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Antworten von AfD-Kandidaten auf die Forderung/These

»Ausländer besser integrieren!«

»Ausländer und Flüchtlinge sollen besser in die deutsche Gesellschaft integriert werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Ausländer besser integrieren! – Ausländer und Flüchtlinge sollen besser in die deutsche Gesellschaft integriert werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Uwe Burkart | AfD
„Für unser Land für unsere Werte“
Kandidiert im Wahlkreis Calw.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 26.
Unentschieden Diese Frage ist schon falsch gestellt. Die meisten Ausländern sind bestens integriert. Integration ist primär eine Holschuld und keine Bringschuld der "Gesellschaft". Die Integrationsfähigkeit bestimmt der Migrant selbst durch das was er mitbringt. Deutschland braucht nur Migration, die eingeladen wird, so wie schon die Gastarbeiterregelungen von früher, d.h. mit Arbeitsvertrag.
Dr. Nicolaus Fest | AfD
„Rechtsstaatlichkeit, Gerechtigkeit, Freiheit“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 5.
Unentschieden Natürlich. Aber diese Anstrengung muss von den Ausländern kommen. Wer nicht will, dem kann man auch nicht helfen.
Wolfgang Fuhl | AfD
„familiär, mutig, okzidental. Die Zukunft unserer Kinder schützen. “
Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.
Unentschieden
Dr. Roland Hartwig | AfD
„Wiederherstellung der Rechtsstaatlichkeit - Für ein sicheres Deutschland!“
Kandidiert im Wahlkreis Rheinisch-Bergischer Kreis.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 14.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Ja für diejenigen Ausländer, die dauerhaft im Land bleiben sollen, z.B. nach Maßgabe eines noch zu schaffenden Einwanderungsgesetzes. Nein für diejenigen, die nicht dauerhaft in Deutschland bleiben sollen.
Norbert Kleinwächter | AfD
„Vernunft statt Ideologie“
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 5.
Unentschieden
Michael Limburg | AfD
„Nicht das Klima ist bedroht sondern unsere Freiheit“
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 10.
Unentschieden
Volker Münz | AfD
„Vernunft statt Wunschdenken.“
Kandidiert im Wahlkreis Göppingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8.
Unentschieden Der Wille zur Integration und entsprechende Anstrengungen dazu sind in erster Linie die Pflicht eines hier lebenden Ausländers. An den staatlichen Hilfen mangelt es nicht.
Rupert Ostrowski | AfD
Kandidiert im Wahlkreis Gifhorn – Peine.
Unentschieden Ich tue mich hier sehr schwer, da ich die Integrationspflicht bei den Ausländern (egal welcher Status) sehe. Natürlich sollten wir alles tun, um die Integrationsbemühungen bestmöglich zu unterstützen.
Stephan Protschka | AfD
„Heimat, Tradition, Kultur“
Kandidiert im Wahlkreis Rottal-Inn.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 9.
Unentschieden Integration ist eine Holschuld. Die die hier leben wollen müssen sich von sich aus ändern.
Prof. Dr. Steffen Reichmann | AfD
„Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus“
Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main II.
Unentschieden
Dr. Robby Schlund | AfD
„Alles nur kein Standard - Das bin ich!“
Kandidiert im Wahlkreis Gera – Greiz – Altenburger Land.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 4.
Unentschieden Die Fragestellung ist verwaschen. Ein (Kriegs)Flüchtling, der in Deutschland (über Grenzübergänge, mit Papieren) um Asyl nachsucht, beantragt damit ein Gastrecht. Natürlich kann man auch diese Menschen mit Sprachkursen und Bildung unterstützen. Hier wären genau die NGO´s gefordert, die ihr Geld lieber ausgeben, um sich als "Schlepper" unter dem Deckmantel der Menschlichkeit zu verwirklichen. Streng davon zu trennen sind Ausländer, die dauerhaft in Deutschland leben wollen (Migration). Auch das geht nur geregelt, Mindestanforderung sind Sprachkenntnisse und Bedarf (oder Bürgschaft durch Deutsche). Von diesen Menschen spricht die Politik nicht, denen legt sie sogar Steine in den Weg.
Gerd Schon | AfD
„Deutschland wieder lebenswert machen für alle!“
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 4.
Unentschieden Sofern Diejenigen Integrationswillig sind und unsere Verfassung und unsere Lebensweise akzeptieren ist eine verstärkte Unterstützung sinnvoll. Bei Straffälligen und Menschen, die nur unser Sozialsystem ausnutzen wollen ist eine Unterstützung nur zur Heimreise sinnvoll!
Sven Schöndube | AfD
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 9.
Unentschieden
Daniel Schütte | AfD
„Aufgeben ist keine Option “
Kandidiert im Wahlkreis Homburg.
Unentschieden
Arno Treiber | AfD
„Man soll nicht mehr Glück verbrauchen, als man erzeugt“
Kandidiert im Wahlkreis Fürth.
Unentschieden
Dietmar Werner Wagner | AfD
„Ändern Sie nicht Ihre Meinung, ändern Sie die Politik“
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Wandsbek.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 3.
Unentschieden Dies ist eine Bringschuld der Einwanderer.
Wolfgang Wiehle | AfD
„Zukunft für Deutschland!“
Kandidiert im Wahlkreis München-Süd.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 14.
Unentschieden Ja und Nein:

Diejenigen, die berechtigt hier sind, sollen integriert werden und hierzu auch selbst einen höheren Beitrag leisten.

Diejenigen, die zu Unrecht hier sind, sollen in ihre Heimat zurückkehren.
Anka Ingrid Willms | AfD
Kandidiert im Wahlkreis Dresden II – Bautzen II.
Unentschieden Unzureichende Differenzierung in der These: Flüchtlinge sind per Defintion keine Einwanderer!



Einwanderer müssen sich integrieren, dies ist jedoch vor allem eine Leistung des Einwanderers. Wer aus eigenem Antrieb in unsere Gesellschaft einwandert, hat auch deren Gesetze, Kultur und Normen zu achten und anzunehmen in dem Ausmaße, dass ein konfliktloses Zusammenleben möglich ist. Das bedeutet bspw, dass religiöses Recht sich unserem Grundgesetz unterzuordnen hat!
Kay-Uwe Ziegler | AfD
„Gerechtigkeit wählen!“
Kandidiert im Wahlkreis Anhalt.
Unentschieden Willige Einwander sind natürlich besser zu integrieren, schutzberechtigte Flüchtlinge (GG. 16A) sind nach Wegfall des Schutzgrundes zurückzuführen.