ACHTUNG: Archiv 2017!

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Antworten von PIRATEN-Kandidaten auf die Forderung/These

»Weiche Drogen legalisieren!«

»„Weiche Drogen“ wie Haschisch/Marihuana/Cannabis sollen legalisiert werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Weiche Drogen legalisieren! – „Weiche Drogen“ wie Haschisch/Marihuana/Cannabis sollen legalisiert werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Martina Broschei | PIRATEN
„Für echte soziale Gerechtigkeit - deshalb für ein BGE“
Kandidiert im Wahlkreis Nienburg II – Schaumburg.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 7.
Ja!
Ist mir wichtig!
Eine gute Suchtprävention schon in der Schule, dazu Abgabe nur in Apotheken und besonderen Abgabestellen. Wer heute Alkohol und Zigaretten ganz legal kaufen kann - der sollte auch Zugang zu anderen weichen Drogen haben. Dazu ist die Bedeutung von z.B. Marihuana in der Medizin bereits bewiesen - dass heute die Krankenkassen trotz bereits in Kraft getretener Gesetze hier den Patienten den Zugang zu verordnetem Marihuana verweigern indem man die Kostenübernahme ablehnt, ist mal wieder nicht nachvollziehbar.
Dr. Martin Haase | PIRATEN
„Demokratie, Transparenz, Menschenrechte“
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 1.
Ja!
Ist mir wichtig!

Christian Horn | PIRATEN
„sozialliberal“
Kandidiert im Wahlkreis Suhl – Schmalkalden-Meiningen – Hildburghausen – Sonneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 10.
Ja!
Ist mir wichtig!

Michael Knödler | PIRATEN
„Bezahlbarer Wohnraum in Stuttgart“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Ja!
Ist mir wichtig!
Wir setzen uns für die Legalisierung für Cannabis ein. Jugendschutz gibt es nur mit einer Legalisierung, denn der Dealer auf dem Schwarzmarkt kennt keinen Jugendschutz.

Zeitgleich muss aber auch über die Wirkung und das Suchtpotential der Drogen besser aufgeklärt werden.

Wir favorisieren das Modell des Cannabis Social Clubs.

Als Sofortmaßnahme fordern wir die Entkriminalisierung durch eine vernünftige geringe Menge Regelung in Baden-Württemberg und das Recht zum Anbau des Eigenbedarfs.




Sabine Martiny | PIRATEN
„Zeit für Bildung, Zeit für die digitale Zukunft!“
Kandidiert im Wahlkreis Paderborn – Gütersloh III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 8.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die bisherige Kriminalisierung fördert die Beschaffungskriminalität, den teuren Verkauf gepantschter Drogen und verhindert einen kontrollierten Umgang - speziell auch für Kranke. Seit langem ein gutes Beispiel für die Entkriminalisierung aller Drogen ist Portugal. Warum Länder nicht von anderen Ländern die guten Errungenschaften übernehmen, ist mir unverständlich.
Alexander Schestag | PIRATEN
„Teilhabe ist Menschenrecht!“
Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.
Ja!
Ist mir wichtig!
Der Drogenkrieg ist gescheitert. Menschen müssen entkriminalisiert werden. Das stärkt auch den Jugendschutz.
Dr. Martin Schulte-Wissermann | PIRATEN
„Zeichen setzen, einmischen, #machen“
Kandidiert im Wahlkreis Dresden II – Bautzen II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 4.
Ja!
Ist mir wichtig!
Prohibition wirk nicht - sie kriminalisiert Konsumenten und fördert die organisierte Kriminalität! Nur mit Aufklärung und kontrollierter aber legaler Abgabe kommen wir weiter.



Und der Staat hätte sogar eine neue Steuerquelle.



Legalize it!
Sabine Schumacher | PIRATEN
Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 19.
Ja!
Ist mir wichtig!
Zu allererst: Es gibt keine "harten oder weichen" Drogen. Drogen haben unterschiedliche Wirkspektren. Entscheidend sind immer die Konsum-Motivation, das Wissen über die jeweilige Substanz und der Umgang damit. Desweiteren soll eigentlich nur Strafrechtlich verfolgt werden, wer anderen Menschen Schaden zufügt.

Wer psychoaktive Stoffe wie beispielsweise Cannabis konsumiert, schadet wenn überhaupt sich selbst und nicht anderen. Die Entkriminalisierung der Konsumenten ist längst überfällig..
Erich Walter Sturm | PIRATEN
„Wähle Dich Selbst“
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 1.
Ja!
Ist mir wichtig!

Arend Vogtländer | PIRATEN
„Sie müssen selbst entscheiden können. Wir helfen Ihnen dabei.“
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!
Cannabis ist dank der mittlerweile voranschreitenden Forschung nachweislich ein hocheffektives Medikament bei vielen Indikationen.

Als Genussmittel ist es um ein vielfaches harmloser als Alkohol oder Nikotin.

Sämtliche Staaten, die in den letzten Jahren Cannabis legalisiert haben bestätigen den positiven Effekt dieser Entscheidung.