stormarn-Süd.
Nein!

Gregor Voht | FREIE WÄHLER

„Die Kraft der Mitte stärken!“

Kandidiert im Wahlkreis Lübeck.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 1.
Nein! Die Meinungsfreiheit aus Art. 5 Abs. 1 Grundgesetz umfasst nicht nur den Inhalt, sondern auch Form, Art und Weise der Äußerung. Und damit ist eigentlich schon alles gesagt: Schluss mit Verbotsforderungen auf der einen und Zwangsandrohungen auf der anderen Seite in der Debatte um geschlechtergerechte Sprache. Ich mag Meinungen mit und ohne Sternchen - auf den Inhalt kommt es an!