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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Folterverbot einschränken!«

»In äußersten Notfällen, in denen zum Schutz menschlichen Lebens keine anderen Möglichkeiten bestehen, sollen Gefangene gefoltert werden dürfen, um so Informationen aus ihnen herauszupressen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Folterverbot einschränken! – In äußersten Notfällen, in denen zum Schutz menschlichen Lebens keine anderen Möglichkeiten bestehen, sollen Gefangene gefoltert werden dürfen, um so Informationen aus ihnen herauszupressen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidaten angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Christian Winklmeier | SPD
„Anpacken statt granteln!“
Kandidiert im Wahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 46.
Unentschieden Ich kann menschlich nachvollziehen, dass Polizeipräsident Daschner früher beim Mord des Jungen von Metzler Folter angedroht hat. Der Staat darf Folter oder Folterandrohung aber nicht per se legitimieren.
Karl Edmund Vogt | ÖDP
„Mensch vor Profit,nachhaltig wirtschaften“
Kandidiert im Wahlkreis Eichsfeld – Nordhausen – Kyffhäuserkreis.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 1.
Unentschieden Ich finde es ein Skandal, Das im Entführungsfall des Bankhauses Metzler bei Frankfurt der Aufenthaltsort des entführten Sohnes durch Gewaltandrohungdann zwar gefunden wurde, der entsprechende Beamte verurteilt wurde, seinen Beamtenstatus mit Pension verloren hat, und der Verbrecher einen Schadensersatz erhalten hat. Was ist das für eine Justiz?
Karl-Friedrich Harter | Gesundheitsforschung
„Wir besiegen Alterskrankheiten und steigern die Lebenserwartung“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 7.
Unentschieden Die Partei für Gesundheitsforschung überlässt dieses Thema den anderen Parteien.

Die hier abgegebene Meinung ist ausschließlich meine persönliche Einstellung.


Uwe Olschenka | ÖDP
„Mensch vor Profit“
Kandidiert im Wahlkreis Waiblingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 14.
Unentschieden Das überlasse ich den Fachdiensten vor Ort wie z. B. Polizei
Kurt Rieder | ÖDP
„"Raus aus dem Hamsterrad"“
Kandidiert im Wahlkreis Aachen II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 1.
Unentschieden Das ist eine so schwierige Frage, dass ich nicht hoffe, jemals mit einer solchen Situation konfrontiert zu werden.

Hier würde ich niemals nie sagen, andererseits scheue ich mich aber auch davor, Folteranwendungen meine Zustimmung zu geben.
Karin Eva Sigrid Seyfert | FDP
„Freiheit bewußt leben“
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 6.
Unentschieden meine Moral erlaubt es nicht. Wäre es aber mein Kind, dann ja. Der Richter und sein Henker.
Lothar Meidl | DM
„Ethik in die Politik! Politik muss den Bürgern DIENEN!“
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 9.
Unentschieden Es ist zweifelhaft, ob die durch Folter erhaltenen Informationen richtig sind.

Heute gibt es wohl andere Techniken, an die richtigen Informationen zu gelangen.
Bernd Kirmes | FREIE WÄHLER
„Bürgernahe Politik mit gesundem Menschenverstand“
Kandidiert im Wahlkreis Gütersloh I.
Unentschieden Ich bin gegen Gewalt, aber die "Geistige Folterung" durch Androhung sehe ich nicht als Folter aber das Gesetz.