Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Bundeswehr im Inland einsetzen!«

»Die Bundeswehr soll über die bisherigen Möglichkeiten der Katastrophenhilfe hinaus im Inland eingesetzt werden können.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Bundeswehr im Inland einsetzen! – Die Bundeswehr soll über die bisherigen Möglichkeiten der Katastrophenhilfe hinaus im Inland eingesetzt werden können. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Fabian Gaukel | Volt

„1,5 Grad sind für mich die einzige Grenze in Europa“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2.
Eher ja Der Einsatz der Bundeswehr muss klar abgegrenzt sein, kann man mMn erweitert werden.

Dominik Markus Apel | CDU

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 23.
Eher ja Wenn es zu einem Einsatz, z.B. im Falle eines Terrorangriffs kommt, muss klar sein, dass dies nur zur Unterstützung der Polizei geschehen darf und die Polizei in diesem Fall die Leitung übernimmt.

Wieland Wilkniß | PIRATEN

„Sailing throu political hell.“

Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 10.
Eher ja Sofern dort noch Kapazitäten sind auch europaweit.

Norman Saidi | Team Todenhöfer

„Niemanden eitkettieren, sondern immer das Potenzial erkennen.“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 8.
Eher ja Aufgrund des vorhanden Personaldefizit beim THW wäre es eine denkbare Option.

Axel Maria Magar | AfD

„Aus Liebe zu Deutschland! Wohlstand, Freiheit, Sicherheit für das deutsche Volk.“

Kandidiert im Wahlkreis St. Wendel.
Eher ja Ja, da kann sie üben.

Thorsten Frei | CDU

„Ich bin für Sie da.“

Kandidiert im Wahlkreis Schwarzwald-Baar.
Eher ja Auch bei Terrorlagen etc. erscheint der Einsatz der Bundeswehr sinnvoll.

Kurt Rieder | ÖDP

„Klima- und Energiewende bedarf sozialer Ausgewogenheit“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 2.
Eher ja Als reine Verteidigungsarmee, wie ich die Bundeswehr gerne sehen würde, bleiben in Friedenszeiten genügend Freiräume, um auch bei Katastrophen und Notständen im Inland mit anzupacken.



Warum also nicht? Aber nur in guter Kooperation mit den grundsätzlich verantwortlichen Stellen.

Sabine Onayli | DiB

„Politikwechsel! Jetzt! Kein "Weiter so"! Politik.Anders. Machen. “

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Eher ja Ich denke hier eher an Katastrophenhilfe, nicht an polizeiliche Tätigkeiten.

Sibylle Schmidt | AfD

„Die Bevölkerung muss vor der herrschenden Politik regelgerecht geschützt werden.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Eher ja Militärische Grundsätze besagen, dass die gleichzeitige Teilnahme an Operationen in Kriegsgebieten sowie Aufnahme von Flüchtlingen im eigenen Land die Gefahr von Terroranschlägen erhöht. Schon aus diesem Grunde sollten Einsätze möglich sein. Der Einsatz spart auch Geld, bzw. ist das Technische Hilfswerk bei Starkwetter sonst überlastet.

Dietrich Janzen | Bündnis C

„"Unser Glaube ist der Sieg" 1 Joh. 5, 4“

Kandidiert im Wahlkreis Minden-Lübbecke I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3.
Eher ja Ja, aber im nicht-militärischen Bereich. D.h. zum Beispiel bei Überschwemmungen und anderen Naturkatastrophen.

Keineswegs aber als Polizeiersatz oder Pandemie-Dirigismus.

Dr. Heinrich Kalvelage | FREIE WÄHLER

„Politik für die Wähler, nicht für Lobbyisten!“

Kandidiert im Wahlkreis Hildesheim.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 19.
Eher ja Die Einsatzfelder und Bedingungen müßten eindeutig geklärt sein. Z. B. wäre der Einsatz bei den Coronaimpfungen durch aus sinnvoll gewesen.

Jörg Esser | FREIE WÄHLER

„Für die Bürger, statt gegen Sie!“

Kandidiert im Wahlkreis Euskirchen – Rhein-Erft-Kreis II.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Die Flutkatastrophe hat schmerzlich gezeigt, dass die verfügbaren Mittel nicht ausreichten. Der Einsatz der Bundeswehr wurde durch die überbordende Bürokratie regelrecht blockiert. Dies muss vereinfacht werden.

Einen Einsatz ausserhalb der Katastrophenhilfe sehe ich jedoch nicht als sinnvoll an.

Mohammad Shahabuddin Miah | GRÜNE

„Klima schützen, Lebensgrundlage erhalten. Klimagerechtigkeit jetzt, sei dabei“

Kandidiert im Wahlkreis Soest.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 38.
Eher ja Nur zum sozialen Zwecken.

Amina Zink | Team Todenhöfer

„Gemeinsam für Gerechtigkeit, indem wir miteinander reden, statt übereinander! “

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 1.
Eher ja Ich bin gegen Auslandseinsätze der Bundeswehr, dafür könnte die Bundeswehr hier im Inland viel mehr unterstützen.