Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Nicht zu viele Veränderungen!«

»Uns geht es weitgehend gut, daher sollte sich die Politik gegen zu viele Veränderungen stellen und auf dem bisherigen Weg weiter gehen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Nicht zu viele Veränderungen! – Uns geht es weitgehend gut, daher sollte sich die Politik gegen zu viele Veränderungen stellen und auf dem bisherigen Weg weiter gehen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Dr. Harald Bechberger | AfD

„Wir halten zusammen!“

Kandidiert im Wahlkreis Mosel/Rhein-Hunsrück.
Eher ja Relativ hoher Wohlstand, aber zu ungleich verteilt. Die Soziale Marktwirtschaft in Deutschland war so erfolgreich, weil sie ausgleichsorientiert gewirkt hat. Heute werden fehlende Erwerbschancen durch übermäßige Transferleistungen zu kompensieren versucht

Eric Pärisch | FREIE WÄHLER

„Zeige nicht auf andere, mach es selbst besser.“

Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main I.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 11.
Eher ja Es gibt viele positive Dinge in Deutschland, leider auch negative. Wir als Demokraten müssen dies gemeinsam anpacken und es für die nachfolgenden Generationen besser machen. Damit diese auch so gut haben wie wir.

Dr. Anja Weisgerber | CSU

„Wer nicht anpackt, kann nichts bewegen“

Kandidiert im Wahlkreis Schweinfurt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 8.
Eher ja Wir konnten in vielen Bereichen etwas erreichen, z.B. hinsichtlich Wirtschaftswachstum, Erhalt von Arbeitsplätzen und Klimaschutz. Auf dieser Basis müssen wir weitermachen!

Reinhard Seiler | Bündnis C

„Christliche Werte tragen den Staat! Christliche Ethik muss wieder das Handeln bestimmen!“

Kandidiert im Wahlkreis Rheingau-Taunus – Limburg.
Eher ja Unsere Gesellschaft ist ausserordentlich komplex, daher kann nie eine gute Vorhersage über die Auswirkungen von drastischen Veränderungen gemacht werden. Ausserdem werden viele Herausforderungen auf uns zu kommen, die auch verarbeitet werden müssen. Ein Übermass an Veränderungen könnte das "Akzeptanz-Budget" der Gesellschaft überfordern. Mit Augenmass und zielgerichtet ist zu gestalten.

Mirco Karsten Hanker | AfD

„Sicherheit. Freiheit. Kompetenz. Wohlstand. Normalität. Verlässlichkeit.“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 10.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Zu viele Veränderungen - in der Vergangenheit gerne Reformen genannt - waren zum Nachteil der Bürger oder Arbeitnehmer. Deutschland ist kein Freiluft-Experimentierfeld! Dennoch muss sich in den Bereichen Bildung, Digitalisierung und Steuern einiges ändern. Wir müssen die Menschen aber überzeugen, nicht umerziehen!

Annedore Schmid | ÖDP

„Frieden Gerechtigkeit Bewahrung der Schöpfung!“

Kandidiert im Wahlkreis Bodensee.
Eher ja Veränderung muss da geschehen wo Schieflage ist . Steuern gerecht erheben ,

Harz 4 positiv verändern .

Bürger entlasten , wenn sie Kinder erziehen ,

kleine Mittelständler steuerlich entlasten und Handwerker mehr fördern und nicht so viele bürokratische Hürden aufbauen .

Jegliche Pflegeberufe aufwerten !

bei vielen Entscheidungen muß gelten : MENSCH vor PROFIT !


Carlo Gottschalk | FREIE WÄHLER

„Mir ist die Zukunft der Region nicht egal!“

Kandidiert im Wahlkreis Harz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 5.
Eher ja Veränderungen müssen schrittweise mit Plan erfolgen und nicht Halbwissen und Panik als Grundlage haben.

Die positiven Grundsätze beibehalten und die Aufgaben der Zukunft nachhaltig lösen.

Werner Fischer | UNABHÄNGIGE

„Mitbestimmung einfordern - für UNABHÄNGIGE kandidieren!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 1.
Eher ja Gesetze sollen gründlich vorbereitet und mit den Bürgern diskutiert werden. Volksinitiativen und Volksentscheide müssen auch auch Bundesebene möglich werden.

Jens-Uwe Peter | FDP

„Wir wählen die Freiheit.“

Kandidiert im Wahlkreis Coburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 55.
Eher ja Was wir brauchen, ist kein Systemwandel, sondern eine Verbesserung unseres bisherigen System, der sozialen Marktwirtschaft. Arbeit muss zu einem vernünftigen Einkommen führen, aber sich auch flexibel an die Lebensumstände anpassen. Wir brauchen mehr Wohnraum, damit dieser für alle bezahlbar bleibt/wird und sich mehr Leute in den eigenen vier Wänden einen sicheren Lebensabend machen können.

Martina Rose-Marie Kempf | AfD

Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.
Eher ja Die Frage läßt sich nicht pauschal beantworten. Es gibt vieles, was dringend verändert werden sollte, und vieles, was man belassen sollte.

Anja Burkhardt | CSU

„Wohnen, Klimaschutz, Sicherheit und Teilhabe sind vier meiner zentralen Themen.“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 82.
Eher ja Uns geht es trotz der Pandemie insgesamt wirtschaftlich gut. Da dies aber nicht auf alle Regionen zutrifft sollten wir durch eine gezielte Strukturpolitik dem Ziel gleichwertiger Lebensverhältnisse näherkommen.

Torben Berndt | ÖDP

„Neues Denken wagen.“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 12.
Eher ja Es kommt auf das Politikfeld an. In manchen sind Änderungen notwendig (Kreislaufwirtschaft, Mobilität, Umwelt), in manchen eher nicht (Chemikalienrecht, Waffenrecht, Feiertagsregelung).

Fatimah Brendecke | BP

„Gegen den Verbotsstaat. “

Kandidiert im Wahlkreis Fürth.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Freiheit.