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Antworten von ÖDP-Kandidaten auf die Forderung/These

»Hartz-IV Leistungen erhöhen!«

»Die Hartz-IV Leistungen sollen über das bisherige Maß deutlich erhöht werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Hartz-IV Leistungen erhöhen! – Die Hartz-IV Leistungen sollen über das bisherige Maß deutlich erhöht werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Volker Behrendt | ÖDP
„Dem Leben eine Zukunft geben.“
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Bergedorf – Harburg.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 1.
Ja!
Günther Brendle-Behnisch | ÖDP
„Für eine lebenswerte Zukunft unserer Kinder und Enkel“
Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7.
Ja!
Ist mir wichtig!
Im Gegenteil: Wir müssen das gesamte System überdenken - sowohl von dem, was wirklich gebraucht wird, als auch von den Anfälligkeiten, mit denen den einen ihnen zustehende Leistungen verweigert werden und den anderen Leistungen gewährt werden, die ihnen gar nicht zustehen!
Dr. Ellen Eigemeier | ÖDP
„Probleme sind dazu da, um gelöst zu werden.“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 5.
Ja! Viel wichtiger als eine Leistungserhöhung ist aber das ganze drum herum:

Wer in Hartz IV fällt muß bisher seine private Altersversorge auflösen und ableben, bevor er auch nur den ersten Cent Hartz IV sieht. Sprich: einmal etwas länger arbeitslos und schon automatisch altersarm.

Ganz zu schweigen von den Schikanen, mit denen die Empfänger oft überzogen werden und mit ihrem Verhalten gar nichts zu tun haben. Nur mit der Laune in der Leistungsabteilung.

Und es muß Schluß sein, immer auf den Hartz IV Empfängern herumzudreschen! Die bei Weitem meistenmachen das nicht freiwillig, sondern weil sie wegrationalisiert wurden bzw angeblich zu alt sind - und zwar im Zweifel schon mit 36.
Dr. Katharina Graunke | ÖDP
„Ich bin einzig unseren Wählern und Mitgliedern verpflichtet!“
Kandidiert im Wahlkreis München-Land.
Ja! Als erstes muss dieser schreckliche Begriff "Hartz IV" auf den Müllhaufen und dann muss der Satz auf ein menschenwürdiges Niveau angehoben werden.
Robert Huemer | ÖDP
„Für eine ehrliche Politik!“
Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Stadt.
Ja!
Ist mir wichtig!

Ulf Kowal | ÖDP
„Unabhängige Politik gibt es nur ohne Parteispenden“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 19.
Ja!
Tim-Oliver Kray | ÖDP
„Meine Vision ist eine Welt, auf der jeder Mensch gut leben kann. “
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Mitte.
Ja!
Jürgen Loos | ÖDP
„Mensch vor Profit!“
Kandidiert im Wahlkreis Fürstenfeldbruck.
Ja!
Jürgen Fritz Reuß | ÖDP
„Politik muß Zukunftsgerichetet sein und den Menschen vor Profit stellen“
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 5.
Ja!
Nico Riedemann | ÖDP
„Wandel ist waehlbar - Mensch vor Profit!“
Kandidiert im Wahlkreis Aachen I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 11.
Ja!
Dr. Michael Klaus Röder | ÖDP
„Kinder sind unsere Zukunft. Politik muss auf ihre Folgen in der Zukunft achten.“
Kandidiert im Wahlkreis Straubing.
Ja! Hartz IV ist unsozial.
Martin Schauerte | ÖDP
„"Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier."“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 5.
Ja! Hartz IV, und die entsprechenden Sanktionsmassnahmen, sind unsozial und müssen beseitigt werden. Bis dahin muss es eine deutliche Aufstockung der Leistungen geben. Ein Grundeinkommen muss in Zukunft diese Leistungen ablösen.
Walter Stadelmann | ÖDP
„So leben, dass Zukunft bleibt“
Kandidiert im Wahlkreis Roth.
Ja! ich habe fast täglich mit diesem bürokratischen und entwürdigendem System zu tun. Hartz IV muss abgeschafft werden zugunsten einer einfacheren, aber höheren Grundvergütung für Bedürftige.
Franz Weber | ÖDP
„Mensch vor Profit! Wenn nicht jetzt, wann dann? “
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 16.
Ja! Wer fast ein Arbeitsleben lang geschuftet hat und dann durch unglückliche Umstände auf Hartzt-IV angewiesen ist und dafür dann einen "Hungerlohn" bekommt, ist böse bestraft. Und das darf in einem reichen Land einfach nicht vorkommen.
Rahel Wehemeyer-Blum | ÖDP
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 2.
Ja!
Dr. Maiken Winter | ÖDP
„Mensch und Natur vor Profit!“
Kandidiert im Wahlkreis Weilheim.
Ja! Hartz IV ist lebensunwürdig. Es gehört grundlegend überdacht; v.a. die Tatsache, dass jeder Zusatzverdienst abgezogen wird, unterminiert das Selbstwertgefühl. Wir sollten alles daran setzen, die Motivation und Eigenständigkeit der Langzeitarbeitslosen zu stärken, als sie noch weiter zu erniedrigen.